Der Titel ist falsch und irreführend. Das Internet gebärt keine Menschen oder es leben welche dort. (Menschen aus dem Telefon) Aber es ist ein neuer Raum. Ein Raum ohne physischem Gegenstück. Nein, Server, Prozessoren und ähnliches sind es nicht.
Mein Hauptgrund auf Barcamps und eben die re:publica zu fahren sind die Menschen. Nicht neue Menschen kennen lernen, sondern Menschen, die man kennt und mag persönlich zu treffen. Das könnte man auch außerhalb solcher Veranstaltungen machen, aber es würde Monate dauern, um alle Wohnorte abzufahren. Bei der re:publica ist ein großer Teil auf einem kleinen Raum und man kann kurz Hallo sagen oder sich in längeren Gesprächen verlieren. Auch wenn das zu selten passiert. Geschuldet dem ständigen Strom an Gesichtern, denen man auch kurz um den Hals fallen wollte. Was ich nicht mache. Aber denke. Hier ein paar exemplarische Begegnungen. Die, die ich nicht aufführe wollen das nicht. Oder ich will es nicht. Oder sie sind in einem anderem Teil meines Gehirns abgespeichert. Ich mag euch alle.
Dank #dbl und Twitter mitbekommen, dass Henning Bulka im gleichen Zug sitzt. Immer wieder über Twitter und Blogs mitbekommen. Hin und wieder etwas ausgetauscht. Glaube ich. Und dann einfach losgeplaudert. War sehr angenehm und die Fahrzeit schon vorbei.
Auf der Rückfahrt war ich dann mit Markus Jakobs im Waggon und hätte beinahe meinen Bahnhof verpasst.
Persönliches Highlight war Sascha Assbach. Schon länger großer Fan, seit einiger Zeit öfter ausgetauscht. Mag ich sehr. Viel zu kurz gesprochen. Aber wir haben ja Internet. Und da rüber kann ich mal fahren. Auf einen Kaffee oder so.
Mit der Truppe rund um Florian Krakau war ich dann noch Steak essen. Die Beilagen waren so lala. Dafür die Menschen toll.
Frau Fragmente erkannte ich von hinten. Und wir duzen uns nun.
Maik Zehrfeld nach fünf Jahren wieder die Hand geschüttelt. Wenn ich mal in Hamburg bin, gerne länger.
Mit Torsten Fischer viel zu kurz gesprochen. Das wird via Skype wieder in Ordnung gebracht.
Kiki kurz Hallo gesagt.
Immer wieder mit jk gesprochen.
Beim Frühstück im Hotel von Volker Meise erkannt worden und über work|i|o gesprochen.
Über das Startup habe ich auch mit Roland Judas und Andreas Spiegler eine spannende Diskussion geführt. Wird bei Gelegenheit fortgesetzt.
Zum krönenden Abschluss hat mich Michael Timm nach dem Bloggende Lehrerinnen Panel angesprochen und wir haben uns so im Gespräch verloren, dass ich zum Zug laufen musste und mich von niemanden mehr verabschieden konnte.
Danke an alle, die ich getroffen habe. Es hat mich sehr gefreut.
CC-BY Luca Hammer (Digital Fingerprint: l0ulc6a7h6aom468m67m69eor4ka (209.85.224.98) )