In diesem Jahr wird die Rentenversicherung voraussichtlich mit einem Überschuss von 4,4 Milliarden Euro abschließen. Damit existiert ein kleines Polster, welches für 1,38 Monatsausgaben reichen wird.
Seit 2000 mussten die Rentner einige Nullrunden akzeptieren und zwar für 2004, 2005, 2006 und 2010. In den übrigen Jahren lagen die Erhöhungen zwischen 0,54 und 2,41 Prozent im Westen, im Osten zwischen 0,54 und 3,38 Prozent.
Nun wird in 2012 für im Westen lebende Rentner eine Erhöhung von 2,30 Prozent und für im Osten lebende Rentner von 3,20 Prozent angepeilt.
Bei einer Rente von 1.000 Euro sind das mal gerade 23 Euro im Westen und 32 Euro im Osten.
Nicht gerade üppig, doch allemal besser als eine erneute Nullrunde. Ob die Kaufkraft unserer Rentner wirklich gestärkt wird, hängt davon ab, wie sich die Inflationsrate im nächsten Jahr entwickeln wird.
Davon, wie sich die Diäten beispielsweise unserer Bundestagsabgeordneten in den letzten Jahren entwickelt haben, können Rentner nur träumen. Vom 01.07.2000 - 01.01.2009 haben sich die Diäten der Bundestagsabgeordneten von 6.623 Euro auf 7.668 Euro pro Monat erhöht.
Wie wäre es, wenn man die Diätenerhöhung an die Rentenerhöhung koppelt oder umgekehrt? Nutzen Sie die Kommentarfunktion und schreiben Ihre Meinung zu diesem Vorschlag.
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