Freitag, 9. Mai 2014 • 20:00 Uhr
Öffentliches Konzert im Rahmen der Tagung »Zwischen ThronSaal und FrawenZimmer. Handlungsfelder pommerscher Fürstinnen um 1600 im Vergleich«
»Die Music mein ich hier / die Sinn und Muth durchdringet… «
Pommersche und europäische Hofmusik um 1600
Veranstaltungsort: Aula der Universität Greifswald
Ensemble Amaltea
Mechthild Kornow/Sopran
Immanuel Musäus/Zinken, Gemshorn, Trommel
Regina Sauthoff und James Fanning/Blockflöten, Gemshörner
Peter Tenhaef/Viola da gamba, Barockvioline, Gemshorn
Steffen Dittmann/Tenorposaune
Georg Bartolomäus/Laute
Im Ensemble „Amaltea“ haben sich Musikliebhaber aus Greifswald und Umgebung zusammengefunden, um die hierzulande bislang noch wenig gepflegte Alte Musik der Renaissance und des Barock erklingen zu lassen. Sie musizieren vorwiegend zu ihrem eigenen Vergnügen und treffen sich in der ehemaligen Schule von Leist. Der Name des Ensembles ist dem Titel einer Toccata von Giulio Mussi entnommen. Amaltea war eine Nymphe oder auch eine Ziege, die sich als Kinderfrau des Zeus verdient machte. Ihr Attribut ist das Horn, das auch als Füllhorn der Fortuna verstanden wurde. So spielt der Name sowohl auf die hornähnlichen Zinken des Ensembles an, als auch auf seinen bukolischen Treffpunkt, als auch auf reichlich Spaß, der daraus hervorgeht.
Der Eintritt ist frei.