Wandern beugt nicht nur Diabetes, Herz-Kreislaufkrankheiten, Rheuma und Arthrose vor. Wandern macht unempfindlicher gegen Stress, Angst und Depressionen. So lange es Spaß macht.
Regensburg (obx-medizindirekt - internet-zeitung) - Wandern als Therapie? Ja! Zu Fuß in der Natur unterwegs zu sein, ist ein wirkungsvolles Ausdauertraining und die beste Art der Vorbeugung gegenüber Krankheiten wie Stoffwechselstörungen, Diabetes, Arterienverkalkung, Venenerkrankungen, Übergewicht und Herzinfarkt. Nach einer Allensbach Analyse begeben sich 34 Millionen Deutsche regelmäßig auf Wandertour, um in natürlicher Umgebung, auf Bergen oder in Wäldern, an Seen oder Meeresstränden zu entspannen und neue Kraft zu schöpfen für die Anstrengungen des Alltags.
Dass Wandern kann ähnlich wie das verwandte Walking eine regelrechte Therapie sein. Zum Beispiel hat eine österreichische Studie ergeben, dass Bergwandern bei Menschen mit einer Vorstufe von Diabetes den Ausbruch der Diabetes verhindern bzw. erheblich verzögern konnte und eine ganze Reihe von wichtigen Wirkungen auf Kreislauf und Stoffwechsel hat.
Weil nicht alle Menschen in der Nähe von Bergen wohnen, wurde die Studie im Flachland wiederholt - die Ergebnisse waren die gleichen. Es zeigte sich, dass die Wanderkur nachhaltig das Immunsystem stärkt, den Stoffwechsel normalisiert, den Herzmuskel trainiert, die Durchblutung der Lunge optimiert, das Risiko für Gefäßverschlüsse verringert, die Nährstoffversorgung des Gehirns deutlich verbessert und schließlich doppelt so viel Fett verbrennt wie eine sitzende Tätigkeit.
Risiken und Nebenwirkungen gibt es beim Wandern kaum - von einem kräftigen Muskelkater nach einer langen Wanderung vielleicht abgesehen. Dafür stellen sich durch Wandern auch wünschenswerte geistige und seelische Wirkungen ein: Die Konzentrationsfähigkeit steigt, und das Naturerlebnis vertreibt Müdigkeit ebenso wie depressive Stimmungen. Durch die ansteigende Ausschüttung von Botenstoffen und Hormonen wird die Stimmung ganz allgemein verbessert. Weil das so ist, nutzen neuerdings viele Kliniken und Kureinrichtungen das Wandern als gezielte Therapie.
Geführte Wanderungen werden bei allen möglichen Krankheiten als heilsam angesehen: Bei Diabetes und Herzkrankheit, bei Rheuma und Krebs, bei Fettsucht und Rückenschmerzen, bei Neurodermitis und Tinnitus sowie Depressionen und Angststörungen. Selbst in der Suchttherapie und bei Umwelt-Krankheitsbildern wie dem "Sick Building Syndrom" unterstützt das Wandern die klinische Behandlung.
So überrascht nicht: Deutschlands Wanderbevölkerung wächst jährlich um zwei bis drei Prozent - vor allem unter den Jüngeren, den Frauen und den Inhabern gehobener Bildungsabschlüsse. Kluge Menschen wandern öfter. So bestätigt eine Allensbach Analyse, dass 17 Millionen Wanderer in Deutschland das Abitur oder einen Hochschulabschuss haben. Und wer es ausprobieren will, versucht es am besten im Rahmen eines Urlaubs.
Regensburg (obx-medizindirekt - internet-zeitung) - Wandern als Therapie? Ja! Zu Fuß in der Natur unterwegs zu sein, ist ein wirkungsvolles Ausdauertraining und die beste Art der Vorbeugung gegenüber Krankheiten wie Stoffwechselstörungen, Diabetes, Arterienverkalkung, Venenerkrankungen, Übergewicht und Herzinfarkt. Nach einer Allensbach Analyse begeben sich 34 Millionen Deutsche regelmäßig auf Wandertour, um in natürlicher Umgebung, auf Bergen oder in Wäldern, an Seen oder Meeresstränden zu entspannen und neue Kraft zu schöpfen für die Anstrengungen des Alltags.
Dass Wandern kann ähnlich wie das verwandte Walking eine regelrechte Therapie sein. Zum Beispiel hat eine österreichische Studie ergeben, dass Bergwandern bei Menschen mit einer Vorstufe von Diabetes den Ausbruch der Diabetes verhindern bzw. erheblich verzögern konnte und eine ganze Reihe von wichtigen Wirkungen auf Kreislauf und Stoffwechsel hat.
Weil nicht alle Menschen in der Nähe von Bergen wohnen, wurde die Studie im Flachland wiederholt - die Ergebnisse waren die gleichen. Es zeigte sich, dass die Wanderkur nachhaltig das Immunsystem stärkt, den Stoffwechsel normalisiert, den Herzmuskel trainiert, die Durchblutung der Lunge optimiert, das Risiko für Gefäßverschlüsse verringert, die Nährstoffversorgung des Gehirns deutlich verbessert und schließlich doppelt so viel Fett verbrennt wie eine sitzende Tätigkeit.
Risiken und Nebenwirkungen gibt es beim Wandern kaum - von einem kräftigen Muskelkater nach einer langen Wanderung vielleicht abgesehen. Dafür stellen sich durch Wandern auch wünschenswerte geistige und seelische Wirkungen ein: Die Konzentrationsfähigkeit steigt, und das Naturerlebnis vertreibt Müdigkeit ebenso wie depressive Stimmungen. Durch die ansteigende Ausschüttung von Botenstoffen und Hormonen wird die Stimmung ganz allgemein verbessert. Weil das so ist, nutzen neuerdings viele Kliniken und Kureinrichtungen das Wandern als gezielte Therapie.
Geführte Wanderungen werden bei allen möglichen Krankheiten als heilsam angesehen: Bei Diabetes und Herzkrankheit, bei Rheuma und Krebs, bei Fettsucht und Rückenschmerzen, bei Neurodermitis und Tinnitus sowie Depressionen und Angststörungen. Selbst in der Suchttherapie und bei Umwelt-Krankheitsbildern wie dem "Sick Building Syndrom" unterstützt das Wandern die klinische Behandlung.
So überrascht nicht: Deutschlands Wanderbevölkerung wächst jährlich um zwei bis drei Prozent - vor allem unter den Jüngeren, den Frauen und den Inhabern gehobener Bildungsabschlüsse. Kluge Menschen wandern öfter. So bestätigt eine Allensbach Analyse, dass 17 Millionen Wanderer in Deutschland das Abitur oder einen Hochschulabschuss haben. Und wer es ausprobieren will, versucht es am besten im Rahmen eines Urlaubs.