Desweiteren wird Ditfurth zum Thema "Kant, Marr und die anderen: Als die Juden zur „Rasse“ gemacht wurden" schwafeln. Die Namen Herzl oder Weiszman wird sie diesbezüglich gar nicht erst erwähnen. Doch finde ich es mehr als dreist, wenn ausgerechnet Ditfurth, die bekanntlich zu jenen gehört, die die Glaubensrichtung der Mohammedaner zur "Rasse" und schlimmer noch zu "neuen Juden" verklären, für sich das Thema Antisemitismus beansprucht.
Das ist nicht anders, als würde ein begeisterter Anhänger des Doktor Mengele einen Vortrag über Humanmedizin halten und diesen nutzen, um gegen Ärzte vom Schlage eines Albert Schweitzer zu hetzen.