Die Novemberdepression umarmen · holospirit · Coaching & Training, Beratung & Begleitung, Schulung & Persönlichkeitsentwicklung

Wenn in den trüben Win­ter­mo­na­ten das Licht weni­ger wird, der graue Him­mel auf die Psy­che schlägt, ist genau die pas­sen­de Zeit gekom­men, das inne­re Licht zu ent­fa­chen.

Im Zyk­lus der Jah­res­zei­ten glei­chen die trüben Jah­res­zei­ten dem Pro­zess des Ster­bens. Der Körper hat sich noch nicht vol­l­ends zur Ruhe gebet­tet, der Geist ver­weilt noch zwang­haft in den dun­k­len Sch­lie­ren des Seins. In die­sem “Zwi­schen­reich” zwi­schen Hell und Dun­kel, son­ni­gem Herbst und kri­s­tall­kla­rem Win­ter, fühlen wir uns gefan­gen. Wir seh­nen uns nach dem Licht, können den aktu­el­len Zustand unse­res Erle­bens aber nicht verändern. Und genau hie­rin liegt der Kon­f­likt, der uns schwermütig werden lässt.

Wir wis­sen genau, dass es weiter geht. Dass der Win­ter mit sei­ner kla­ren Son­ne kom­men wird. Mit­un­ter wird sie gar vom Schnee so stark ref­lek­tiert, dass wir eine Son­nen­bril­le brau­chen. Auch wis­sen wir, dass unser Leben nicht mit dem Tod des phy­si­schen Körpers endet. Alles zyk­lisch weiter geht im Wech­sel­spiel von Ursa­che und Wir­kung.

Und den­noch mögen wir den Novem­ber nicht. Die­se äußere Ermah­nung, dieser Hin­weis, dass auch wir den irdi­schen Zyk­len unter­wor­fen sind. Dass auch wir eines Tages die­se Erde ver­las­sen wer­den.

Nie­mand will letzt­lich ster­ben. Das macht uns Angst, denn wir wis­sen nicht wir­k­lich, was uns erwar­tet. Unse­re men­ta­len Kon­zep­te, das ange­le­se­ne Wis­sen – all dies reicht nicht aus, um die Ur-Angst nicht mehr zu exis­tie­ren aus­zulöschen. Und selbst wenn man weiß, dass es weiter geht – für unser “klei­nes” Ego ist auch die­se Situa­ti­on bedroh­lich, denn es weiß ja nicht, ob und wie es dann noch exis­tie­ren wird.

Und genau die­se Bedroh­lich­kei­ten, die­se Novem­ber­ne­bel, können wir kon­struk­tiv nut­zen und ver­wen­den. Es ist unsere Chan­ce, unser inne­res Licht anzuzünden. Uns selbst anzu­neh­men, so wie wir sind. In aller Sterb­lich­keit, mit aller Schwäche. Die Trau­rig­keit als guten Freund zu begrüßen und zu sehen, dass wir nicht allei­ne sind. Genau dass, was erscheint zu beja­hen – anstatt das Unabänder­li­che nicht haben zu wol­len.

Genau dann wird sich der Novem­ber verändern. Er wird zum guten Freund, der uns hil­f­rei­che Rat­schläge ertei­len kann. Uns hel­fen kann, auch unsere Schat­ten­sei­ten zu trans­for­mie­ren.

Und mit einem guten Freund an der Sei­te, ist man nie­mals allei­ne.

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