“Diese neue Art der Anlage erfordert eine Kompostierung von hoher Qualität, die in der mallorquinischen Landschaft wieder auftaucht”, sagte Aurora Ribot beim Besuch in den Einrichtungen des öffentlichen Dienstes der Insel in Son Reus.
Ribot sagte, dass die Abteilung für Nachhaltigkeit und Umwelt “daran arbeitet, das Bewusstsein für die Bedeutung der Trennung an der Quelle zu schärfen, damit der Recyclingprozess so effektiv wie möglich durchgeführt werden kann”.
In diesem neuen Arbeitsbereich werden die Tests abgeschlossen, damit das neue Werk von Tirme seinen Betrieb aufnehmen kann. Dank dieser Modernisierung hat das Werk in Ariany die Klärschlammaufnahme eingestellt, und seine Nachbarn werden die dadurch verursachten Unannehmlichkeiten nicht zu spüren bekommen. Dies ist die Technologie, von der erwartet wird, dass sie letztendlich die gleiche ist, die in allen Kompostierungsanlagen auf Mallorca eingesetzt wird.
Derzeit gehören 61 Prozent der in dieser Anlage verbrannten Abfälle zu recycelbaren Fraktionen, die wiederverwendet werden könnten, wenn sie für jedes Material in spezifischen Behältern gelagert worden wären. Deshalb ist es so wichtig, dass die richtige Trennung des Materials erfolgt, dass die von den Kommunen gestellten Container ausreichend sind und dass die Bürger eine korrekte Trennung vornehmen. Seit 2015, als 79 Prozent der Wertstoffe verbrannt wurden, sind es 61 Prozent.
Aurora Ribot fügte hinzu: “In diesem Kampf sind wir alle, Verwaltung und Bürgerschaft. Wir alle müssen zusammenarbeiten – immer mehr ist das richtige Recycling sehr wichtig”.
Der öffentliche Dienst der Insel verfügt über ein umfassendes Abfallsystem, das das ganze Jahr über eine große Menge an Abfällen behandelt, wobei das Problem der Saisonabhängigkeit im Sommer sehr ernst ist, wenn diese Bewirtschaftung mit der Verdreifachung multipliziert wird.
Die Haupttätigkeit ist die Behandlung von Siedlungsabfällen von der Insel Mallorca und verwendet sie, um Strom zu produzieren, der an das Netz geliefert wird. Das würde Strom für 53.000 Haushalte liefern.
Foto: Tirme
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