„Die Liste der vergessenen Wünsche“ von Robin Gold…

„Die Liste der vergessenen Wünsche“ von Robin Gold…


  • Broschiert: 352 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag (8. Oktober 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764504846
  • Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 13,6 x 3,4 cm
  • Zur Leseprobe!


… ist für mich ein Buch, das ich lange nicht vergessen werde. Es ist ein Buch mit einem ganz besonderen Zauber, ohne dabei magisch oder gar fantastisch zu sein. Das heißt nein, magisch ist eigentlich doch, denn das Buch zieht einen in seinen Bann und lässt seinen Leser so schnell nicht wieder los.
Die Geschichte, die Clara, die Protagonistin in diesem Buch, erlebt ist eigentlich eine Tragödie. Zumindest könnte man sagen, das Buch beginnt mit einer Tragödie, denn Claras Verlobter Sebastian stirbt bei einem Verkehrsunfall. Danach fühlt Clara sich alleine und ist mit der Welt am Ende. Alle Versuche, sie zu einem normalen Leben zu bewegen, scheitern, doch dann schickt ihre Lehrerin die Zeitkapseln an ihre ehemaligen Schüler. In ihrer Zeitkapsel findet Clara die Liste mit jenen Wünschen, die sie als Zehnjährige hatte. Nun schöpft Clara wieder Hoffnung, denn wenn es ihr gelingt diese Wünsche zu erfüllen, dann hätte ihr Leben noch einen Sinn, dann so, vermutet sie, kann ihr Leben weitergehen. Fortan versucht sie alles diese Wünsche bis zu ihrem 35. Lebensjahr zu erfüllen. Ihr bleiben genau neun Monate Zeit.
Mich hat diese Geschichte wirklich mitgenommen, ich konnte mit der Protagonistin lachen und weinen, mich gut amüsieren und mitfiebern. Es ist eine Geschichte, die zunächst so scheint, als sei es ein klassischer Frauenroman. Doch das ist es meiner Meinung nach nicht. Es ist ein Roman mit vielen Facetten, ein Roman, der einen verzaubert und glücklich zurücklässt. Was zunächst so aussah wie eine Tragödie, ist die Geschichte einer Frau, die für das kämpft, was wichtig ist; es ist das, was ein Leben lebenswert macht. Sie kämpft um die Lebensfreude.
Man könnte jetzt vermuten, dieses Buch ist hoch philosophisch, aber auch das trifft es nicht im Kern. Zwar vertritt dieses Buch eine besondere Form der Philosophie, aber es ist leichtfüßig, voller schöner Zitate und das, was man unter einem leichten Roman versteht und doch stimmt er nachdenklich, er ist in gewisser Weise das, was man als Frauenlektüre bezeichnet, aber eben nicht kitschig und doch voller Gefühl und Wärme.

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