Die richtige Hautpflege

Ich habe mich dazu entschloßen, einen Post darüber zu schreiben warum es wichtig ist, die Gesichtshaut zu reinigen und zu pflegen. Mir fällt einfach immer wieder auf, dass es im Internet in diversen Foren/Blogs oder auch auf YouTube viel über Gesichtspflege geschrieben wird, die so nicht stimmen. Jede Haut ist individuell, reagiert anders und braucht auch eine andere Pflege - deshalb kann man sowieso nicht eine Empfehlung für alle Hauttypen aussprechen. Doch eine Pflege aus insgesamte 3 Schritten sollte jeder machen. Welche Marke und welche Produkte ihr dazu verwendet - das ist ganz individuell. Doch ihr überpflegt eure Haut auf keinen Fall mit einem 3-Schritte-Pflegeprogramm. Stattdessen sollte man eher bei einem Peeling vorsichtiger mit der Häufigkeit der Anwendung sein oder nicht zu viele verschiedene Produkte gleichzeitig verwenden.
1. Reinigung des Gesichts
Warum soll man das Gesicht reinigen?
Die Haut sondert ständig Schweiß, Talg und Hautschüppchen ab, die sich mit Umweltschmutz (z.B Abgase) mischen. Dieser Film legt sich auf die Haut und kann diese reizen, Poren verstopfen, das Hautbild trüben und die Aufnahme von Pflegeprodukten verhindern. Diese Absonderungen müssen von der Haut entfernt werden, deshalb muss man 2 mal täglich die Gesichtsreinigen.
Warum zweimal täglich?
Ich lese oft, dass man die Haut nur Abends vom Make up reinigen soll. Doch die Haut scheidet Nachts Ablagerungen aus, die Morgens auf der Haut liegen bleiben (bei Mischhaut meist durch eine fettige Schicht). Deshalb muss man die Haut Morgens und Abends reinigen. Und zwar mit der passenden Reinigung für seinen Hauttyp, es reicht nicht die Haut nur mit Wasser zu reinigen. Denn durch den Talg, der auf der Haut liegt verbindet sich Wasser nicht mit dem Schmutz (Wasser und Öl verbinden sich chemisch nicht) und man hat lediglich das Gefühl, dass die Haut gereinigt ist - jedoch bleibt der Schmutz auf der Haut zurück. Das kann die Folge haben, dass die Poren verstopfen und man Unreinheiten bekommt. Zusätzlich kann eine Creme auch nicht wirken, da die Haut die Creme überhaupt nicht aufnehmen kann.
Die richtige Produkte für die unterschiedlichen Hauttypen
Ich habe durch meinen ob gelernt, dass die meisten Menschen ihren Hauttyp völlig falsch einschätzen. Die meisten schätzen ihre Haut als zu empfindlich ein und benutzen die falschen Produkte. Folge ist dann, dass die Haut gereizt reagiert und evtl. mit Unreinheiten, jucken, brennen o.ä reagiert. Wenn ihr euch überhaupt nicht sicher seid, welchen Hauttyp ihr habt lasst euch am besten beraten oder den Hauttyp von einer Kosmetikerin bestimmen.
2. Ausgleichen
Nach dem Reinigen der Gesichtshaut verwendet man das Gesichtswasser (englisch: Toner). Durch das Gesichtswasser wird die Haut optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet, die Creme kann besser in die Haut einziehen. Doch zusätzlich bietet ein Toner noch mehr, er bringt den Säureschutzmantel der Haut wieder ins Gleichgewicht, entfernt Reste- und Rückstände der Reinigung, löst leichte Hautschüppchen, entfernt Kalkablagerungen aus dem Leitungswasser und erfrischt die Haut zudem noch. Es gibt auch Toner mit Puderanteil für Misch- und fettige Haut, die dann zusätzlich noch mattieren.
Nach dem Toner unbedingt eine Creme verwenden. Vorallem trockene Haut spannt ohne Creme viel zu sehr, braucht unbedingt Pflege!
3. Tagespflege
Die Haut ist jeden Tag vielen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, eine Creme schützt die Haut vor den täglichen Belastungen und beugt zusätzlich der Hautalterung durch Umwelteinflüsse vor. Wenn man keine Creme verwendet, altert die Haut schneller und das Erscheinungsbild kann je nach Hauttyp auch schlechter sein als mit einer Creme.
Die Creme schhat folgende Aufgaben;
- Schutz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen, Schadstoffen, freien Radikalen
- Schutz vor Feuchtigkeitsverlust
- Zufuhr von Feuchtigkeit und Pflegestoffen
- Sonnenschutz im Alltag
Feuchtigkeitcremes wirken wie der natural moisturizing factor in der Haut: Sie führen der Haut verstärkt Wasser zu, binden es an die Zellen und die Zellzwischenräume und halten die Epidermis feucht. Feuchtigkeit braucht jede Haut, unabhängig vom Hauttyp. Denn der Haut wird dauernd Feuchtigkeit entzogen, egal ob man im Büro sitzt oder in der Sonne.
Braucht man eine Nachtcreme?
Der Unterschied zwischen Tages- und Nachtcreme ist die Wirkungsweise: Während die Tagescreme die Haut schützt, unterstützt die Nachtcreme die Haut bei der Regeneration, hilft der Haut Schadstoffe abzubauen und gleicht Mängel aus. Eine Nachtcreme muss man erst ab Mitte 20 verwenden, weil ab diesem Alter die Hautalterung beginnt. Junge, normale und problemlose Haut kommt daher noch mit einem Produkt aus dass für Tag- und Nacht geeignet ist. Umso anspruchvoller die Haut wird, umso eher sollte man zu der Tagescreme eine Nachtcreme speziell für die Nacht verwenden.
Wenn ihr Fragen zum Thema Hautpflege habt, könnt ihr mir eine E-Mail an [email protected] schicken.

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