Eine bessere fällt mir nicht ein.
Das Werchen ist ein Wort von Hallenser Mundart, Werra-Saale-Dialekt, Ostmitteldeutsches Sprachgebiet, welches möglicherweise ursprünglich aus der hochdeutschen Vokabel “würgen” kam. Es bedeutet aber viel mehr als nur würgen – sondern auch stopfen, drängeln, schieben und weiteres mehr.
Wir haben noch drei Wochen zu tun, prognostiziere ich, dann erst ist alles rinjewercht.
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Das hübsche Foto gibt es inzwischen so oft im Netz, dass ich nicht weiß, bei wem ich mich bedanken sollte. Und – fällt mir nun ein – was bedeutet es eigentlich, wenn man ein Plagiat kopiert? – Ist ein plagiiertes Plagiat von gleicher Bedeutung, wie ein plagiierter Urtext?
Wie ich die Deutschen kenne, gibt es hierzu bald neuen Gesetzestext.
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Die Maschine schlägt mir vor, statt “plagiiert” “paniert” zu schreiben. Plagiierte Plagiate kennt die eingebaute Rechtschreibhilfe (noch) nicht.
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