Wieder einmal reist der römische Kaiser Julius Cäsar nach Ägypten, und zwar in einer der schönsten epischen Opern aller Zeiten, die im Februar in der Finnisch National Opera in Helsinki zu bewundern ist.
An fünf Tagen im Februar können Sie die wunderbare Oper „Julius Cäsar” (italienisch: “Giulio Cesare in Egitto”) in Helsinki besuchen, also verlieren Sie keine Zeit und sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarten. „Julius Cäsar“ ist zweifelsohne ein großartiges Spektakel, wovon die vielen Jahre des Erfolges der originalen Oper, komponiert von Georg Friedrich Händel mit Libretto von Nicola Francesco Haym zeugen.
Die Finnish National Opera präsentiert eine der bedeutendsten Opern aller Zeiten. Erbaut im Jahre 1911 zählt sie heute auf eine moderne Infrastruktur und ist somit bestens geeignet für jede Art von Vorstellungen. Sie präsentiert rund 300 Werke pro Jahr, von denen 190 Eigenproduktionen sind.
Die originale Barockoper „Giulio Cesare in Egitto” wurde am 20. Februar des Jahres 1724 in London uraufgeführt und heute, 290 Jahre später, können wir die neue Version unter der Regie von Ville Saukkonen in der Staatsoper in Helsinki bestaunen.
Als Julius Cäsar in Ägypten ankam, sah er sich mit etwas noch viel Majestätischerem konfrontiert als den Pyramiden selbst, nämlich mit der unvergleichlichen Kleopatra. Die Essenz eines der bedeutendsten Zusammentreffen der Geschichte der Menschheit wird in dieser Oper, umhüllt von wunderbarer Musik, in unvergesslichen Szenen voller Drama und Gefühl beschrieben.
Dabei ist die Kleopatra zweifelsohne die interessanteste und vielseitigste Figur der Oper. Zunächst versucht sie, Julius Cäsar mit dem einzigen Ziel zu verführen, den Thron zu erobern. Doch dann verliebt sie sich in ihn und die Romanze erwacht zum Leben und erfüllt die Bühne mit Sinnlichkeit, Drama und Krieg.
Diese neue Auflage der Oper baut auf zahlreiche neue Errungenschaften der visuellen Technologie, respektiert jedoch gleichzeitig bis ins kleinste Detail die Originalmusik, so dass sogar echte historische Instrumente eingesetzt werden, um exakt die gleichen Klänger zu erzeugen, die das Original der Oper einst so berühmt machten. Um das Spektakel noch ergreifender zu gestalten, hat man auf die Zusammenarbeit mit einem der besten Beleuchtungsspezialisten der heutigen Zeit zurückgegriffen, Patrick Woodroffe, der bereits in solch ehrgeizigen Projekten mitwirkte, wie Konzerten von Michael Jackson oder der Rolling Stones, sowie mehreren Opern und Ballettaufführungen. Ein Garant dafür, dass die visuelle Technik nicht nur spektakulär sondern auch bedacht und der Eleganz des Werkes angepasst sein wird. Das Orchester wird geleitet von Howard Arman.
Die Oper dauert inklusive einer kurzen Pause dreieinhalb Stunden, die wie im Flug vergehen werden, denn die Geschichte liefert große Gefühle bis zum Ende. Je nach Kategorie sind die Eintrittskarten für 22 bis 99 Euro erhältlich. Die Vorstellungen finden am 3., 16., 18., 22 und 29. Februar ab 19:00 Uhr statt. Für mehr Informationen:
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