Stray…Further off the beaten track in New Zealand
Am 10.09. startete endlich meine Rundreise in Christchurch mit Stray. Stray ist ein Reiseunternehmen, welches HopOn-Hop-Off Tickets verkauft. Je nachdem für welchen Pass man sich entschieden hat, kann man dann innerhalb eines Jahres die festgelegte Route mit einem Bus abfahren. Wenn man so wie ich nur begrenzt Zeit hat, fährt man die Route einmal komplett hintereinander ab. Der Vorteil daran ist, dass man dann immer bzw. streckenweise, weil es ja z.B. unterschiedliche Pässe gibt, mit derselben Gruppe zusammen ist. Die Busse sind eher etwas größere Minivans und die Busfahrer sind ziemlich cool, da sie uns während des Busfahrens immer wieder etwas zu der Landschaft und Neuseeland erzählen. Auch die Unterkünfte die Stray bis jetzt immer angeboten hat, waren einfach nur super! Ihr Werbespruch ist ja “Further off the beaten track in New Zealand” und das merkt man spätestens dann, wenn man mitten im wunderschönen Nirgendwo gelandet ist. Ja, ich mutiere hier echt zum Obernaturfreak!
Kaikoura war unser erster Stopp auf der Route. Man kommt nach Kaikoura vor allem, um Waltouren zu machen. Leider war die See zu rau, um noch rauszufahren und die Pottwale anzuschauen. Deswegen haben wir uns einfach nur etwas im Dörfchen umgesehen und sind ein wenig wandern gegangen. Das mit dem Wandern, werdet ihr jetzt öfter hören.
Kaikoura
Kaikoura
Auf dem Weg nach Picton dürften wir fast hautnah neuseeländische Seerobbenbabys an einem Wasserfall beobachten. Die Seerobbeneltern lassen ihre Babys dort, da sie an diesem Wasserfall geschützt sind. Die Eltern gehen derweil Futter besorgen.
Seelöwenbabies
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Picton und Abel Tasman Nationalpark
Nachdem wir eine Nacht in Picton in einem wunderschönen Hostel verbracht haben, ging es dann auch schon wieder weiter in den Abel Tasman Nationalpark. Auf dem Weg zum Nationalpark liegt die berühmte Weinregion Marlborough. Natürlich haben wir einen Stopp für eine Weinverkostung eingelegt.
Unsere Villa Kunterbunt
Lovely auch von drinnen
Picton
Weinverkostung in der Marlborough Region
Übrigens fühlt man sich auf der Tour wie ein richtiger Vagabund, weil man immer sein ganzes Hab und Gut inklusiver todschicker Plastikbeutel mit Essenssachen von A nach B tragen muss.
Foodbag
Essen für ne ganze Kompanie
Desweiteren habe ich eine neue Lieblingsschokolade, die auch Jellybeans und Knisterschokolade besteht. Yummi. Wenn jemand weiß, wo es die bei uns gibt, bitte bitte melden!
Der reine Kalorienwahnsinn!
Im Abel Tasman Park bin ich glaub ich zum ersten Mal in meinem Leben so richtig wandern gegangen. Der Walk ging stolze 12 km und ich habe mich eigentlich ganz wacker geschlagen.
Wassertaxi zum Walking-Ausgangspunkt
Ja, Marahau war unser Ziel…hab beim Anblick der KMzahl ein wenig Angst bekommen…
Abel Tasman Nationalpark
Christina und ich