Wie angekündigt schreibe ich nun, wie es nach der Rückfahrt von der Kur mit Reifenpanne weiterging.
Wir warteten also zwei Stunden auf den ADAC, es war inzwischen kalt und dunkel, der gelbe Engel telefonierte im Auto mit der Zentrale, um abzusprechen, wie es nun weitergehen sollte.
Einen Mietwagen wollte ich nicht, weil a) Nerven am Ende und keine Lust auf noch über 2 Stunden Fahrt mit 4 Kindern, die allesamt Hunger hatten. Wie ich auch. Und weil b) im Mietwagen kein passender Autositz für Nummer 4 sein würde und ich den Reboarder nicht im Dunkeln und ohne Anleitung würde umbauen können und weil c) ich nicht am kommenden Tag wieder 5 Stunden Fahrt erleben wollte, um mein Auto abzuholen und gegen den Mietwagen zu tauschen.
Ich klopfte an die Scheibe des ADAC-Mannes und teilte ihm die Sachlage mit. Er nickte und berichtete dem Menschen in der Zentrale.
Als er ausstieg teilte er mir mit, dass man für uns ein nahes Hotelzimmer suchen würde und wir dann morgen mit ausgetauschten Reifen zurückfahren könnten. Ich stimmte zu und folgte dem gelben Wagen im Schneckentempo zur nächsten Werkstatt. Dort informierte ich Mr. Essential und der schwang sich in Richtung Bahnhof aus dem Haus:
“Wir freuen uns schon seit drei Wochen auf diesen Tag, an dem wir wieder alle zusammen sind. Ich habe eine BahnCard – ich komme nach Paderborn.”
Ich telefonierte mit dem ADAC-Zentralen-Mann, um mitzuteilen, was genau für eine Unterkunft wir denn brauchten: Fast alle Hotels waren wegen des Weihnachtsmarktes ausgebucht und unsere Ansprüche (6 Personen inklusive Kleinkind, das Babybett braucht) erschwerten die Suche.
Derweil versorgten sehr liebenswürdige Werkstattmitarbeiter*innen meine Kinder mit Gummibärchen und Malblättern. Es dauerte wieder eine kleine Ewigkeit, bis es weiterging. Ich telefonierte mehrere Male mit dem ADAC-Zentralen-Mann, der sein Bestes tat, ein Hotel für uns zu finden und dann mit einem Taxiunternehmen nach dem anderen: Keines hatte einen Wagen mit Kindersitz. Also absolut keines.
Letztlich blieb mir nichts übrig: Ich musste den Sitz von Nummer 3 (Sitzerhöhung mit Rücken- undKopfschutz) nehmen, sie so wie möglich einstellen und Nummer 4 reinsetzen. Nummer 3 kam auf eine eingebaute Sitzerhöhung.
Luxus pur, fast gratis
Der Taxifahrer schlich dann mit 40 km/h los und brachte uns in das Vier-Sterne-Hotel, in dem wir die Nacht verbringen würden.
Das Fenster vom Bad ins Zimmer war prima um beim Duschen fernzusehen – ein Lautsprecher lieferte den Ton dazu …
Wir checkten ein, verteilten uns auf die drei Zimmer und trafen uns dann alle in meinem Zimmer. Ich schaltete den Fernseher ein – eine seltsame Erfahrung (ich tue das ja höchstens ein Mal im Jahr) und kaum saßen wir, wuselte Nummer 4 herum, fummelte alles interessiert an, klaubte den Kuli vom Schreibtisch, wollte damit die Wand bemalen und so weiter. Ich atmete ruhig in den Bauch, um nicht in Stress zu verfallen …
Für ihn stand ein Reisebett (auf dem Bild rechts zu sehen) am Fußende des Bettes. Ich fragte mich, wie wir da nachher gut einschlafen sollten. Denn ich würde nicht um 20 Uhr müde sein – Nummer 4 jedoch schon …
Unsere Mägen knurrten und in Anbetracht der Tatsache, dass das Kleinkind mit seinen verständlicher Weise neugierigen Patschehändchen meine verständlicher Weise malträtierten Nerven malträtierte, sprang ich auf.
Wir holten uns etwas zu essen (Pommes mit dick Mayo!) und begegneten auf dem Weg in der Tat doch den drei netten gelben Engeln aus der Werkstatt, die uns eine Dönerbude empfahlen, woraufhin wir ihnen einen schönen, späten Feierabend wünschten.
Später kam Mister Essential an, wir freuten uns alle sehr, zusammen zu sein und unterhielten uns ein bisschen. Nummer 3 und Nummer 4 durften derweil baden und durch das Fenster im Bad zu uns winken. Dann verteilten sich Nummer 1 und 3 in ihr Zimmer sowie Nummer 2 in ihr Einzelzimmer.
Die Aussicht war toll – kann das Foto kaum wiedergeben
Die Nacht war so … ha, ha … speziell. Zuerst wollte Nummer 4 in das Reisebett. Dann nicht mehr. Mister Essential brachte die Größeren zu ihren Zimmern und so war ich mit dem Toddler alleine. Es war richtig spät – so gegen 22:30 Uhr. Ich legte mich kurzerhand mit ihm hin und lenkte ihn mit einem “Der Sendung mit der Maus” auf Amazon Instant von der Tatsache ab, dass er schlafen sollte. In einer fremden Umgebung. Und eigentlich lenkte die Maus auch mich ab.
Ich kuschelte mit ihm und – er schlief nach wenigen Minuten ein. Mister Essential gesellte sich dazu. Zuerst war es sehr süß, flüstern zu müssen und den schlafenden Süßmann zu beobachten. Nach einer halben Stunde war das Süßfinden jedoch aufgebraucht und ich versuchte, aufgedreht wie ich nach so einem Tag war, irgendwie zur Ruhe zu kommen. Ich machte mir also ganz, ganz leise “Die Barbiere” von Mark Twain an (Kurerprobte Einschlaf-Hilfe, Ihr wisst?).
Kaum fielen endlich meine Augen zu, rollte sich Nummer 4 quer in’s Bett. Ich lag auf den berühmten 30 Zentimetern und war hellwach. Ich sah zu Mister Essential: Ihm ging es genau so. Der Rest der Nacht verlief so: Kaum waren wir eingeschlafen und manchmal im REM-Schlaf, setzte sich Nummer 4 im Bett auf, sah sich um und legte sich wieder hin. Wir waren hellwach. Oder er trat. Oder er summte. Oder er legte sich quer. Oder er rollte sich. Dabei öffnete er nie die Augen. Wir aber jedes Mal
Morgens sah er sehr zufrieden aus. Und wir genau so, wie wir uns fühlten: Wie die Zombies.
Mister Zombie: “Das war also meine erste Nacht mit Familienbett,” er schlurfte mit nach vorn ausgestreckten Armen Richtung Bad, wo er sich auf den Badewannenrand sinken ließ und sich gähnend das Gesicht rieb, “und meine letzte.”
Wir wussten gleich, wir würden uns noch oft daran erinnern und es lustig finden, wie so viele Dinge im Leben, die man hinterher umbewertet, wenn die negativen Effekte erst verflogen sind.
Das Frühstück war sehr gut – es gab ein riesiges Büffet und wir besprachen schon mal die anstehende Weihnachtszeit, um an etwas Schönes zu denken und den Stress des vergangenen Tages loszulassen.
Nach dem Frühstück gingen Mister Essential, Nummer 3 und Nummer 4 ein bisschen bummeln. Bei dieser Gelegenheit entdeckten wir einen kleinen Laden für Abend- und Brautmoden. Dort suchten wir dann spontan die Kommunionsschuhe für Nummer 3 aus. So hatten wir ein sehr schönes Andenken an den Trip nach Paderborn. Anschließend vertrieben wir uns die Wartezeit auf mein Auto damit, ein paar Klamotten aus dem Sale einer großen Modekette zu erstehen. Hier waren auch die beiden großen Mädels dabei.
Gegen Mittag fuhren wir dann nach einem Snack los in Richtung Heimat.
Wo wir ohne Zwischenfälle ankamen.
Endlich zuhause
Es war so picobello ordentlich. Bis wir unsere 100 Koffer und Taschen und Tüten hineintrugen.
Nummer 3 meldete an, ihr sei etwas blümerant – aber sie ging im allgemeinen Auspacken und Räumen etwas unter. Und irgendwie schoben wir es auf die Fahrt. Oder so.
Nun kam dann auch endlich der Moment, auf den ich mich so gefreut hatte: Es gab Glühwein und der Adventskalender konnte ausgepackt werden.
Es muss das “Innere Kind” in mir gewesen sein, das sich so sehr darauf gefreut hatte: Der Adventskalender
Ich nahm die Schere, mit der wir nacheinander unsere Geschenke von der Gardinenstange schnibbeln würden und … es klingelte an der Tür.
Nummer 3s Freundin, die sie sehr vermisst hatte, stand dort. Und schon konnte ich umsetzen, was ich in der Kur gelernt hatte. Ich wollte endlich diese schöne halbe Stunde mit der Familie. Nummer 3 wollte das auch, aber eben auch raus. Ich entschied, nachdem ich in mich gehorcht hatte, dass wir zuerst in Ruhe auspacken wollten, was Nummer 3 der Freundin mitteilte. Und diese mit: “Ich warte dann vor der Tür” kommentierte. Da saß sie dann und trommelte mit den Fingern gegen die Scheibe. Nummer 1 ging darauf zur Tür und erklärte knapp den Sachverhalt mit der Bitte, bitte einfach nach Hause zu gehen – Nummer 3 käme dann zu ihr.
Das Auspacken war dann wirklich superschön und mit jedem Augenblick fühlte ich mich zuhause weniger fremd.
Wir packten weiter aus, Nummer 3 schwirrte ab.
Abends, als sie zurückkam war ihr noch blümeranter. Noch später musste sie sich dann übergeben. Nummer 1 trug ganz fürsorglich eine Matratze neben Nummer 3s Bett, um ihr vorzulesen. Nummer 3 hatte immer wieder Angst vor’m Brechen. Ich machte ein spontanes Puppenspiel mit ihrer großen Plüschbiene, der angeblich noch viiiiel schlechter war und die sich noch viiiiel mehr vor dem Brechen fürchtete. Sie lachte immer wieder tapfer. Und musste immer wieder brechen.
Nummer 1 schlief bei ihr, um sie zu beruhigen (Geschwister können großartig sein, hm?)
Der nächste Tag bestand aus Erledigungen und einem alltäglichen Erleben: Schule, Tagesmutter, Wäsche waschen …
Die Kinder hatten noch drei Tage Schule vor sich, dann würden die Weihnachtsferien starten. Mister Essential freute sich auf seinen Urlaub – einen Tag vor Ferienbeginn. Und ihm wurde blümerant. Und er bekam Nummer 3s Virus. Und ich kümmerte mich um ihn.
Und 48 Stunden darauf musste ich plötzlich zur Toilette rennen. Und ich lag echt zwei Tage flach. Und rannte zum Klo. Und ich hasse Erbrechen so sehr. Ich hatte immer richtig Panik davor. Überhaupt hatte ich Panik vor Magen-Darm-Infekten und den letzten erlitt ich als Nummer 3 ein Baby war – also vor fast 9 Jahren. Aber nun war es so weit und meine Kotz-Angst (Fachwort: “Emetophobie”) wurde zu einer Crash-Therapie.
Das war aber irgendwie toll, denn ich konnte einfach liegen, mich mies fühlen und Mister Essential arrangierte alles. Er brachte Nummer 4 zur Tagesmutter machte Homeoffice an seinen letzten beiden Arbeitstagen und ich musste nur zum Klo rennen. Und wurde meine Emetophobie los. Weil ich es ganz einfach nicht so schlimm fand. Obwohl es heftig war.
Meine liebe Freundin Cathérine hatte mal gesagt: “Du hast keine Angst vor’m Kotzen als solches. Du hast Angst vor Kontrollverlust. Aber in Wahrheit musst du dich mal so richtig auskotzen. Das täte dir gut. Wenn du mal brechen musst, dann tu es in dem Gedanken, endlich alles loszuwerden.” Ja, das war sehr weise Kotz-Philosophie. Sie ist ohnehin eine sehr kluge und weise Frau, aber das nur nebenbei. Und so war sie es, an die ich dachte, während ich über dem Eimer hing. Freundschaftliche Romantik pur.
Ich freute mich in der Tat darüber, alles mal auszukotzen. Und als ich es los war freute ich mich auf Weihnachten und darauf, meine ganzen Lehrsätze und Leitideen der Kur umsetzen zu können. Sobald ich dazu käme. Wenn mal kurz das Leben anhalten würde, damit ich loslegen konnte. Das würde es ja ganz sicher bald tun. Oder?
Kurz nachdem ich diese Gedanken hatte trudelten in meiner WhatsApp-Gruppe der “Kur-Mädels” die ersten Nachrichten vom vorweihnachtlichen Stress ein. Und davon, dass man es als Mutter eh vergessen könnte, mal zu entspannen. Und ich stellte mich beim Lesen innerlich auf stur:
“Ich werde definitiv einiges verändern. Dann dauert es eben! Nix da – Mütter könnten eh nicht entspannen!”
Weihnachtsstimmung: Nicht immer einfach, sich einzulassen
Ich fand die Gefühle und Beobachtungen, dass es sauschwer ist, aus seinen inneren Programmen heraus zu kommen, so wertvoll! Weihnachtsstress rund um Kochen und Familienbesuch war da sehr geeignet. Ich las, was in meinen Kur-Kolleginnen vorging und spürte in mich hinein, was das genau mit mir machte. Welche Zweifel es ansprach und welche Hoffnungen.
Weihnachten
Weihnachten war, äh, ganz nett. Ich verbrachte 1,5 Stunden damit, herumzukriechen und den Müll der Geschenkverpackungen aufzuheben sowie Spielzeug aus ihren Verpackungen zu lösen wie einst Houdini sich selbst. Ich freute mich über meine eigenen schönen Geschenke. Und spürte nach, wie sich der Besuch meines Schwiegervaters und meiner Schwägerin anfühlte. Und fragte mich, was meine Mutter, mein Vater und mein Bruder wohl an diesem Abend machten. Und das machte mich traurig.
Weihnachten mit gemischten Gefühlen, trotz funkelndem Baum
In den folgenden Tagen, die in das neue Jahr hineinführten, begriff ich, dass man lange braucht, um sich zu verändern. Und wie tief alte Programme sitzen. Ich freute mich, mich zur Kur-Nachsorge in meinem Wohnort (diese findet bei der Caritas statt) angemeldet zu haben, um mit diesem Prozess nicht alleine zu sein. Dort treffen sich sechs Mal zehn Frauen mit Burnout gemeinsam mit einer Therapeutin.
Dran bleiben!
Eine Therapeutin in der Kur hatte gesagt:
“Bitte denken sie nicht, sie kämen zurück in ihr Leben, seinen voller Kraft und würden lospowern und alles sei zugleich entspannter als vorher, weil sie es durch die Kur sind. Das Leben ist immer gleich. Nur sie sind es, die sich verändern kann, um ihm anders entgegenzutreten.”
Diese drei Sätze sind Gold wert. Denn genau so ist es. Man bekommt Impulse, die sehr wertvoll sind. Man muss sich der Erfahrung einer Kur ganz aussetzen. Dazu sollte man sehr achtsam sein, um wahrzunehmen, wie sich einzelne Anwendungen, Gespräche und Therapien anfühlen. Und wie man sich selbst verändert.
Es ist wichtig, Veränderung bedingungslos zu wollen und zu bejahen. Und es muss einem klar sein, dass Widrigkeiten auftreten werden. So als wolle jemand (das ist man in Wahrheit übrigens selbst) prüfen, ob man auch ganz sicher sei, etwas ändern zu wollen.
Der Alltag stoppt nicht. Mein Kalender ist nach wie vor fast täglich mit Terminen gespickt. Es geht zum Arzt, zum Kinderarzt, zur Kur-Nachsorge, mal zu einer Freundin oder zum Lehrergespräch. Dabei ist genau der gleiche Haushalt zu bewältigen. Die Herausforderungen sind gleich. Sie stressen mich nur nicht mehr wirklich. Außer, ich habe das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, weil es zu viel ist.
“Rumms!” Der Alltag ist wieder da …
Dann priorisiere ich Aufgaben. Und lege eine Anzahl fest (höchstens 4 Extra-Aufgaben neben dem alltäglichen Kram). Und der Rest kann mir für diesen Tag gestohlen bleiben. Die wichtigste Aufgabe nach oben, dann nach unten hin immer “unwichtiger werden”. Man erledigt von oben weg, was man eben schafft und lob sich in Gedanken für jeden Haken, den man danach setzt.
Abends kann man aufschreiben, was man alles bereits am Tag erledigt und geschafft hat. Man wundert sich meist, wie viel das war. Und wieder erkennt man dies vor sich an.
In diesem Leben habe ich schon genug mit- und durchgemacht. Ich lasse mich nicht mehr stressen, weil irgend jemand erwartet, dass ich einen Möhrenkuchen für die Lesefest backen oder bitte bereits gestern unterschriebene Schulzettel abzugeben habe.
Man muss innerlich täglich am Ball bleiben. Die Kur-Nachsorge ist eine sehr gute Unterstützung für mich bei diesem Prozess – das würde ich jeder Mutter nach der Kur empfehlen.
Soweit also zu meinem Ankommen im Alltag nach der Kur.
Epilog-Epilog
Ich habe mir übrigens ein neues Auto gekauft.
Klar, so: “Reifen kaputt- neues Auto muss her.”
Im Ernst: Es war für mich ein äußeres Zeichen, dieses Liegen-Bleiben auf nicht mal halber Strecke zwischen Erholung und Zuhause. Ich mochte meinen C8 sehr. Auch mit dem Platten. Er hatte sogar einen Namen – er war eigentlich eine Sie: “Madame Celeste”. Und wir nannte sie auch immer “Die Madame”, meinen eleganten, rauchgrauen Van.Und schaukelten auf ihren irre bequemen Sitzen in unsere Urlaube und durch den Alltag.
Und dann sah ich mein neues Auto stehen – genau da, wo wir uns nach der Rückreise beschweren gingen über die falsch eingestellte Spur. Der Schaden an “der Madame” wurde behoben, das Autohaus, beziehungsweise die Werkstatt desselben, entschuldige sich. Und ich entdeckte meinen neuen Wagen. Schwarz, schnittig und mit Chrom und mit Alufelgen. Und mit Technick-Schnickschnack. Und seine Kofferraumklappe öffnet und senkt sich elektrisch. Und die Schiebetüren natürlich auch (damit hatte uns unsere Madame schon total verwöhnt und wollten darauf nicht verzichten) und überhaupt ist er großartig und hört auf Sprachbefehle, hat tausend Fahrassistenten und eine Rückfahrkamera und er zeigt mir die aktuellen Verkehrsschilder auf dem Display an und ich höre mein Hörbuch während der Fahrt via Bluetooth und, und, und … er ist ein Er, der “Señor”.
Das Auto steht in seiner Symbolik für die Art, sein eigenes Leben zu führen. In Träumen kann es ebenfalls ein Hinweis auf das eigene Leben sein. Träume, in denen man die Kontrolle über den Wagen verliert, eingeschlossen wird oder nicht bremsen kann, haben einen direkten Bezug zur Lebensführung. Da frage ich mich, was der Kauf des Señors bedeutet …
Wenn Interesse besteht, schreibe ich gerne noch über die Nachsorge und praktische Tipps für den Alltag, mit denen man ein positives Herangehen schulen kann.