Die Liebe zu mir selbst – Eigenliebe

Heute geht es um die bedingungslose Liebe zu mir selbst. Hier gleich ein Zitat von mir, dass für viele Menschen gilt:

Ich weiß, dass ich nichts weiß und bin keinesfalls perfekt, doch genau dafür liebe ich mich 

(Helmut Mühlbacher)

Warum??

  • umso mehr ich mich mit mir selbst beschäftige, komme ich drauf, dass ich zwar viel Wissen habe, Allgemeinwissen, Fachwissen, Detailwissen, Spezialwissen, doch was weiß ich wircklich??  Kommt es nicht viel mehr auf unser inneres Wissen an, um glücklich leben zu können ???
  • muss ich immer perfekt sein?? Ist das wichtig, oder ist es nicht sinnvoller, einfach sein Bestes in diesem Augenblick zu geben und sich einzugestehen, dass man es halt nicht besser kann. Ich verblüffe in meiner Firma immer wieder die Menschen, weil ich so offen zu meinen Schwächen stehe.
  • seine Schwächen einzugestehen, sie zu akzeptieren und ein wenig darüber zu lächeln, das ist für mich der Schlüssel zum Glück. Ich muss nicht immer den Erwartungen anderer gerecht werden, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, sobald man die Erwartung der anderen erfüllt hat, werden diese automatisch höher geschraubt, oder man wird einfach nicht mehr gebraucht. Anerkennung und Wertschätzung als Mensch ist in unserer Leistungsgesellschaft ein Fremdwort für viele.

Da ich über meine Schwächen bestens informiert bin, was meistens durch meine Kritiker geschieht, so habe ich  beschlossen, mich dafür einfach zu lieben. Natürlich kenne ich auch meine positiven Eigenschaften und bin sehr dankbar für diese.

Du Kunst ein glückliches und zufriedenes Leben voller Lebensfreude und der Sonne im Herzen zu führen besteht bei mir genau darin, mich selbst genauso anzunehmen wie ich eben bin. Das hat auch mit Vertrauen zu Gott, dem Leben oder Universum (je nachdem wie ihr sagen wollt) zu tun.

So wie wir eben sind, passen wir genau in den Plan des Lebens, denn sonst wären wir ja anders. (Helmut Mühlbacher)

Das war nicht immer so bei mir.

  • Was habe ich versucht, meine Schwächen in Stärken umzuwandeln, doch jedes scheitern war wiederum frustierend.
  • Wie sehr wollte ich die Eigenschaften meiner Vorbilder haben und wie oft habe etwas schön geredet.
  • Wie oft habe ich versucht, durch mein Äußeres (Kleidung, Statussymbole, Besitz und Wissen) Anerkennung und Bewunderung zu finden.
  • Wie oft habe ich durch besonderen Einsatz und harte Arbeit versucht anderen und mir selbst etwas beweisen zu müssen, die Erfolge haben mich bestätigt, doch glücklich wurde ich damit nicht.

Heute ist das ganz anders: Seht euch mal das Titelbild auf meiner Homepage oder das Bild hier in diesem Buch an. Die Haare nicht gekämmt, nicht rasiert, einen alten Pullover an und dazu noch die alten Brillen. – Aber es ist ein Strahlen und Lächeln in diesem Menschen, man kann die Lebensfreude und Sonne im Herzen förmlich spüren.  Ich auf meinem Lieblingsplatz genauso wie ich bin.

DAS BIN ICH - und genau diese Person macht die Begleitung mit Herz und Liebe.

 

Natürlich trage auch ich Anzug und Krawatte, wenn ich in der Wiener Staatsoper, in Salzburg im Festspielhaus oder bei verschiedenen Bällen oder eleganten Empfängen bin. Ich fühle mich hier genauso wohl, wie im Arbeitsoverall im Güllekanal voll Dreck und Mist.

Wenn man einmal die bedingungslose Liebe zu sich selbst gefunden hat, ist man von nichts anderem mehr abhängig und führt sein Leben in vollkommener innerer Freiheit.

Bis ich so weit war, haben mich viele Erfahrungen des Lebens geprägt, habe über 50 Bücher zu diesem Thema gelesen und einen sehr wertvollen Selbstliebekurs meines Freundes Jürgen Tesch gemacht.

Ich wünsche euch allen nur, dass dies bei euch schneller geht als bei mir, denn an der Selbstliebe führt kein Weg vorbei.


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