am 26. Mai 2014 in Katzenzubehör
Katzen und Transportboxen – das passt eigentlich nicht zusammen. Die Vierbeiner verbinden die Boxen meist mit dem Besuch beim Tierarzt, mit beengten Platzverhältnissen und dem Verzicht auf ihre Freiheit. Die Transportbox bedeutet immer Stress für eure Katze. Trotzdem ist es manchmal nicht zu vermeiden, dass eure Katze in einer Box auf Reisen geht. Zumindest solltet ihr eine anständige Transportbox besitzen, damit die Reise für eure Katze so angenehm und sicher wie möglich wird.
Die richtige Katzen-Transportbox – Das ist wichtig
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- Die Größe ist sehr wichtig. Die Transportbox sollte nicht zu klein sein, damit die Katze sich einigermaßen wohlfühlen kann. Sie sollte sich umdrehen können, das heißt, die Box sollte mindestens ein wenig breiter sein als eure Katze lang ist. Die Box sollte aber auch nicht unverhältnismäßig riesig sein, damit die Verletzungsgefahr bei einem Autounfall nicht unnötig groß ist. Hunde-Transportboxen sind für Katzen also nicht geeignet. Für Baby-Katzen sollten Sie von Anfang an eine größere Transportbox kaufen, da Katzen sowieso schnell groß werden und die Kleinen sich so von Anfang an an diese eine Box gewöhnen können.
- Das Material ist ebenfalls wichtig bei einer Katzentransportbox. Ich halte Plastik für am geeignetsten: es ist robust und leicht zu reinigen. Eure Katze wird früher oder später in der Box ein “Geschäft” verrichten, eine dichte Unterschale ist also ratsam.Tipp: Legt eure Katzen-Transportbox mit einer Wickelunterlage aus. Diese ist sehr saugfähig und sorgt so dafür, dass eure Katze nicht im eigenen Urin sitzen muss, wenn “das Unglück” passiert. Außerdem wird auch der Gestank so recht gut gebunden.
- An der Innenseite der Transportbox sollten keine scharfen Stellen sein, an denen sich eure Katze verletzen könnte. Katzen reiben oft ihre Nasen am Gitter, hier sollte also kein Grat und keine scharfen Kanten vorhanden sein, sonst gibt es eine wunde Nase.
- Optimal ist eine Katzentransportbox mit zwei Öffnungen: Über eine seitliche bzw. frontale Öffnung bekommt man Katzen leichter in die Box, eine Öffnung an der Oberseite ist dagegen praktisch, wenn man die Katze herausnehmen möchte. Für eine einfach durchzuführende Reinigung ist es praktisch, wenn sich die Box in der Mitte in zwei Teile trennen lässt.
- Die Box sollte von außen gut einsehbar sein, am besten von allen Seiten. Dies ist auf der einen Seite für den Tierarztbesuch wichtig, auf der anderen Seite kann eine Katze so viel von der Umgebung sehen, was oft eine beruhigende Wirkung hat.
- Sehr wichtig ist es, das die Transportbox über eine Autosicherung verfügt – das heißt, dass man die Box entweder mit dem Sicherheitsgurt oder dem Isofix-System (eigentlich für Kindersitze) zu befestigen ist. Bei einem Autounfall sind so nicht nur die menschlichen Passagiere vor der umherfliegenden Box sicher, auch die Katze ist so geschützter.