Am letzten Sonntag haben der große Sohn, der Akku-Schrauber, die Zwillinge und ich den Gartenteich zusammengebaut.
Es gibt deutliche Verbesserungen im Unterricht der siebten Klasse. Diese Woche habe ich nur zwei Stillarbeiten verteilt. Letzte Woche waren es fünf. Also in der einen Klasse. Die andere Klasse lässt mich um drei Jahrzehnte altern. Pro Stunde.
Die eigenen Kinder haben heute brav ihre Haushaltsaufgaben erledigt und dafür Taschengeld kassiert, das sie binnen Minuten in Spielzeugautos, Kekse und einen gelben Kackhaufen verwandelten.
Eine Stunde später habe ich auf der Malerleiter balanciert und einen gelben Kackhaufen aus der Regenrinne geangelt.
Ich habe erneut eine Informationsveranstaltung einer Schule ohne Ehemann besucht. Dafür hatte ich drei Kinder dabei, die angeregt den Deutschunterricht am Tag der Offenen Tür verfolgten und danach Kuchen und Hot dogs in sich hineinschlangen. Wie gut, dass ich noch Pfandflaschen habe.
Der Vorsitzende der Fachkonferenz NW, die am Montag Nachmittag tagen wird, hat vorgeschlagen, dass ich meine Kinder doch einfach mitnehmen sollte. Selber schuld.
Der Unterricht begann am Freitag verspätet, weil noch unsere neue Heizung aufgebaut werden musste. Meine Kollegin hat derweil 25 Fließdecken bestellt, die die Kinder sich um die Beine wickeln können, wenn es kälter wird. Nächste Woche werde ich Würste und Stockbrot besorgen.
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