Die optimale Länge und Struktur eine Blog-Artikels

Die optimale Länge und Struktur eine Blog-ArtikelsDer professionelle Blogger schreibt einen Artikel für 2 Benutzer. Ein echter Profi macht das intuitiv und denkt nicht mehr darüber nach. Wer auf dem Weg zum Profi ist, der macht sich noch viele Gedanken um die Optimierungen und muss auch hier zweigleisig fahren. Aber wer sind diese 2 Benutzer? Der erste Benutzer ist natürlich der normale (Stamm-)Leser. Für ihn schreiben wir in erster Linie und möchten die Informationen bieten, die unsere Zielgruppe erwartet. Der zweite Benutzer ist die Suchmaschine. Sie wird von Algorithmen dominiert und verlangt gewisse Strukturen und Inhaltsformen.

Die allgemeine Struktur des Artikels

Eine Suchmaschine betrachtet die Webseite mit anderen Augen als der menschliche Leser. Ihr sind die meisten Formatierungen egal und sie sucht nach Keywords, Keyworddichte und anderen Elementen. Wir biologische Betrachter haben gerne Ordnung und eine gewisse Struktur. Ein Text der ohne Punkt und Komma durchgeschrieben wird, der ist nur schwer zu lesen. Zwar beachten fast alle Blogger die Interpunktion, aber gemeint ist hier eher die optische Strukturierung durch Absätze und auflockerndes Bildmaterial.

Die Länge des Artikels

Der Mensch ist von Natur aus neugierig, hat aber die Einschränkung, das er sich nicht unbegrenzt konzentrieren kann. Daher nützen auch irgendwann die eingebauten Auflockerungen im Text nichts mehr und werden eher als Ablenkung betrachtet. Hat man zu einem Thema sehr viele Informationen, dann macht es durchaus Sinn diese auf mehrere Artikel aufzuteilen. Aus diesem Grunde findet man in vielen guten Blogs auch Artikelserien zu diversen Themen. So kann das Interesse geweckt werden und der Leser freut sich auf einen weiteren Artikel ohne das ihm der Text langweilig wird.
Als guten Durchschnitt für einen Artikel kann man rund 500 Wörter ansetzen. Natürlich darf es auch mal mehr oder weniger sein. Es ist auch immer abhängig vom Thema. So sind technische Beschreibungen sehr zäh und die Konzentration lässt in langen Artikeln schneller nach, als wenn man einen witzig geschriebenen Text liest. Wenn man zu einem Themenbereich deutlich mehr als 1000 Worte schreiben kann, dann sollte man sich durchaus Gedanken um einen Zweiteiler machen. Für einen gewöhnlichen Artikel sehe ich 500 – 1000 Wörter als akzeptabel an.
In machen Bereichen bieten sich aber auch deutlich kürzere Artikel an. Das findet meist dort Anwendung, wenn es um die Schlagzahl geht und man in kurzen Abständen Informationen an den Mann oder die Frau bringen muss. Wenn ich mehrmals täglich über aktuelle Börsenereignisse berichte, dann kann nicht jeder Artikel 1000 Zeichen haben. Oft sind dann auch Meldungen mit 100 oder 200 Wörtern dabei.

Auflockerungen im Text

Ganz wichtig sind Auflockerungen, die immer wieder in den Text gestreut werden. Auch hier kann man nicht nur dem Leser eine kurze Auszeit bieten, sondern den Suchmaschinen weitere Keywords zur Verfügung stellen. Sind es die gleichen Keywords, die auch im Text zu finden sind, dann beschreibt es für die Suchmaschinen die Wichtigkeit dieser Begriffe unter denen man auch gelistet werden möchte.
Die Anzahl der Bilder richtet sich immer nach Thema und Art des Artikels. So kann es Bilderserien geben, die fast nur aus Fotos bestehen oder eben auch die normalen Blogartikel, bei denen man durchaus auch pro Absatz ein Bild einsetzen kann. Natürlich sollte der Absatz dann nicht nur aus 10 Wörtern bestehen.

Bildquellenangabe: Ernst Rose / pixelio.de

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