Wer viel reist, der hat meistens auch einen höheren Verschleiß an Sonnenbrillen. Gerade ich kann im Sommer und im Urlaub ohne Sonnenbrille kaum vor die Tür gehen, weil ich mich bei extremer Helligkeit in ein dauerblinzelndes, die Augen zusammenkneifendes Etwas verwandle. Da ich mich an meinen alten Sonnenbrillen bereits etwas satt gesehen hatte, kam das Angebot von Kapten and Son, eine Sonnenbrille der Marke zu testen, wie gerufen für mich und genau pünktlich vor unserem Abflug nach Ibiza. Worauf es mir persönlich bei einer guten Sonnenbrille ankommt, verrate ich Euch hier.
1. Sie muss sicheren Schutz vor der Sonne bieten.
Sonnenbrillen gehören für mich zu den Produkten, die ich unter keinen Umständen billig kaufen würde. Billige Produkte haben oft nur getönte Gläser und bieten keinerlei UV-Schutz. Das kann für die Augen wahnsinnig gefährlich werden. Deshalb bekomme ich auch immer eine mittelschwere Krise, wenn mir jemand seine im Urlaub auf dem Markt oder beim Straßenhändler erstandene Schnäppchen-Sonnenbrille vorführt. Ihr könnt Euren Augen damit nachhaltig schaden, denn die Brillen bieten nicht nur meistens keinen Schutz, sondern die dunklen Gläser können dafür sorgen, dass sich Eure Pupillen weiten, und dadurch mehr UV-Strahlung ins Auge gelangt als es ohne Brille der Fall wäre. Auch sieht man durch die Billig-Brillen häufig verzerrt, wodurch Ihr Kopfschmerzen und Schwindel riskiert. Bei meiner Kapten and Son Sonnenbrille handelt es sich glücklicherweise um echte Qualitätsware. Die Brillen werden in Italien handgefertigt und bieten einen sehr hohen UV-Schutz.
2. Sie muss gut aussehen.
Neben der Funktionalität ist für mich bei einer Sonnenbrille natürlich auch die Optik sehr wichtig. Ich mag moderne Designs, die aber dennoch irgendwie klassisch und nicht zu ausgefallen sind. Auch hier wurde ich sehr schnell fündig, und habe mich für die Kapten & Son Fitzroy Matt Black Green entschieden. Mir gefällt die schwarz-goldene Farbkombination sehr gut, ebenso wie das elegante, beinahe zeitlose Gestell. Außerdem wollte ich schon lange eine Sonnenbrille mit runden Gläsern haben.
3. Sie darf nicht drücken.
Meine Sonnenbrille trage ich am liebsten den ganzen Tag und nehme sie – sofern ich mich draußen aufhalte – so selten wie möglich ab. Das geht natürlich nur, wenn die Brille optimal sitzt, und nicht hinter den Ohren drückt. Hier gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, herauszufinden, ob die Brille bequem ist: Anprobieren. Oft kann man die Bügel auch für einen besseren Sitz verstellen.
4. Sie darf nicht von der Nase rutschen.
Noch schlimmer finde ich persönlich es, wenn die Sonnenbrille andauernd von der Nase rutscht. Besonders im Warmen, wenn man schwitzt und noch dazu Sonnencreme im Gesicht hat, kann das zur Tortur werden, und ich habe mehr als nur eine Brille, die ich entweder entnervt alle 20 Sekunden nach oben schieben muss, oder die mich zwingt, ausschließlich mit nach oben gerecktem Kopf umherzuspazieren. Glücklicherweise saß meine Kapten and Son Sonnenbrille sofort wie angegossen auf meiner Nase fest, und hat sich auch durch Kopfsenken und Umherwackeln nicht abschütteln lassen. Solltet Ihr das Problem kennen: Bei manchen Brillen besteht glücklicherweise die Möglichkeit, den Nasensteg zurechtzubiegen. Das gilt aber nicht für Brillen, bei denen der Steg fest aus Kunststoff gegossen ist.
5. Sie darf nicht zu groß sein.
Ich habe ein kleines Gesicht. Das ahnte ich schon länger, aber attestiert wurde es mir letztes Jahr auf den Malediven, als mir alle Schnorchelmasken für Erwachsene zu groß waren, und ich dann auf ein Kindermodell ausweichen musste. Sonnenbrillen, die es nur in Standardgrößen gibt, sind mir deshalb generell zu groß. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass es die Kapten & Son Modelle alle in den Auswahlgrößen klein und groß gibt. Tatsächlich passt mir die kleine Variante der Fitzroy-Sonnenbrille einfach perfekt.
Für mich ist eine Sonnenbrille nicht nur ein modisches Accessoire, sondern ein unverzichtbarer Urlaubsbegleiter. Man sieht nicht nur finde ich gleich viel besser aus, wenn man sich eine hübsche Sonnenbrille ins verschwitzte, hochrote Gesicht setzt, sondern – was noch viel wichtiger ist – man schützt damit seine Augen. Denn viel Sonne bedeutet Schwerstarbeit für unser Sehorgan. Deshalb nochmal mein Appell zum Schluss: Kauft Euch eine ordentliche Sonnenbrille vor der Reise, und nicht ein, zwei, oder auch drei billige Plagiate ohne Qualitätssiegel beim fliegenden Händler im Urlaub.
Der Artikel und das Produkt wurden von Kapten and Son gesponsert. Meine Meinung wurde davon wie immer nicht beeinflusst.