Die richtige Enthaarungsmethode?

Von Makeupandfashionobsession @ralnahl
Hallo meine Lieben,
im heutigen Blogpost spreche ich ein Thema an, was wohl jede Frau betrifft...
Wer hat sich nicht schon über unerwünschte Härchen geärgert und daher einen Weg gesucht um dieses Problem für eine möglichst lange Zeit zu beseitigen?
Auch ich habe einen langen Leidensweg hinter mir und möchte nun im heutigen Post meine Erfahrungen mit euch teilen.
Ich werde mich jedoch auf die drei wohl bekanntesten Methoden beschränken; das Rasieren, das Epilieren und das Wachsen.
Das Rasieren:


Wilkinson Rasierer


Beginnen möchte ich mit dem Rasieren, da das wohl die Methode ist, auf die meiner Vermutung nach ca. 90% der Frauen zurückgreifen.
Meinen ersten, und bislang einzigen Rasierer habe ich mir Anfang der Pubertät gekauft.
Damals kannte ich noch keine anderen Methoden und da all meine damaligen Freundinnen zum Rasierer griffen, war das für mich auch die erste Wahl.
Mittlerweile -und das möchte ich euch vorab mitteilen- bin ich überhaupt kein Freund mehr vom Rasieren. Die Gründe möchte ich euch nun nennen.
Der größte Minuspunkt überhaupt ist natürlich, dass man beim rasieren nur kurzzeitig seine Ruhe hat. Rasiert man sich an einem Tag, hat man am nächsten wieder die ersten Stoppel.
Das bedeutet, dass man für dauerhaft glatte Haut täglich zum Rasierer greifen muss. Was bei der Enthaarung mehrerer Körperpartien viel Zeit in Anspruch nimmt, so dass man nicht einmal aus Gründen der Zeitersparnis von einem Vorteil ausgehen kann.
Weiterhin ist rasieren auf Dauer teuer, da man immer wieder neue Rasierklingen kaufen muss und einem bei den Preisen selbiger glatt die Haare zu Berge stehen.
Weiterhin hat meine Haut das Rasieren überhaupt nicht gut vertragen. Ich habe jedes mal Rasurpickelchen bekommen und meine Haut hat hinterher gebrannt, was einfach nur schmerzhaft war.
Aus all den eben genannten Gründen habe ich damals relativ schnell das Rasieren aufgegeben und bin auf die nächste hier anzusprechende Enthaarungsmethode umgestiegen, das Epilieren!
Das Epilieren:


Braun Silk Epil Super Soft Plus Epilierer


Der große Vorteil des Epilierens, im Vergleich zum Rasieren, ist natürlich, dass man längere Zeit seine Ruhe hat.
Dadurch, dass die Härchen an der Wurzel entfernt werden, brauchen diese länger um wieder zu wachsen und selbst wenn die Härchen wieder wachsen, dann tun sie dies, abhängig von der Wachstumsgeschwindigkeit jedes einzelnen Härchens, nur stellenweise und fallen dadurch Außenstehenden nicht auf.
Weiterhin wachsen die Härchen weicher nach, was ebenfalls ein Grund dafür ist, dass es weniger auffällt, wenn man wieder ein paar Härchen an bspw. den Beinen hat.
Ein weiterer Vorteil ist der Kostenfaktor. Epiliere sind, je nachdem welches Modell man auswählt, nur in der Anschaffung teuer. Hat man dann das Gerät einmal da, kann man es immer wieder verwenden ohne etwas ersetzen oder nachkaufen zu müssen. Der Epilierer muss lediglich gut gepflegt werden.
Ein großer Nachteil beim Epilieren sind die Schmerzen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Schmerzen nur bei der ersten, oder auch bei den ersten zwei Anwendungen so extrem sind. Dadurch, dass die Härchen danach feiner und weicher nachwachsen, wird auch das Epilieren weniger schmerzhaft. Irgendwann verspürt man nun noch ein leichtes Ziepen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass man (zumindest ich) unmittelbar nach dem Epilieren, an den epilierten Hautstellen, aussieht wie ein gerupftes Huhn. Ich habe dann an diesen Stellen rote Pünktchen und die Haut ist uneben, so als hätte ich Gänsehaut.
Die Haut beruhigt sich dann zwar nach einigen Stunden, aber im Sommer könnte ich z.B. nicht morgens die Beine epilieren und dann in einer kurzen Hose rausgehen.
Der letzte und für mich größte Nachteil des Epilierens hat sich erst nach einigen Jahren bemerkbar gemacht.
Durch das Epilieren ist die Haut an diesen Stellen rau und uneben geworden. Fahre ich mit der Hand über diese Stellen fühlt es sich an als wären da noch ganz kurze kleine Härchen, obwohl eigentlich nichts zu sehen ist.
Zudem habe ich durch das Epilieren vermehrt Probleme mit eingewachsenen Härchen bekommen, die sich zwar nicht entzündet haben, aber immer sichtbar waren und ich diese nie rausbekommen habe, weil die ja unter der Haut gewachsen sind.
Das war für mich der Grund, weshalb ich eines Tages auch das Epilieren aufgegeben und mich an der letzten Methode probiert habe.
Das Wachsen:


Veet Warmwachs Set


Die letzte Methode, über die ich reden möchte, ist das Wachsen.
Ich meine dabei, um genauer zu sein, die Verwendung von Warmwachs.
Ich verwende ein Warmwachs Set von Veet, bei dem Vliesstreifen mitgeliefert werden.
Das Wachs ist in einem Behältnis und kann im Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmt werden. Hinterher wird mit einem Spaten etwas Wachs entnommen, auf den Vliesstreifen gegeben und auf die zu enthaarende Körperpartie gelegt und entgegen der Haarwuchsrichtung abgezogen.
Mit dieser Methode habe ich immer die Härchen problemlos entfernen können. Zudem ist speziell das Wachs aus diesem Wachs wasserlöslich, so dass man hinterher die Wachsreste ganz unkompliziert abwaschen kann.
Ich habe hinterher nicht das Problem, dass ich aussehe wie ein gerupftes Huhn und Probleme mit roten Pünktchen unmittelbar nach der Anwendung habe ich auch nicht.
Weiterhin wachsen auch hier die Härchen langsamer nach, da diese an der Wurzel entfernt werden, so dass ich längere Zeit meine Ruhe habe.
Was die Schmerzen angeht, muss ich hier auf die Ausführungen verweisen, die ich beim Epilieren gemacht habe, da beim Wachsen in allen Punkten dasselbe gilt.
Hinsichtlich des Kostenfaktors ist das Wachsen auch kostengünstiger als das Rasieren.
Man kauft sich das Set einmal und hat wirklich lange etwas davon, da man sich weniger oft enthaaren muss als beim rasieren.
Zudem werden beim Wachsen die abgestorbenen Hautschüppchen mit entfernt, so dass man weniger Probleme mit eingewachsenen Haaren hat.
Alles in allem, bin ich ein großer Freund von Warmwachs, speziell von dem eben genannten Set von Beet, und greife nur noch darauf zurück.
Sowohl mein Rasierer, als auch mein Epilieren verstauben mittlerweile im Schrank.
Ich hoffe, ich konnte ich mit diesem Post ein wenig bei eurer Entscheidungsfindung helfen.
Ihr könnt mir, wie immer, gerne eure Erfahrungen in die Kommentare schreiben.
Zudem habe ich all das oben gesagte auch in einem Video auf meinem Youtube Kanal veröffentlicht, was ihr euch hier anschauen könnt:
https://youtu.be/N0OfBKFntTA