Mitten in der großen Krise wird Deutschland immer reicher. Während in Griechenland immer mehr tote Rentner keine Renten und Pensionen mehr bekommen, steigt der Wohlstand zwischen Flensburg und Görlitz wie eine Mondrakete, wie grüne Partei auf ihrem Parteitag zufrieden feststellen konnte. Mittlerweile ist Reichtum hierzulande schon soweit verbreitet, dass der Parteivorstand die Reichen mit einer Vermögensabgabe für die Rettung Europa verantwortlich machen will. 100 Milliarden Euro soll Deutschlands Geldadel in den kommenden zehn Jahre an den Bund zahlen, beschloß die Partei. Die Abgabe sei befristet und werde nach Ablauf von zehn Jahren durch eine dauerhafte Vermögenssteuer in derselben Höhe ersetzt.
Und wo das Geld ist, ist noch viel mehr, wissen Claudia Roth, Cem Özdemir und Jürgen Trittin. Mit einer Erhöhung des n Spitzensteuersatzes soll auf den blühenden Wohlstand in alten wie neuen Ländern reagiert werden: Wer im Monat Unsummen verdient, die vor Steuern über 5500 Euro liegen, nach Steuern und Abgaben also über ein unanständiges Einkommen verfügt, das mehr als 2500 Euro beträgt, muss künftig nicht mehr 42, sondern 49 Prozent Steuern bezahlen. Mit Hilfe dieses ganz leicht um etwa 15 Prozentpunkte erhöhten Steuersatzes und der Sozialabgaben, die derzeit bei rund 20 Prozent liegen, hoffen die Grünen, auch überhöhte Löhne und Gehälter auf ein sozialverträgliches Maß absenken zu können.
Wer heute noch ungestört 5500 Euro Brutto kassiere, kommt nach den Plänen der Umweltpartei künftig auf 2800 netto, davon gingen dann noch einmal rund 700 Euro Beiträge zu den gesetzlichen Versicherungen ab. Die Kluft zwischen Menschen mit Hocheinkommen von mehr als 62.000 Euro im Jahr und Niedrigverdienern werde damit wirksam verkleinert, der allgemeine Wohlstand steige entsprechend in der Breite. Reiche diese Maßnahme gegen die Reichen nicht aus, könne später ein Antrag der Grünen Jugend angenommen werden, der die Rückkehr zum Kohlschen Spitzensteuersatz von 53 Prozent vorsieht.
Und wo das Geld ist, ist noch viel mehr, wissen Claudia Roth, Cem Özdemir und Jürgen Trittin. Mit einer Erhöhung des n Spitzensteuersatzes soll auf den blühenden Wohlstand in alten wie neuen Ländern reagiert werden: Wer im Monat Unsummen verdient, die vor Steuern über 5500 Euro liegen, nach Steuern und Abgaben also über ein unanständiges Einkommen verfügt, das mehr als 2500 Euro beträgt, muss künftig nicht mehr 42, sondern 49 Prozent Steuern bezahlen. Mit Hilfe dieses ganz leicht um etwa 15 Prozentpunkte erhöhten Steuersatzes und der Sozialabgaben, die derzeit bei rund 20 Prozent liegen, hoffen die Grünen, auch überhöhte Löhne und Gehälter auf ein sozialverträgliches Maß absenken zu können.
Wer heute noch ungestört 5500 Euro Brutto kassiere, kommt nach den Plänen der Umweltpartei künftig auf 2800 netto, davon gingen dann noch einmal rund 700 Euro Beiträge zu den gesetzlichen Versicherungen ab. Die Kluft zwischen Menschen mit Hocheinkommen von mehr als 62.000 Euro im Jahr und Niedrigverdienern werde damit wirksam verkleinert, der allgemeine Wohlstand steige entsprechend in der Breite. Reiche diese Maßnahme gegen die Reichen nicht aus, könne später ein Antrag der Grünen Jugend angenommen werden, der die Rückkehr zum Kohlschen Spitzensteuersatz von 53 Prozent vorsieht.