Die Vortragende ließ die Versuchsperson einen Arm waagrecht ausstrecken, dann drückte sie mit einer bestimmten Kraft den Arm nach unten und sagte dazu:
„So werde ich nach unten drücken.“
Dann gab sie den übrigen Teilnehmern ein Zeichen mit dem Daumen, wie sie denken sollten:
Positiv: Der Arm der Versuchsperson gab dem Druck nicht nach.
Negativ: Der Arm gab dem Druck nach, und zwar ging er bis ganz nach unten.
In diesem Fall wurde die Versuchsperson geschwächt, emotional nach unten gezogen.
Bei einem der Teilnehmer an den Versuchen funktionierte der Versuch nicht.
Auch bei negativen Gedanken der anderen gab der ausgestreckte Arm dem Druck nur geringfügig nach.
Die Erklärung der Vortragenden:
Dieser Mann hat schon vorher gelernt, was ich Ihnen mit dem Versuch zeigen wollte.
Ihr sollt allem, was auf euch zukommt, mit Wohlwollen begegnen, dann können negative Ereignisse oder negativ eingestellte Mitmenschen nicht schaden.
Was lernen wir Christen daraus?
Wer alles aus Gottes Hand annimmt,
ob angenehm oder unangenehm,
wer immer mit Gott in Verbindung bleibt,
der besitzt Eigenschaften,
die andere sich erst erarbeiten müssen,
z.B. mittels Übungen zur “Macht der Gedanken”.
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