Die Österreicher lieben ihr iPhone

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Österreicher lieben das iPhone und nutzen Nokia

A1 präsentiert die Social Impact Studie 2011 – Das Ergebnis: Ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher geht bereits mobil ins Internet;
- Anwendungen wandern aufs Handy: Mehr als ein Drittel nutzt Social Networks schon öfter am Smartphone als am PC;
- Fast jeder Fünfte entscheidet sich aufgrund des Betriebssystems für ein Handy;
- Nokia ist die meistgenutzte Handy-Marke; iPhone-User sind am zufriedensten;
- Bereits 10 % nutzen Dienste “aus der Wolke”.

Die Social Impact Studie 2011* von A1 zeigt, dass die Österreicherinnen und Österreicher das Handy immer umfassender nutzen: Telefonate, SMS, E-Mails, Instant Messages und Posts in Social Media bündeln sich am Handy zum persönlichen Kommunikationsstrom.

“Das Handy wird als Smartphone zu einem 360°-Kommunikationstool. Deshalb treiben wir als führendes Kommunikationsunternehmen auch den Ausbau der Breitband-Infrastruktur voran. Denn nur sie ist die Basis dafür, dass die Österreicherinnen und Österreicher alle aktuellen und künftigen Services nutzen können”, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group. Ein Hauptaspekt der aktuellen Studie, die 2011 bereits zum zwölften Mal von GfK Austria im Auftrag von A1 umgesetzt wurde, lag auf mobilen Services.

Smartphone-Boom setzt sich fort: Jungen haben die Nase vorne – noch.

Smarte Features am Handy setzen sich weiter durch: Bereits 25 % gehen mobil ins Internet – eine Steigerung um 10 %-Punkte im Vergleich zu 2010. Bei den jungen Männern zwischen 12 und 29 Jahren sind es sogar 41 %. Die Nutzung von mobilem E-Mail ist um 8 %-Punkte auf 23 %, jene von Social Networks um 7 %-Punkte auf 16 % gestiegen. Im Schnitt nutzt jeder Vierte in Österreich Apps. Bei den 12 bis 29-jährigen Männern sind 44 % App-User, bei den Smartphone Usern sogar 61 %.

“Der Trend zum iPhone und den damit verbundenen Möglichkeiten ist ungebrochen. Fast jeder Fünfte (18 %), der heute kein Smartphone nutzt, plant, sich in den nächsten sechs Monaten ein Smartphone zuzulegen. Bei den jungen Männern (12 bis 29 Jahre) sind es sogar 28 %”, erläutert Prof. Rudolf Bretschneider von GfK Austria.

Trend: Services wandern vom PC aufs Handy

Eindeutig ist auch die Entwicklung, dass zunehmend Services öfter am Smartphone als am PC genutzt werden. Mehr als ein Drittel aller, die Social Networks auf PC sowie Smartphone nutzen, tun das bereits häufiger mobil. 2011 nutzen 37 % Facebook, Twitter und Co. jetzt häufiger mobil (2010: 8 %). Das Instant Messaging wird von 36 % häufiger am Handy als auf dem PC genutzt, vergangenes Jahr waren es nur 10 %. Navigation bzw. Routenplaner werden jeweils auf beiden Plattformen – also am PC bzw. Handy – gleich stark genutzt.

Auch das E-Mailen wird immer mobiler: Bereits 22 % nutzen E-Mails öfter am Handy als am PC. Als vergleichsweise neues Service werden Cloud Dienste bereits von 10 % der österreichischen User genutzt – 75 % davon setzen die “Wolke” hauptsächlich privat ein.

Prozentschlacht: Hier klicken zum
Jahr 2 im Jahrzehnt der Apps: jeder vierte heimische User nutzt Applikationen am Smartphone

Unabhängig von Alter, Geschlecht oder regionaler Herkunft nutzt jeder Fünfte Apps. Die Nutzung innerhalb der gesamten Bevölkerung – nicht nur der jungen Zielgruppe – ist im vergangenen Jahr um 18 %-Punkte auf 25 % gestiegen. Die beliebtesten Apps sind Spiele, News sowie Social Media. Besonders lokale Infos spielen eine große Rolle: 65 % haben Interesse an Apps mit lokalem Bezug – von Kostenabfrage über Bürger-Services bis hin zu Navigationsdiensten für Österreich.

Betriebssystem etabliert sich als Mit-Entscheidungsgrund bei der Handy-Wahl

Bei der Wahl eines Handy-Modells sind neben dem Preis (57 %) vor allem Menüführung und Display-Größe (jeweils 41 %) sowie Akkuleistung (39 %) entscheidend. Leichte Bedienbarkeit (85 %) ist mit deutlichem Vorsprung die wichtigste Funktionalität, die ein Handy erfüllen muss – gefolgt von Touchscreen und guter Kamera (jeweils 39 %). Hinsichtlich der Form bevorzugen 40 % Touchscreen-Geräte, 24 % tendieren zur klassischen “Schokoriegel”-Form.

Das Betriebssystem ist heute zu einem entscheidenden Faktor geworden – v.a. für junge Männer. Für 33 % ist das Operating System (OS) ausschlaggebend für die Handy-Wahl. Unter der gesamten Bevölkerung ist es immerhin knapp jeder Fünfte (17 %), der sich aufgrund des Betriebssystems für ein Handy entscheidet. Österreich Smartphone User**, die das Betriebssystem ihres Handys kennen, nutzen mit 38 % am häufigsten Android. Apples iOS folgt mit 30 % und Symbian mit 13 %. Die Betriebssysteme von Windows (9 %), BlackBerry (6 %) und Samsung (Bada; 3 %) folgen auf den Plätzen.

“Es ist zu erwarten, dass das Betriebssystem in Zukunft eine noch entscheidendere Rolle spielen wird – denn damit verbinden die Kunden neben einer gewissen Benutzerfreundlichkeit vor allem auch gewisse Services wie die App-Stores”, so Hannes Ametsreiter.

Nokia ist die meistgenutzte Marke, HTC-User finden ihre Marke am sympathischsten

Nokia (42 %), Samsung (20 %) und Sony Ericsson (13 %) sind die meistgenutzten Handy-Marken in Österreich. Das iPhone liegt mit 9 % auf Platz 4.

Wenn es um die Zufriedenheit mit dem eigenen Handy geht, sind die iPhone-User ganz vorne: Zwei Drittel (67 %) sind sehr zufrieden, 27 % zufrieden. Unter den HTC-Usern ist immerhin mehr als die Hälfte (55 %) sehr zufrieden, was dem taiwanischen Hersteller Platz 2 sichert. Die Studie zeigt, dass die Zufriedenheit grundsätzlich hoch ist. Nach Schulnotensystem beurteilt, schneiden die Handymarken im Schnitt mit 1,7 – also gut – ab.

Apple-User schreiben ihrem Smartphone die Eigenschaften modern (92 % Zustimmung), international (87 %), kreativ sowie dynamisch (jeweils 83 %) zu. Für Nutzer von HTC-Geräten sind diese modern (85 %), sympathisch (82 %), dynamisch (79 %) und seriös (78 %). Bei den Nokia-Usern dominieren die Zuschreibungen günstig (63 %), seriös (59 %) und sicher (58 %). Samsung-Nutzer halten ihr Gerät für sympathisch (69 %), günstig (67 %), sicher (63 %) und seriös (62 %). Wer ein Sony Ericsson verwendet, schreibt ihm die Eigenschaften seriös (63 %), günstig (58 %), sicher (56 %) und sympathisch (53 %) zu.

Im guten Kontakt

Mit 72 % Zustimmung bildet das Telefonat am Handy – gleichauf mit dem persönlichen Gespräch – den wichtigsten Kommunikationskanal der Österreicherinnen und Österreicher. Das E-Mail folgt mit deutlichem Abstand auf Platz 3 (22 % Zustimmung). Den 4. Platz belegen SMS und Festnetztelefon (mit jeweils 15 %).

SMS ist und bleibt dennoch auch 2011 die meistgenutzte Handy-Anwendung der Österreicherinnen und Österreich: 90 % nutzen Textnachrichten (2010: 88 %).

Die Bedeutung des Handys für die Österreicherinnen und Österreicher ist sehr groß: Drei Viertel (76 %) tragen ihr Mobiltelefon immer bei sich. Gleichzeitig gibt es einen leichten Trend zur gezielten Nicht-Erreichbarkeit. 46 % empfinden heute ständige Erreichbarkeit als lästig, 2010 waren es 38 %. 53 % nehmen ihr Handy auch mal bewusst nicht mit, um ungestört zu sein – 2010 lag der Anteil bei 49 %, 2007 bei 33 %.

* Die Social Impact Studie von A1 wurde 2011 zum zwölften Mal umgesetzt. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut GfK Austria untersucht in dieser repräsentativen Befragung seit 1999 den Einfluss mobiler Kommunikation auf die Gesellschaft. Von Juni bis Juli 2011 wurden österreichweit rund 1.210 Handy-User ab 12 Jahren befragt.

** Für die Studie wurde folgende Smartphone-Definition herangezogen: Unter Smartphones versteht man Mobiltelefone, die mehr Computerfunktionalität als ein herkömmliches Mobiltelefon bieten. Aktuelle Smartphones lassen sich meist über zusätzliche Programme (sogenannte Apps) vom Anwender individuell mit neuen Funktionen aufrüsten. Ein Smartphone kann auch als ein kleiner transportabler Computer mit zusätzlicher Funktionalität eines Mobiltelefons verstanden werden. Häufig verfügen Smartphones über ein Touchdisplay.


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