Ab dem 4. Februar 2012 stellt das Röhsska Museum in Göteborg seine jüngste Erwerbung aus, nämlich die Modekollektion „The Black Whole“ von Helena Hörstedt, einer der aktuellsten Modeschöpferinnen Schwedens der Gegenwart. Die Ausstellung umfasst die gesamt Kollektion Frühjahr/Sommer des Jahres 2008, was neun einzigartigen Modellen in Schwarz entspricht, oder sechs Monaten an intensivster Arbeit, die man kaum in Stunden rechnen kann.
Die neun Modelle von Helena Hörstedt entstanden nicht, wie bei vielen anderen Modeschöpfern, erst auf dem Papier, sondern entwickelten sich Stück für Stück an einer Puppe. Helena tastete sich langsam von einer Grundidee zu einer Gesamtheit vor, was man nahezu nachempfinden kann, wenn man eines der Modelle betrachtet, die alle wie ein äußerst gelungenes Puzzle wirken.
Auch in einem anderen Punkt unterscheidet sich die schwedische Modedesignerin von vielen ihrer Kollegen, denn ihre Modelle sind nicht einer vorübergehender Mode angepasst, sondern sind völlig zeitlos. Und keines ihrer Modelle kann man in einem der exklusiven Modehäuser dieser Welt kaufen, denn jedes Kleid wird auf Bestellung und auf Maß hergestellt. Da die Herstellung jedes dieser Kunstwerke rund 150 Stunden an reiner Arbeitszeit kostet, muss man sich als Kunde zudem gedulden, bevor man in das Kleid schlüpfen kann.
Helena Hörstedt gehört mit ihren knapp 35 Jahren bereits zu den führenden Modeschöpfern Schwedens, wobei ihre überwiegend schwarzen Modelle, nicht nur ein Kleidungsstück darstellen, sondern Kunstwerke, die man erst im Laufe der Zeit in seiner vollständigen Pracht entdecken kann. „The Black Whole“ ist die vierte Kollektion der Modedesignerin, die 2004 ihre Ausbildung an der Beckmans School of Design in Stockholm abschloss.
Während die Mannequins Helena Hörstedts bei der Präsentation auf der Stockholmer Modemesse 2007 ganz in schwarz gekleidet waren, hat sich das Rhösska Designmuseum dafür entschieden die Modepuppen ausschließlich mit den Schöpfungen Helenas zu bekleiden, da man auf diese Weise von keinem Detail abgelenkt wird während man die Modelle betrachtet.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Die neun Modelle von Helena Hörstedt entstanden nicht, wie bei vielen anderen Modeschöpfern, erst auf dem Papier, sondern entwickelten sich Stück für Stück an einer Puppe. Helena tastete sich langsam von einer Grundidee zu einer Gesamtheit vor, was man nahezu nachempfinden kann, wenn man eines der Modelle betrachtet, die alle wie ein äußerst gelungenes Puzzle wirken.
Auch in einem anderen Punkt unterscheidet sich die schwedische Modedesignerin von vielen ihrer Kollegen, denn ihre Modelle sind nicht einer vorübergehender Mode angepasst, sondern sind völlig zeitlos. Und keines ihrer Modelle kann man in einem der exklusiven Modehäuser dieser Welt kaufen, denn jedes Kleid wird auf Bestellung und auf Maß hergestellt. Da die Herstellung jedes dieser Kunstwerke rund 150 Stunden an reiner Arbeitszeit kostet, muss man sich als Kunde zudem gedulden, bevor man in das Kleid schlüpfen kann.
Helena Hörstedt gehört mit ihren knapp 35 Jahren bereits zu den führenden Modeschöpfern Schwedens, wobei ihre überwiegend schwarzen Modelle, nicht nur ein Kleidungsstück darstellen, sondern Kunstwerke, die man erst im Laufe der Zeit in seiner vollständigen Pracht entdecken kann. „The Black Whole“ ist die vierte Kollektion der Modedesignerin, die 2004 ihre Ausbildung an der Beckmans School of Design in Stockholm abschloss.
Während die Mannequins Helena Hörstedts bei der Präsentation auf der Stockholmer Modemesse 2007 ganz in schwarz gekleidet waren, hat sich das Rhösska Designmuseum dafür entschieden die Modepuppen ausschließlich mit den Schöpfungen Helenas zu bekleiden, da man auf diese Weise von keinem Detail abgelenkt wird während man die Modelle betrachtet.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin