Die persönliche Cloud

Erstellt am 21. August 2015 von Flatpack

Mit Smartphones, Tablets und immer dünner werdenden Laptops hat sich unser persönlicher und Arbeits-Alltag immer mehr an ununterbrochenen Internet Zugang gewöhnt. So werden Daten nicht mehr lokal auf Festplatten gespeichert, sodass man auf diese jederzeit und überall einfach zugreifen kann. Denn ungebunden an Geräte sind Arbeit und Dokumente jetzt immer da wo Sie sind. Dafür wurden die Cloud Dienste entwickelt. So können Sie als Privatperson zum Beispiel auf geteilten Cloud Servern leicht Daten abrufen oder als Unternehmen einige Vorteile durch sichere persönliche Cloud Dienste nutzen.


(Source: https://pixabay.com/de/iphone-display-app-dropbox-676726/)

Apps für Jedermann

Die Cloud ist jetzt schon fester Bestandteil des Internets. So gibt es verschiedene Apps und Anbieter, wie Dropbox.de, Google Drive oder Box.net, mit denen man einfach und kostenlos Daten teilen und organisieren kann. So werden Daten von Geräten in vorhandene Cloud Strukturen ausgelagert. Dies hat den Vorteil, dass auf eine große Menge von Dokumenten gemeinsam zugegriffen werden kann, ohne diese einzeln per E-Mail zu schicken oder gar veröffentlichen zu müssen. So kann man flexibel und ungebunden arbeiten, überall wo es Internetempfang gibt. Dies ist natürlich nützlich für Privatpersonen und Unternehmer zugleich.

Aber diese Art von Cloud Service reicht für Firmen oftmals nicht aus. Mitarbeiter arbeiten mit sensiblen Daten und so kann ein Unternehmen keinen geteilten Cloud Service nutzen, da mögliche Sicherheitslücken ein zu großes Risiko darstellen. IT-Anbieter wie Dell hier im Video wissen, wie der Markt sich in nächster Zeit entwickeln wird und sie prognostizieren einen weiteren Anstieg der Nachfrage an Cloud-basierten Lösungen für Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre – und das trotz der oben genannten Bedenken. Denn falls Standardlösungen für Unternehmen oder Privatpersonen nicht ausreichen oder die Firma selbst ein Anbieter einer öffentlichen Cloud werden möchte, dann gibt es persönliche IT-Lösungen, die die Cloud sicherer und individueller machen.


Bild: NEC Corporation of America mit Creative Commons Lizenz
(Source: https://www.flickr.com/photos/neccorp/14445631254/)

Eine eigene Cloud

Es spricht viel dafür, dass Unternehmen eine lokale Netzwerk Lösung für Cloud-basierte Dienste implementieren. So kann die eigene Hardware verwendet werden, was mehr Sicherheit bietet als durch unbekannte Anbieter. Dies macht den Cloud Service um einiges transparenter und es ist einfacher für das Unternehmen seine eigenen Datenschutzrichtlinien zu überprüfen und zu erfüllen. Daten werden nicht einfach durch das World Wide Web verschickt, sondern durch die eigene Cloud. Außerdem können die Firmen so meist einfach mit ihrem bisherigen IT Anbieter weiterhin zusammenarbeiten und dessen eventuellen Partnern in der Cloud Service Branche. Dadurch können individuelle Lösung mit der vorhandenen IT Infrastruktur entworfen werden, sodass maximale Sicherheit und maximaler Nutzen erzielt werden kann.

Die große Vielfalt an Apps und Cloud Diensten zeigt schon, wie wichtig das schnelle Teilen von Informationen und Dokumenten in der heutigen Internet-bezogenen Welt ist. Wobei für viele Zwecke öffentliche Cloud Anbieter mehr als ausreichen, gibt es für Privatpersonen und vor allem Unternehmen auch Alternativen. Die Möglichkeit eine Cloud auf einem lokalen Netzwerk einzurichten ist für viele unabdingbar in ihrem Bestreben ihre wichtigen Daten vor Angriffen und Sicherheitslücken zu schützen und trotzdem für Ihre Mitarbeiter zugänglich zu machen. Und genau diese IT Sparte entwickelt sich immer weiter und wird in den nächsten Jahren weiterhin viele neue Nutzer und Anhänger gewinnen.