Die Österreichische Schule der Nationalökonomie

Erstellt am 13. Juli 2011 von Petersdurchblick
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie (Kurz: Österreichische Schule) ist eine Wirtschaftstheorie und hat Ihre Anfänge im späten 19. Jahrhundert. Sie ist damit eine der vielen alternativen, aber weniger beachteten Wirtschaftstheorien im Vergleich zu den heute etablierten "Mainstream-Wirtschaftswissenschaften" neoklassischer Prägung. Die Österreichische Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individuellen Vorlieben für die wirtschaftlichen Prozesse.
"Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer,  je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen."
- Ludwig Heinrich Edler von Mises (1881-1973),  österreichisch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie
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