Die mentale Seite meines Tradings

Verluste laufen lassen und Gewinne begrenzen habe ich vor langer Zeit hinter mir gelassen. Die Märkte machen mir auch heute noch zu schaffen, aber nicht mehr in dem Ausmaß wie noch vor 1-2 Jahren. Damals hat sich meinen Marktmeinung wie ein Fähnchen im Wind gedreht und mit ihr meine Einstellung zu meinen offenen Positionen. So etwas ist Gift für das Trademanagement (und für eine Beziehung/Ehe). Wenn man zb. beim Abendessen sitzt, die Frau vom Tag erzählt und man selber nicht mal einfachste Fragen beantworten kann weil man gedanklich immer noch vor dem Rechner sitzt. ;-)
Als reifender Trader fängt man an mit kleinen Verlusten zu Leben, sie gehören zum traden wie die Luft zum leben. Es ist so gar so weit das man sie erwartet. Wenn ich 4-5 offene Trades habe, nehme ich an das wahrscheinlich 2 mit Verlust enden, 2 zumindest break even schließen und 1 davon so viel Gewinn macht das sich die Arbeit trotzdem gelohnt hat.
Meine Performance Kurve oszilliert immer noch knapp über Null aber ich bin zuversichtlich das sich das dieses Jahr spürbar ändern wird. Ich habe mein Setup das 100% zu mir und meinem Tagesablauf passt gefunden. Und die ersten Ergebnisse sind sehr viel versprechend (+19% seit 01.01.11). Letztes Jahr habe ich viel experimentiert und geforscht. Was auch meiner Psyche zeitweise sehr zugesetzt hat, was sich wieder in den schlechten Ergebnissen gezeigt hat.
Mit meiner momentanen Methode brauche ich täglich etwa 1-2 Stunden, weniger will ich gar nicht investieren da ich sonst das Gefühl für den Markt verlieren würde. Ich fühle mich sehr ausgeglichen in meine Work-Life-Trading Balance.

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