Apple hat wie erwartet seine All-In-One-Rechner-Serie iMac überarbeitet. Überraschungen gibt es dabei keine. Die neuen Modelle bieten nun Quad-Core-Prozessoren, schnellere Grafik und die neue Thunderbolt-Schnittstelle. Am Design wurde nichts verändert. Auch sind die Display-Größen von 21,5 Zoll und 27 Zoll gleich geblieben.
Das 21,5 Zoll große Modell ist nun wahlweise mit Intels Quad-Core Core i5-Prozessoren mit 2,5 oder 2,7 GHz ausgestattet. Beim 27-Zöller können Nutzer zwischen 2,7 GHz oder 3,1 GHz schnellen Core i5-Chips wählen. Ausschließlich über den Apple Online-Store können beide Rechner-Modelle auch mit einem Core i7 mit 2,8 GHz (21 Zoll) und 3,4 GHz (27 Zoll) konfiguriert werden. Die Sandybridge-Prozessoren sollen bis zu 1,7 Mal schneller sein als die Vorgänger.
Als Grafiklösung hat Apple die AMD Radeon HD Grafikprozessoren 6970M oder 6750M verbaut. Zusammen mit maximal 2 GB GDDR5 Videospeicher sollen die neuen Grafikchips eine bis zu dreimal schnellere Performance als die Vorgängergeneration bieten. Als Speicher stehen wahlweise bis zu 2 TB große Festplatten oder maximal 256 GB große Solid State Disks zur Verfügung.
Wie die MacBooks haben auch die neuen iMacs die Thunderbolt-Schnittstelle integriert. Beim 27-Zoll-Rechner sind es zwei Anschlüsse, über die sich zwei Displays bzw. insgesamt bis zu sechs Peripherie-Geräte in Serienschaltung anschließen lassen. Die Anzahl Thunderbolt-kompatibler Geräte ist allerdings noch überschaubar. Wie zuvor besitzen die iMacs auch eine Kamera, die nun als Facetime-Kamera für Apples Video-Chat-Software fungiert. USB 3.0-Schnittstellen oder Blu-ray-Laufwerke sucht man auch bei der neuen iMac-Serie vergeblich.
Das 21,5 Zoll große Modell ist ab sofort um 1.149 Euro erhältlich. Der günstigste 27-Zoll-iMac kostet 1.649 Euro.