Alexander Casapiccola, Fuhrparkleiter der Österreichischen Post AG, erklärt dazu: “Unsere ersten Einschätzungen führen zu der Annahme, dass die iO King Kong technisch ausgereift ist. Jetzt loten wir in der Praxis aus, was sie kann.” Die drei Testfahrzeuge werden für drei Wochen im täglichen Postbetrieb eingesetzt und könnten später fossilbetriebene Mopeds sowie Motorräder mit 125 und 250 Kubikzentimetern für hügeligere Gegenden ablösen. Die in Österreich entwickelte und gebaute “iO King Kong” wird von einem wartungsfreien 9600 Watt E-Radnabenmotor mit Energierückgewinnung und Rückwärtsgang angetrieben und der benötigte Strom wird in einem modernen Lithium-Eisen-Mangan Polymer-Akku gespeichert.
Gegenüber einem Scooter mit Verbrennungsmor sprechen aber nicht nur der Umweltschutzgedanke (idealerweise in Verbindung mit echtem Ökostrom) für den iO King Kong, sondern auch wirtschaftliche Gründe: Laut Hersteller liegt die Kostenersparnis bei einer Jahresleistung von 3.000 Kilometern bei bis zu 700 Euro.
Foto: iO Scooter