Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer

Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer
Autor/in: Trudi Canavan
Verlag: Penhaligon Verlag
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 23.11.2015
Seitenanzahl: 704 Seiten
ISBN-10: 3764531061
Ausgabe: gebunden
Preis: € 19,99 [D]
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Der junge Magier Tyen hat seine Heimat verlassen und durchstreift die tausend Welten auf der Suche nach einer Möglichkeit, das magische Buch Pergama zurück in einen Menschen zu verwandeln. Er bittet Valhan, den mächtigsten Magier, den er finden kann, um Hilfe. Doch dieser verlangt eine Gegenleistung: Tyen soll eine Rebellengruppe ausspionieren, die Valhans Herrschaft bekämpft. Dann gelingt es den Widerständlern, Valhan zu töten. Tyen kann nicht glauben, dass all seine Anstrengungen umsonst gewesen sein sollen – und als er einen Hinweis entdeckt, dass Valhan noch lebt, nimmt er dessen Fährte auf …
Meine Meinung:

Das Cover ist mal wieder sehr schön. Die Farben sind toll und wie das Gewand fällt. Ein Träumchen! Ein absolutes "Kauf ich wegen dem Cover"Buch. Es handelt sich um einen zweiten Teil und um meine Meinung zu erklären muss ich ein paar Sachen anschneiden, aber ich versuche nicht zu spoilern. Wem das aber zu heikel ist sollte vielleicht lieber nicht weiter lesen.

Ich habe noch nie einen so unpassenden Klappentext gelesen wie zu diesem Buch. Es fehlt immer noch Rielle, die im ersten Buch ja auch den zweiten Handlungsstrang darstellt. Zudem gibt der Klappentext einen winzigen Bruchteil wieder, der erst am Ende des Buches wirklich eintritt. Normalerweise beschreibt ein Klappentext ja den Anfang und den groben Umriss und dann freut man sich auf das was danach kommt. Tja, hier wartet man die ganze Zeit und erst am Ende erfüllt sich der Klappentext. Das fand ich ziemlich irritierend und schlecht, besonders aber die Sache mit Rielle.
Das Buch an sich ist eigentlich von der Handlung her ziemlich interessant und auch die Charaktere können sich durchaus sehen lassen. Jedoch hätten dem Buch auch 200 Seiten weniger gut getan. Oft ergehen sich die Charaktere in lange Gedankengänge über banale Sachen oder zerkauen Dinge bis zum geht nicht mehr. Das sorgt dafür, dass sich das Buch recht zieht und zwischendurch hatte ich sogar ein richtiges tief und musste mich zwingen weiter zu lesen. Was ich auch schade fand, ist, dass der erste Teil quasi "umsonst" war. Nur zur Welt und Charaktervorstellung war er anscheinend da. Alles dort erlebte spielt nur eine Randrolle und diente nur zur Vorbereitung. Wirklich sehr schade. 
Der Schreibstil war gewöhnlich schön von Trudi Canavan. Aber sogar mit ihm war ich nicht vollauf zufrieden. Teilweise waren mir die Sachen zu sprunghaft ausgedrückt und manchmal war die Handlung unendlich kompliziert. Nicht wenig saß ich da und dachte mir, dass ich das gerade nicht richtig verstanden hatte. Mindestens eine Szene machte auch nach 5 maligen lesen einfach keinen Sinn. Das stört den Lesefluss leider etwas. Zwischendurch kam das gar nicht vor, aber im erstem und letztem Viertel fiel mir das schon öfters auf. Um es nochmal zusammenzufassen. Die Idee und Handlung der Geschichte sind wirklich toll und auch spannend und toll umgesetzt. Jedoch hapert es hin und wieder am Schreibstil und es hätte deutlich kürzer sein können. Zudem haben beide Charaktere jeweils einen Charakterzug der mich etwas nervte und die auch das Ende auslösten was mir nicht gefiel, aber das kann sich im dritten Teil noch ändern;). 

Fazit: Leider ein paar Markel

Bewertung: 

Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer





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