Die Panono Camera – Willkommen auf der neuen Ebene der Fotografie

Fotos machen wir doch wohl alle! Egal ob man bei der Selfie-Welle mitmachen will, die Mitschriften eines Freundes schnell abfotografieren muss oder einfach nur den scheinbar schönsten Augenblick seines Leben festhalten möchte. Gewisse Situationen verlangen gewisse Anwendungen von Funktionen wie beispielsweise das Anfertigen eines Panoramas. Aber mittlerweile lässt sich das noch toppen, und zwar durch ein 360° Bild.

Zwar steckt diese Technologie noch in den Kinderschuhen aber Panono macht hierbei bemerkenswerte Fortschritte. Dank einer Crownfunding-Aktion konnten sich die jungen Tüftler ihr Projekt finanzieren und heraus kam die gleichnamige Panono Camera, die voraussichtlich im September 2014 auf den Markt kommen soll. Aber 360° Bilder? Wie geht das? Und vor allem, wie sieht die Kamera denn aus und was hat sie zu bieten?

PANONO_Camera_Designprototype

Die Panono Camera erzeugt mit ihren 36 integrierten Einzelkameras mit insgesamt 72 Megapixel (mittlerweile schon 108 MP) ein hochauflösendes, 360° x 360° Panorama, was weltweit einzigartig ist. Indem alle Kameras gleichzeitig auslösen, entsteht ein Bild, dass sowohl alles rechts und links als auch alles vor und hinter dem Fotografen aufzeichnet. Man wirft einfach die Panono hoch in die Luft und dank eines Sensors, der die Beschleunigung beim Abwurf misst, wird automatisch der höchste Punkt der Flugbahn berechnet sowie dann simultan ausgelöst. Es ist aber auch möglich, sie auf ein Stativ zu montieren und per Knopfdruck oder App auszulösen.

Ist das Foto geschossen, kann man es über die kostenlose Panono-App für iPhones, Androidsmartphones und Tablets oder einfach im Browser ansehen sowie teilen. Das interessante hierbei. Man kann sich mehr oder weniger im Bild bewegen, indem man es in eine bestimmte Richtung schwenkt und beispielsweise die rechte Seite so etwas genauer unter die Lupe nehmen kann. Hierdurch entsteht eine komplett neue und derzeit einzigartige Erfahrung und Möglichkeit, besondere Momente in seinem Leben festzuhalten.

Um diesen Rundumblick zu ermöglichen, ist die Kamera wie ein Ball konzipiert, der gerade einmal um die 300 Gramm wiegt und einen Durchmesser von elf Zentimeter aufweist. Ein extrem belastbares, durchsichtiges Schutzgehäuse umgibt darüber hinaus die Kameras im Inneren und die Batterien werden problemlos über ein USB-Kabel aufgeladen.

Noch ist die Panono Camera zwar nicht auf den Markt, doch wenn es soweit ist, werden wir sicherlich etwas tiefer in die Tasche greifen dürfen. Doch die Verantwortlichen haben sich das Ziel gesetzt, ein Gerät zu entwickeln, das sich sowohl an Profi- als auch an Amateurfotografen richtet. Wir auf jeden Fall sind gespannt, wie sich dieser Markt entwickelt und freuen uns bereits auf viele Fotos von der Panono Camera.


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