Die richtigen Haustüren beim Massivhausbau auswählen


Das eigene Haus ist nicht nur eine Möglichkeit der Altersvorsorge oder ein Hort für eine größere Familie, die mehr Platz benötigt. Ein eigenes Haus ist für viele auch ein Zeichen des Wohlstands und dient der Repräsentation. Schließlich ist ein Eigenheim mit enormen finanziellen Aufwänden und einer langfristigen Investition verbunden. Da ist es nur verständlich, dass man seinem Haus einen individuellen Stempel aufdrücken möchte, der sofort ins Auge sticht. Und was bietet sich da besser an als die Haustür.

Die Haustür soll Blicke auf sich ziehen

Imposante Haustür mit zahlreichen Schmuckelementen

Imposante Haustür mit zahlreichen Schmuckelementen
© Thomas Max Müller / pixelio.de

Die Haustür ist meist das zentrale Element in der Fassade und begrüßt nicht nur Besucher sondern zieht auch die Blicke vorbeiziehender Personen auf sich. Heutzutage bieten fast alle Hersteller wie z.B. rekord® Haustüren in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Materialien an. Egal ob aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt, erhält man die heutigen Türen in allen erdenklichen Farbtönen. Die Farbe wählt man entweder passend zur Fassade oder man setzt damit gezielt Akzente. Bei den Formen gibt es kaum Grenzen. So wählt man seine Haustür in einem klassischen Stil, mit Glaselementen oder Ornamenten verziert. Freunde modernen Designs dagegen bevorzugen klare Linien oder extravagante Details. Wichtig ist, dass die Haustür zum Gesamtstil des Gebäudes und der Eigentümer passt.

Die richtige Materialwahl

Welches Material zum Einsatz kommt, hängt auch stark vom Haustyp und der Bauweise ab. Bei einem Holzhaus würde sich eine Kunststofftür einfach nicht richtig anfühlen. Hier passt Holz einfach besser und fühlt sich für den Bauherren auch sicher besser an. Holz hat allerdings den Nachteil, dass es als Naturmaterial einer aufwändigeren Pflege bedarf als Kunststoff oder Metall. Zumindest wenn man eine Vollholztür ohne Beschichtung wählt.

Bei einem Massivhausbau kommen meistens Haustüren aus Metall oder Kunststoff zum Einsatz. Diese sind in der Regel pflegeleichter und unempfindlicher gegen Witterungseinflüsse. Damit haben sie zum Beispiel gegenüber Türen aus Holz den Vorteil einer besseren Passgenauigkeit. Denn Metall oder Kunststoff verzieht sich nicht bei Feuchtigkeit. Kunststoff hat zudem den Vorteil, ein sehr leichter Werkstoff zu sein. Benötigt aber für die Maßhaltigkeit einer Tür einen umlaufenden Stahlrahmen. Bei Metalltüren kommt normalerweise Aluminium zum Einsatz. Aluminium ist ebenfalls ein leichter und sehr witterungsbeständiger Werkstoff, der allerdings schlechtere Dämmeigenschaften besitzt. Aluminiumtüren sollten daher mit einer gesonderten Wärmedämmung versehen sein.

Sicherheit als wichtigstes Kaufkriterium

Katze bewacht die Haustür

Katze bewacht die Haustür
© Marion Heidemann-Grimm / pixelio.de

Neben all den genannten Aspekten zur Optik sollte ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit einer Haustür gelegt werden. Die Haustür kann Besucher einladen. Sie soll aber auch verhindern, dass unliebsame Besucher draußen bleiben. Am besten achtet man beim Kauf der Haustür auf die Widerstandsklasse (gemäß Europäischer Prüfnorm EN 1627). Es gibt 6 Widerstandsklassen, die sich an der Widerstandszeit gegen gewaltsames Eindringen unterscheiden. Je höher die Widerstandszeit, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass potentielle Eindringlinge aufgeben, bevor sie entdeckt werden. Empfohlen wird allgemein eine Haustür mit mindestens WK 2. Wichtig ist auch: Schließen Sie die Haustür immer ab! Nur abgeschlossene Türen bieten maximale Sicherheit gegen Aufbruchversuche.

  • WK 1 - Widerstandszeit nicht messbar
  • WK 2 - Wiederstandszeit ca. 3 Minuten
  • WK 3 - Wiederstandszeit ca. 5 Minuten
  • WK 4 - Wiederstandszeit ca. 10 Minuten
  • WK 5 - Wiederstandszeit ca. 15 Minuten
  • WK 6 - Wiederstandszeit ca. 20 Minuten

Die richtige Wärmedämmung

Das oben erwähnte Abschließen einer Haustür hat nicht nur Sicherheitsaspekte. Nur eine richtig abgeschlossene Außentür schließt auch so dicht, dass keine Wärme nach draußen dringen kann. Was nützt die beste Fassadendämmung oder Fenster mit höchstem Dämmwert, wenn die Wärme an den Türen entweicht. Hierbei haben Türen aus Holz wieder Vorteile, da sie von Natur aus schon sehr gute Dämmeigenschaften mitbringen. Türen aus anderen Materialien müssen extra gedämmt werden. Bei Türen aus Glas sollte man wie bei Fenstern auf spezielles Wärmedämmglas achten. Gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) liegt der Referenzwert für eine Außentür bei Wohngebäuden bei 1,8 W/m2K. Je niedriger dieser Wert, desto besser die Wärmedämmung. Achten Sie daher auf diese Details bei der Wahl Ihrer Haustür. Eine gut gedämmte Tür hat noch einen weiteren Vorteil: Sie bietet besseren Schallschutz. Damit dringt weniger Lärm ins Haus – oder nach draußen.

Beim Neubau eines Hauses kann man bei der Bemusterung eines Hauses am meisten Einfluss auf die Haustüren nehmen. So bieten Unternehmen wie zum Beispiel das Bauunternehmen Kagebau eigene Haustürausstellungen für ihre Kunden an.   Ganz wichtig: Nehmen Sie alle Details zu Ihrer künftigen Haustür unbedingt in die Baubeschreibung auf, damit diese Bestandteil des Vertrages werden.


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