Ladies & Gentlemen,
vor rund einem Jahr wettete ich an dieser Stelle, dass die MAYBE-Kampagne von Philip Morris (Marlboro) ein echter Werbeflop wird. Und so lautete damals meine Wette:
21. Mai 2012. - Ich wette, dass die aktuelle Kampagne MAYBE zu einem echten Werbeflop wird! Die Laufzeit meiner Wette soll ein Jahr betragen. Wenn Philipp Morris nach einem Jahr einräumt, dass die besagte Werbeaktion eindeutig ein Flop war, habe ich die Wette gewonnen. --- Sollten Philipp Morris International oder Andrea Albrecht von der Frankfurter Werbeagentur Leo Burnett aber aufgrund der MAYBE-Werbung gar einen Image-Gewinn sowie bessere Verkaufszahlen verbuchen, dann habe ich die Wette verloren.--------------------------------------------------Nun ist das Jahr vorbei. Zeit, Bilanz zu ziehen:
Seit etwa 10 Wochen ist weit und breit kein Marlboro-Plakat mehr mit MAYBE-Werbung auf Straßen und Plätzen zu sehen! Deshalb ist davon auszugehen, dass ich die Wette gewonnen habe. Meinen erklärten Wetteinsatz - das Verteilen einer Stange Marlboro in der Fußgängerzone in Frankfurt - muss ich demnach nicht erbringen. Ehrlich, ich hätte es wirklich gemacht!
Weil sich mit der unverständlichen MAYBE-Kampagne wohl kaum Zigaretten verkaufen lassen, gehen zwangsläufig Marktanteile verloren. In so einem Fall reagieren Konzernbosse erfahrungsgemäß richtig sauer. Deshalb dürfte für MAYBE das Ende einer nicht tragfähigen Werbespinnerei gekommen sein. - Genau wie von mir vor einem Jahr ja richtig erkannt und sogar im Rahmen einer Wette vorausgesagt!
Der Schriftzug "Don't be a maybe" ist zwar aktuell auf der Litfaßsäule winzig klein und nur mit viel Mühe noch zu entdecken (siehe nachfolgendes Foto), doch hier handelt es sich eindeutig nicht mehr um das unsägliche Verwirrspiel der MAYBE-Werbeidee, sondern eher um eine trotzig-verschämte Verlegenheitslösung, die sicher durch eine nachhaltige Kampagne ersetzt werden wird. Denn zur Zeit prägen und stützen ja immer noch die alten Marlboro Cowboys das Image der Marke. Ewig kann das aber nicht funktionieren.
Auch oder gerade weil meine Kritik zur der MAYBE-Werbeaktion überwiegend heftig ausfiel, soll hier nicht verschwiegen werden, dass meine Blogbeiträge zu diesem Thema in "Peter Broell. Gedanken zum Tag" von allen meinen bisher 751 (!) Beiträgen eindeutig bevorzugt worden worden waren. (MAYBE zu dieser Stunde genau 8.472 mal angeklickt, 5.847 mal wurde die Wette angeklickt) Ich hätte so lebhaftes Interesse nicht vermutet, als ich mich vor einem Jahr zur ungewöhnlichen Wette entschlossen hatte. (Ich werde weiter berichten.) --- Peter Broell
vor rund einem Jahr wettete ich an dieser Stelle, dass die MAYBE-Kampagne von Philip Morris (Marlboro) ein echter Werbeflop wird. Und so lautete damals meine Wette:
21. Mai 2012. - Ich wette, dass die aktuelle Kampagne MAYBE zu einem echten Werbeflop wird! Die Laufzeit meiner Wette soll ein Jahr betragen. Wenn Philipp Morris nach einem Jahr einräumt, dass die besagte Werbeaktion eindeutig ein Flop war, habe ich die Wette gewonnen. --- Sollten Philipp Morris International oder Andrea Albrecht von der Frankfurter Werbeagentur Leo Burnett aber aufgrund der MAYBE-Werbung gar einen Image-Gewinn sowie bessere Verkaufszahlen verbuchen, dann habe ich die Wette verloren.--------------------------------------------------Nun ist das Jahr vorbei. Zeit, Bilanz zu ziehen:
Seit etwa 10 Wochen ist weit und breit kein Marlboro-Plakat mehr mit MAYBE-Werbung auf Straßen und Plätzen zu sehen! Deshalb ist davon auszugehen, dass ich die Wette gewonnen habe. Meinen erklärten Wetteinsatz - das Verteilen einer Stange Marlboro in der Fußgängerzone in Frankfurt - muss ich demnach nicht erbringen. Ehrlich, ich hätte es wirklich gemacht!
Weil sich mit der unverständlichen MAYBE-Kampagne wohl kaum Zigaretten verkaufen lassen, gehen zwangsläufig Marktanteile verloren. In so einem Fall reagieren Konzernbosse erfahrungsgemäß richtig sauer. Deshalb dürfte für MAYBE das Ende einer nicht tragfähigen Werbespinnerei gekommen sein. - Genau wie von mir vor einem Jahr ja richtig erkannt und sogar im Rahmen einer Wette vorausgesagt!
Der Schriftzug "Don't be a maybe" ist zwar aktuell auf der Litfaßsäule winzig klein und nur mit viel Mühe noch zu entdecken (siehe nachfolgendes Foto), doch hier handelt es sich eindeutig nicht mehr um das unsägliche Verwirrspiel der MAYBE-Werbeidee, sondern eher um eine trotzig-verschämte Verlegenheitslösung, die sicher durch eine nachhaltige Kampagne ersetzt werden wird. Denn zur Zeit prägen und stützen ja immer noch die alten Marlboro Cowboys das Image der Marke. Ewig kann das aber nicht funktionieren.
Auch oder gerade weil meine Kritik zur der MAYBE-Werbeaktion überwiegend heftig ausfiel, soll hier nicht verschwiegen werden, dass meine Blogbeiträge zu diesem Thema in "Peter Broell. Gedanken zum Tag" von allen meinen bisher 751 (!) Beiträgen eindeutig bevorzugt worden worden waren. (MAYBE zu dieser Stunde genau 8.472 mal angeklickt, 5.847 mal wurde die Wette angeklickt) Ich hätte so lebhaftes Interesse nicht vermutet, als ich mich vor einem Jahr zur ungewöhnlichen Wette entschlossen hatte. (Ich werde weiter berichten.) --- Peter Broell