Zuerst eine kurze Beschreibung:
Kommissar Adamsberg wird von einer verängstigte Dame besucht, die ihm einiges kurioses über das "wütende Heer" und das damit verbundene Risiko erzählt. Er glaubt ihr natürlich erstmal nicht, bis er seinen Mitarbeiter Danglard danach fragt und merkt, dass es nicht nur eine Legende zu sein scheint. Laut dieser Geschichte wählt dieses Heer 4 Opfer aus, die Tochter der Dame hat gesehen wer 3 von diesen 4 Opfern sein werden, einer davon ist bereits plötzlich verschwunden. Aus diesem Grund möchte die Besucherin von Adamsberg, dass er sich um diesen Fall kümmert, um weitere Morde zu vermeiden und vor allem um ihre Familie zu schützen. Natürlich geht diese Geschichte nicht mehr Adamsberg aus dem Kopf, er muss selbst prüfen inwieweit diese Legende ein Mythos ist oder nicht..
"Die Nacht des Zorns" wollte ich seit seinem Erscheinen letztes Jahr lesen, aber da ich grundsätzlich keine gebundene Ausgabe kaufe, habe ich gewartet bis ich in es in der Bücherei ausleihen konnte. Und was muss ich sagen? Die Vorfreude war größer als die Freude beim Lesen... Zwar hat mir die Geschichte gefallen aber irgendwie haben mir ihre bisherige Krimis viel mehr gefesselt. Und dieses Mal fand ich ein paar von Adamsbergs Taten sogar übertrieben, ua dass er einen Verdächtigen bei der Flucht hilft weil er von seiner Unschuld überzeugt ist. Im Ernst welcher Kommissar würde sowas tun und dadurch seinen Job riskieren?
Zwar freue ich mich auf ihr nächstes Buch und hoffe, dass dieses Mal die Freude beim Lesen größer als die Vorfreude sein wird. Oder ist die Vorfreude im allgemein immer größer?;-)