Die Matte oder das schwarze Quartier, wie dieser älteste Stadtteil Berns seit Napoleon genannt wird, ist eine eigene kleine Welt. Eine Welt mit vielen Pflastersteinen, engen Gassen, schmalen Häusern, urchigen Quartierläden, hübschen Restaurants und einer eigenen Geheimsprache - das "Matteänglisch" - welche bis heute noch gesprochen wird.
Wo einst Waren gehandelt wurden, der Geruch von Gerbereien in der Luft lag, Metzger schufteten und sich ehrenvolle Leute wie Giacomo Casanova in Badehäusern und Bordellen vergnügten, prägen heute primär Kunstschaffende, Grafiker und Werbebüros das Quartier. Geblieben ist ein unvergleichlicher Charme und zahlreiche Geschichten über einen besonderen Stadtteil im Herzen von Bern.
Bunt und lebensfroh, so präsentiert sich die Matte
Unter der Schifflaube
Kleingewerbe in der Matte
Restaurants, Quartierbeizen und schattige Plätze laden zum Verweilen ein
Nydeggtreppe mit 157 Stufen
In der Fabrique de Chocolat hat Rudolf Lindt (1855-1906) den "Chocolat fin" erfunden
Unter der Nydeggbrücke mit Blick auf den Berner Rosengarten
Beim Matteschulhaus mit Blick auf die Oberstadt
Hinweistafel beim Matteschulhaus
Die Aare in Bern
Restaurant zum Zähringer - So nah beim Zentrum und so schön weit weg vom Alltag
Beim Wasserwerk und der Berner Rialto-Brücke
Auch bekannte Maler mussten die Schulbank drücken