Die Ratten verlassen das sinkende Schiff Apple

Von Klaus Ahrens

Nachdem Apple Rückgänge beim Brot-und-Butter-Produkt iPhone vermelden musste und besonders Probleme im China-Geschäft dem seit Jahren innovationslosen Konzern die Zahlen verhagelt haben, stieg jetzt der bekannte und aggressive Großinvestor Carl Icahn aus den USA komplett bei Apple aus.

Natürlich nicht, ohne einen mehr als ordentlichen Gewinn einzustreichen: Für sein Engagement mit ca. 5 Millioarden Dollar seit 2013 kassierte Icahn insgesamt 2 Milliarden Dollar Gewinn.

Dicke Gewinne für den Finanzinvestor

Satte 40 Prozent in weniger als drei Jahren – davon träumen hier Lebens- und Rentenversicherungen und vor allem solche Menschen, die auf Empfehlung der neoliberalen SPD-Mafia und ihrer willfährigen Partner CDU, CSU, FDP und Grüne riestern.

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Carl Icahn ist bekannt dafür, sich mit riesigen Summen bei Firmen zu investieren und sie dann zu zwingen, mehr Geld für Investoren auszuschütten. Wo das nicht klappt, macht er sich wieder dünne…

Der Grund für seinen Ausstieg bei Apple sei vor allem die Sorge um das Geschäft des iPhone-Herstellers in China, sagte er dem US-TV-Sender CNBC.

Apple hat massive Probleme in China

Die chinesischen Behörden könnten jederzeit „einschreiten und es für Apple sehr schwierig machen, dort zu verkaufen“, erklärte er. Vor Kurzem war auch bekannt geworden, dass das Angebot von Filmen und E-Books von Apple in China blockiert wurde. Die Regierung mache immer wieder mal deutlich, dass sie auch generell stärker gegen westlichen Einfluss vorgehen wolle.

Die Apple-Aktie ging daraufhin weiter auf Talfahrt…

Screenshot: Forbes