Die letzten Tage (in Bildern)

Von Meinerasselbande

Drei Tage kein Artikel … unglaublich, aber irgendwie fehlte mir die Lust und vorhandene Zeit verwendete ich lieber zum Relaxen.

Wie vergangene Woche bereits angedeutet, nimmt es bei uns einfach kein Ende. Erst stellte sich bei Stronzo eine Erkältung ein, Donnerstag bekam Armani Durchfall und Muckl folgte Freitag und erbrach sich auch. Pascha erbrach sich kurz nach dem Aufstehen ebenfalls, allerdings hatte er zuvor getrunken und danach spuckt er schon mal häufiger. Daraufhin beschloss ich, Mittags bei einer Tierarztpraxis vorbeizufahren, die quasi vor der Haustüre liegt, spiele ich doch schon lange mit dem Gedanken, mir eine Praxis in der Nähe zu suchen. Durch den Umzug Ende Oktober 2011 wurde die Entfernung zur “alten” Praxis länger und mal gerade für ängstliche Katzen wie Flöhchen oder Stronzo ist das ein absolutes No-Go. Um die Tierärztin nicht zu erschlagen (schließlich hat nicht jeder acht Katzen) machte ich eine kleine Aufstellung des Krankheitsverlaufes und nahm sie mit.

Bei dem Gespräch waren natürlich auch die Giardien (mal wieder) ein Thema. Trotz der negativen Kotproben Ende September riet man mir, eine Sammelkotprobe über drei Tage in ein Labor zu geben. Dies geschieht heute Nachmittag. Ich glaube zwar nicht, dass es sich bei der “Geschichte” jetzt um eine Reinfektion mit Giardien handelt, aber ich möchte es natürlich ausschließen können. Muckl hat auch jetzt immer noch weichen Kot und sollte es sich wirklich um einen Virus handeln, könnte es nötig werden ihr ein Antibiotikum zu verabreichen. Jetzt bekommt sie seit Freitag zweimal täglich Diarsanyl  und dreimal täglich Nux vomica-Homaccord® ad us. vet.

Stronzo´s Erkältung kann ich weiterhin mit Echinacea D6 (3 x täglich eine Tablette) und Engystol (1 x täglich eine Tablette) behandeln. Seit gestern geht es ihm auch ein klein wenig besser und bis jetzt hat sich (außer mir) auch keiner angesteckt … obwohl ich am Freitagabend schon die Befürchtung hatte, denn Biene war es offensichtlich kalt.

Nachdem es Muckl Freitag Nachmittag magen- und darmtechnisch scheinbar besser ging, klebte sie nur noch an mir, weil sie Hunger hatte. Das Futter war aber mal wieder weggeräumt und Muckl sollte an diesem Tag gar nichts mehr zu fressen bekommen. Selbst Nachts hatte ich andauernd ihre Pfote (begleitet von Motzerei) im Gesicht, aber ich blieb hart. Erst Samstag Morgen gab es dann endlich Futter …

Alles in allem sind die Tiger im Moment deutlich ruhiger, einzige Ausnahme wie immer … mein “hyperaktiver” Armani. Er war auch der einzige, dem die Magen- und Darmgeschichte nicht zugesetzt hat. Jetzt hatten es alle außer Pascha und ich hoffe sehr, das er wirklich verschont bleibt.

Nachdem alles Nötige erledigt war machten wir es und auf der Couch gemütlich und genossen die gemeinsame freie Zeit. Im Moment sind die Tiger noch anhänglicher und verschmuster als normal schon ツ