Vor den indonesischen Wayang-Inseln ankert eines der letzten Seenomadenvölker der Welt: die Bajau Laut. Sie verbringen ihr ganzes Leben auf dem Wasser, auf den schmalen und langen Holzbooten, das sie "Lepa lepa" nennen. Doch ihr Schicksal scheint besiegelt!
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Die Seenomaden lieben das Meer. Es ist ihr natürlicher Lebensraum und versorgt sie mit allem, was sie benötigen. Sie verlassen ihr schwimmendes Zuhause nur, um Fische zu fangen oder diese an Land zu verkaufen.
Doch Experten schätzen, dass es nur noch 50 oder 60 Familien gibt, welche die alten Traditionen pflegen und sich den indonesischen Regierungs-programmen widersetzen, die sie zur Sesshaftigkeit veranlassen wollen.
Die Bajau Laut fangen Fische mit Speeren oder mit ihren blossen Händen! Sie gelten als die besten Schwimmer der Welt. Es ist bei ihnen Brauch, sich schon in jungen Jahren das Trommelfell durchstechen zu lassen, um später in Tiefen von bis zu 30 Metern minutenlang tauchen zu können!
Doch selbst in solchen Tiefen ist das Hauptnahrungsmittel der Bajau Laut rar geworden. Über Jahre hinweg hat das mittlerweile verbotene Fischen mit Dynamit oder mit dem Gift Zyanid nicht nur die Fischbestände schrumpfen lassen, sondern auch die meisten Riffe zerstört.
Das zeigt nun Folgen - immer öfter kehren die Fischer mit leeren Netzen zurück!
Gerade deshalb setzt sich die Naturschutzorganisation WWF vor Ort dafür ein, dass umweltschonende Fischereimethoden zum Einsatz kommen. So sollen die Bajau Laut ihre Kenntnisse über traditionelle Fangmethoden an die lokalen Fischer weitergeben.
Ein ehrgeiziger Plan, der nicht nur dazu beitragen soll, die wunderbaren Korallenriffe, sondern auch das unschätzbare Wissen der vom Aussterben bedrohten Seenomaden zu erhalten.
Meine Empfehlung:
Ein "Dorf" der Bajau Laut.
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Die Seenomaden lieben das Meer. Es ist ihr natürlicher Lebensraum und versorgt sie mit allem, was sie benötigen. Sie verlassen ihr schwimmendes Zuhause nur, um Fische zu fangen oder diese an Land zu verkaufen.
Doch Experten schätzen, dass es nur noch 50 oder 60 Familien gibt, welche die alten Traditionen pflegen und sich den indonesischen Regierungs-programmen widersetzen, die sie zur Sesshaftigkeit veranlassen wollen.
Die Bajau Laut fangen Fische mit Speeren oder mit ihren blossen Händen! Sie gelten als die besten Schwimmer der Welt. Es ist bei ihnen Brauch, sich schon in jungen Jahren das Trommelfell durchstechen zu lassen, um später in Tiefen von bis zu 30 Metern minutenlang tauchen zu können!
Doch selbst in solchen Tiefen ist das Hauptnahrungsmittel der Bajau Laut rar geworden. Über Jahre hinweg hat das mittlerweile verbotene Fischen mit Dynamit oder mit dem Gift Zyanid nicht nur die Fischbestände schrumpfen lassen, sondern auch die meisten Riffe zerstört.
Das zeigt nun Folgen - immer öfter kehren die Fischer mit leeren Netzen zurück!
Gerade deshalb setzt sich die Naturschutzorganisation WWF vor Ort dafür ein, dass umweltschonende Fischereimethoden zum Einsatz kommen. So sollen die Bajau Laut ihre Kenntnisse über traditionelle Fangmethoden an die lokalen Fischer weitergeben.
Ein ehrgeiziger Plan, der nicht nur dazu beitragen soll, die wunderbaren Korallenriffe, sondern auch das unschätzbare Wissen der vom Aussterben bedrohten Seenomaden zu erhalten.
Meine Empfehlung:
Die BBC hat einen Bajau Laut-Jäger begleitet. Der taucht mit einer unglaublichen Leichtigkeit in über 20 Meter Tiefe und bewegt sich dort, als wäre er an Land. Ohne jede Taucherausrüstung - und mit nur EINEM Atemzug!
Am besten, Du schaust Dir diese unglaublichen Szenen selber an!