Die Münchner TZ meldet: Preisalarm am Münchner Mietmarkt

Ein Kommentar zum aktuellen Artikel

Die Aufmachung der aktuellen Wochenendausgabe  der Münchner Tageszeitung (tz) war eine umfassender Bericht zu den aktuellen Preisen am Münchner Mietmarkt. Hier wurde auf einer Doppelseite neben einer detaillierten Übersichtskarte zu jeder Postleitzahl der Münchner Stadtteile, die Preise für  2012 und 2013 aufgelistet, sowie der Trend in Prozentwerten angegeben.

Im Artikel wird dann die aktuelle Situation ganz klar als Alarmsignal ausgegeben und damit begründet, dass in fast allen aufgeführten Postleitzahlgebieten deutliche Steigerungen erkennbar sind, im Schnitt waren das 8,5%, und das vor allem der Unterschied zwischen den eher Preiswerten Stadtteilen zu den bekannt teureren Gebieten immer kleiner wird, da hier sehr deutliche Preissteigerungen on zweistelligen Prozentbereich zu erkennen sind.

Absoluter Spitzenwert war hier 28%, im Stadtteil Berg am Laim (81671), dagegen gab es in Altstadt-Lehel  ein Minus von 3% (80335), so das die Preise hier nicht mal mehr 3€ auseinander liegen. Letztes Jahr war der Unterschied noch fast sieben Euro.

Natürlich sind diese Preise in München und auch im Umland zunehmend eine Belastung für die meisten Mieter, da deren Einkommen nicht in der gleichen Weise ansteigen und es sollten auch unterstützenden Maßnahmen durchgeführt werden, allerdings nicht so, das die Stadt durch immer mehr Bürokratie den Markt völlig einschränkt.

Durch eine Mietpolitik, die Preise zu stark reguliert, werden Investoren vertrieben und werden an anderen Stellen ihr Geld in Mietwohnungen investieren. Der Notstand am Mietwohnungsmarkt, der vor allem in München herrscht kann durch einfache Lösungen verbessert oder sogar behoben werden.  Es sollten Anreize geschaffen werden, dass zum Beispiel Institutionelle Anleger, wie Versicherungen und Investmentgesellschaften durch steuerliche Maßnahmen, wie die degressive AfA, motiviert werden, in Wohnimmobilien zu investieren. Die Rendite dabei ist mit ca. 4% wesentlich höher als die Verzinsung von Staatsanleihen.  Zu dem sollte die Stadt nicht Wohnungen errichten und nicht die Wohnungen aus ihrem Bestand verkaufen.


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