Die legendäre NIGHTOFTHE100MILES

Von Bikingtom

„Episch!“, „Geil“, „Fantastisch!“, „Toll!“, „Bestes Erlebnis ever!“ Was für Superlative! Und sie alle stammen tatsächlich von Teilnehmern der NIGHTOFTHE.100MILES! Wir, das heißt Cycling Dan und ich, können es gar nicht fassen, wie hervorragend unsere „Radtour durch die Nacht“ gelaufen ist und wieviel Freude es den Leuten gemacht hat! Doch von Anfang an, in zwei Teilen aufgeteilt. Wer auch mal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, der liest bestimmt gerne mal die

  • Vorgeschichte

Alle anderen, die direkt heiß auf den Bericht der

  • NIGHTOFTHE100MILES

sind, scrollen zu der Stelle weiter runter!

Vorgeschichte

Das Ganze, also die NIGHTOFTHE100MILES, beruhte auf einer Schnapsidee von zwei vielleicht manchmal etwas verrückten Fahrradfahrern. Aber wie es so ist, hin und wieder haben solche Ideen dann halt doch etwas Substanz. Der eine wollte auf einer Halde am Morgen mal Kaffee trinken und ein Frühstück genießen, der andere mal ordentlich mit dem Rad durch die Nacht brettern. Wie wir auf die Distanz von 100 Meilen gekommen sind? Wahrscheinlich weil wir von vornherein einen englischsprachigen Titel gesucht haben, da hörten sich „100 Meilen“ einfach ganz gut an. 160,9 Kilometer sind besser als 100 Kilometer und somit doch eher eine Herausforderung um von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang zu fahren. Denn uns war auch klar, das die Tour um eine der kürzesten Nächte des Jahres herum stattfinden sollte. Dazu sollte das Ganze einen Gravel/Cross-Charakter haben und auch mal den ein oder anderen Feld- und Waldweg beinhalten.

Die Vorbereitungen fingen bereits irgendwann zur Winterzeit an. Mit grübeln und nachdenken, wie man denn so ein „Event“ auf die Beine stellen kann. Schließlich waren wir absolut blutige Anfänger im planen solcher Dinge. Da weiß man zunächst gar nicht wo man anfangen soll. Aber irgendwie entwickelte sich das Ganze dann allmählich. Mit viel Spaß waren wir bei der Sache.

Wo sollte es hergehen? Das war die Frage. Start und Ziel waren schnell gefunden, doch der Weg zwischen beiden Punkten musste gefüllt werden. Ich muss gestehen, der grobe Track war echt schnell geplant, die relative Route stand fest. Klingt einfach, war es aber am Ende nicht. Denn es gibt so viel was man beachten sollte und plötzlich ergeben sich Hindernisse wo vorher keine waren. Den Track haben wir dann mit dem Rad live gescouted, bevor wir blind ins Verderben fahren würden. Zum Beispiel sah ein Feldweg wunderbar aus um gefahren zu werden. Doch der führte nach einem Schlenker plötzlich mitten durch einen Bauernhof hindurch. Die Besitzer hätten sich garantiert sehr gefreut, wenn eine Horde Radfahrer plötzlich mitten in der Nacht das Gehöft mit ihren Nachtscheinwerfern beleuchtet hätten. Wahrscheinlich hätten sie sich vor Schreck Alu-Hüte aufgesetzt und die Invasion der Außerirdischen unter dem Tisch erwartet. Fazit: nicht zu befahren. So setzte sich dann aber mit der Zeit ein Mosaiksteinchen nach dem anderen zusammen.

Eintüten will gelernt sein

Nachdem ein paar Leute von der NIGHTOFTHE100MILES Wind bekommen hatten, wurde der Ruf nach einer zusätzlichen kleineren Strecke größer. Für viele war die Idee super, trauten sich aber nicht soviel Kilometer zu. Daher kam die Frage auf „könnt ihr nicht…???“. Na, und wie wir so drauf sind, haben wir tatsächlich noch eine kleinere Tour von rund 80 Kilometern geplant. Und auch hier wurde gescouted und verbessert. Bis wir am Ende uns ziemlich sicher waren, das das alles hinhauen müsste. Dazu waren wir selber absolut begeistert von der Kulisse, in der gefahren werden sollte.

Das Fotoshooting bei der Bäckerei Siebers war schon lustig!

Ein anderes Thema war das Frühstück. Woher bekommt man am Sonntag um eine unmenschliche Uhrzeit von 5 Uhr ein Frühstück her? Und wie bekommt man das alles überhaupteine große Halde hinauf? Klar, mit viel Geld geht alles. Aber wir haben einen Unkostenbeitrag von lediglich 10€ aufgerufen. Dazu die Ungewissheit, wieviel Leute überhaupt diesen Blödsinn mitmachen würden. Also gab es unzählige Fragezeichen. So haben wir letztendlich zunächst angefangen ein paar „Sponsoren“ zu suchen. Tatsächlich ist es uns gelungen, da ein bisschen was aufzutun. Zwar in keinem Verhältnis zu Großveranstaltungen, aber für uns trotzdem eine Riesenhilfe. In jeglicher Hinsicht. Als Belohnung sollten die Teilnehmer ja auch einen Patch erhalten, der schon etwas Besonderes darstellt. Leute, die in der Szene fahren, lieben solche kleinen Dinge. Da kam uns die Unterstützung natürlich gerade recht.

Nachdem wir zu der Ansicht kamen, ordentlich Flyer zu verteilen – mal eben knappe 10.000 Stück – erhofften wir uns natürlich wenigstens eine kleine, positive Resonanz. Die Flyer wurden breit gestreut im Ruhrgebiet. Wir fuhren viele Radgeschäfte an um sie dort auszulegen. Einige Privat-Leute und Follower wurden darauf aufmerksam und wollten gerne ein paar Exemplare zum verteilen haben. Das war ebenfalls eine sehr nette Unterstützung, die uns weitergeholfen hat, die NIGHTOFTHE100MILES bekannter zu machen. Auch auf der ADFC-Sternfahrt NRW nach Düsseldorf verteilten wir persönlich unsere Flyer. Da war die Anmeldung bereits gestartet. Und wir waren total überrascht, als uns viele Leute sagten, da hätten sie schon von gehört und hätten sich sogar schon angemeldet! Genauso wie auf dem „Fahrradsommer der Industriekultur“ in Bochum. So konnte man mancher Anmeldung dann auch ein Gesicht zuordnen. In dem Moment ging mir dann auch ein „WOW“ durch meinen Kopf. Sollte da tatsächlich etwas reifen, wovon wir nie zu träumen gewagt hatten?

Um es mal etwas kürzer zu machen: wir haben uns 50 Teilnehmer erhofft. Oder erbeten. Oder erzittert. Ganz wie man will. Wir fanden die Zahl zwar einigermaßen realistisch, aber man konnte ja nie wissen. Die Anmeldung lief also an und die ersten Teilnehmer meldeten sich. Und es wurden mehr, dann noch mehr und noch, noch mehr, mehr!!! Am Ende waren es sage und schreibe 151 Teilnehmer!!! Was für ein Wahnsinn!!! Was für eine Freude!!! Aber nun auch eine große Verantwortung! Und da wären wir wieder beim Thema Catering für das Frühstück. Solch eine Menge an Verpflegung macht man nicht mal eben so. Doch von Anfang an hatten wir die Bäckerei Siebers im Auge, die uns durch gute Backwaren schon aufgefallen waren. So liefen dann erste Gespräche, ein Fotoshooting folgte und am Ende hatten alle ein tolles Frühstück samt Kaffee in den Händen! Das mal vorweg. Riesengroße logistische Herausforderung für den Bäcker, doch für die Teilnehmer ein Genuss.

Premium E-Bike Hersteller HNF-NICOLAI war von Anfang dabei und eine sehr große Unterstützung!

Jedenfalls kam dann eins zum anderen. Mit viel Organisation hinter den Kulissen wurde dann für weitere Unterstützung gesorgt. Von Anfang an war die Firma HNF-NICOLAI, die Premium E-Bikes herstellt, mit an Bord. Frank Herbach, der die Firma in der Region vertritt, war von vornherein von dieser Sache überzeugt. Am Starttag war er dann auch mit einem Stand vor dem Radcafe Radmosphäre vertreten. Dazu, und davor ziehe ich meinen Hut, war er auch am nächsten Morgen pünktlich an der Halde Hoheward, um einfach und unkompliziert mit anzupacken, um unter anderem die Getränke mit dem Cargobike von HNF auf die Halde zu bekommen! Das war eine ganz tolle Unterstützung und nicht selbstverständlich! Super!

Unterstützung hatten wir auch durch ein E-Bullitt von PUNTA VELO!

Dazu gesellte sich noch ein zur Verfügung gestelltes E-Bullitt von PUNTA VELO, die uns sogar noch mit einem zusätzlichen Anhänger aushalfen. Für diese unkomplizierte Hilfe ebenfalls ein recht herzliches Dankeschön! Ohne diese Hilfe wär es echt schwer geworden das alles zu bewerkstelligen. Deshalb wissen wir das sehr zu schätzen!!! Daumen rauf und Küsschen ans Bullitt.

Natürlich gab es auch schwierige Situationen zu meistern. Einiges hat sich erst kurz vor Schluss geklärt, gerade noch rechtzeitig und mit viel Schweiss verbunden. Manchmal hatte ich zwei Telefone gleichzeitig in der Hand. Bis spät in der Nacht haben wir oftmals telefoniert um irgendwelche Dinge zu besprechen, die uns noch einfielen. Auch die Startnummern mussten eingetütet und die Kaffee-Marken gestempelt werden. Da verging so manche Minute. Andere Dinge waren aber leider schwieriger oder gar nicht mehr zu retten, wie das Cargobike Race, das wir im Rahmenprogramm hatten, wo der eigenständige Veranstalter aber wegen einiger Probleme diesen Cup leider nicht durchführen konnte. Aber gut. Da haben wir nicht dringesteckt, the show must go on!

Und so kam für uns der Tag der Tage, oder besser gesagt die Nacht der Nächte. Ready for the NIGHTOFTHE100MILES!

NIGHTOFTHE100MILES

Der Morgen brach an, ich hatte etwas länger geschlafen. Quasi als Vorbereitung für die kommende Nacht. Mein Plan war so gegen 15:30 Uhr an der Radmosphäre einzulaufen. Wenn ich mich aufs Rad schwingen würde, sollte alles was ich brauchte schon ordentlich da untergebracht sein. Irgendwie lief ich aber wie ein Stück Falschgeld die ganze Zeit durch die Wohnung. Immer in Gedanken versunken, was ich denn vielleicht noch vergessen habe. Ich kramte mal hier und mal da. Und irgendwie wurde ich dann doch vor der Abfahrt wieder hektisch. Typisch für mich. So rollte ich los in der Hoffnung alles dabei zu haben.

Mir dem frisch geputzten Fahrrad kam ich an der Radmosphäre an. Natürlich waren um die frühe Zeit kaum Fahrer da. Das war zu erwarten gewesen. Vor dem Café war aber der Grill schon aufgebaut. HNF hatte ebenfalls einen kleinen Stand aufgebaut, wo doch ein paar Interessierte sich gerne mal die Räder anschauten. Und auch Tetrobratze war mit einem überdachten Stand da. Wir machten auch die Registration soweit schon mal startklar. Das Wetter spielte auch perfekt mit und alles war angerichtet für die Dinge, die da kommen sollten.

Fröhliche Stimmung an der Radmosphäre. Relaxen vor dem abendlichen Start.

Ein wenig nervös war ich ja schon. So viele Teilnehmer der beiden Runden wollten schließlich versorgt sein. Zunächst ging es schleppend bei der Registration zu, doch etwas später kamen immer mehr und holten sich ihren Zipperbeutel von SHIMANO ab, in denen die Kassenbons gesammelt werden sollten. Hände wurden geschüttelt, man kam mit einigen Leuten ins kurze Gespräch. Einige Gesichter waren natürlich bekannt, andere sah man nun zum erstmal. Ein paar Fahrer hatten ihre Startnummer einfach ausgedruckt und am Fahrrad befestigt. Toll! Es war lustig und schnell merkte ich, das die Leute allesamt gut gelaunt waren. Der Grill wurde immer mehr frequentiert, alkohol(freie) Getränke wurden bei der Wärme auch gut weggezischt. Die Stimmung war fröhlich und es wurde gequatscht, in der Sonne gelegen und gechillt. Das war ein gutes Vorzeichen!

Die Sonne vor dem Start zu genießen war kein Problem. Eine Stärkung für die Nacht war nicht verkehrt. Und die Schlange bei der Registration ist auch nicht zu übersehen!

Um kurz nach acht war es dann soweit, die Fahrerlagerbesprechung stand an. Langsam wurde es unruhig, die Fahrer scharrten mit den Hufen. Eine kleine Ansprache, dazu noch die letzten Tipps und Informationen zur Strecke. Danach zog ich mich schnell noch um, dann ging es endlich los. In einem kurzen Zeitfenster versetzt starteten die ersten Fahrer hinein in die legendäre NIGHTOFTHE100MILES!

Ich war mal wieder etwas hektisch und startete etwas später, die ersten waren schon auf der Strecke. Die Bummelrunde würde erst in einer Stunde starten. Jens aus der Nähe von Frankfurt war erst zwei Tage zuvor als Nachrücker nominiert worden, aber ohne Navi am Start. So schloss er sich mir an und wir fuhren zusammen. Das passte bei uns gut, das merkte ich schnell. Gequatscht wurde natürlich auch und so rollten wir die ersten Passagen runter, den es ging den ersten Teil erst durch die alte Margarethenhöhe hindurch über schmale Pfade und Straßen. Ab der Wetterwarte in Essen fuhren wir durch eine Bilderbuch-Landschaft hinunter zur Ruhr. Das war eine tolle Abfahrt. Die ganze Zeit fragte ich mich aber, wo denn die anderen Fahrer sein konnten. Schließlich waren das ja bei der großen Runde über 90 Teilnehmer. Weit und breit nichts zu sehen. Was hatten die denn für ein Tempo angeschlagen? Waren wir so spät gestartet? Und hinter uns tauchte auch niemand auf! Das war erst einmal komisch. Funktionierte der Track nicht den wir den Teilnehmern geschickt hatten? Mir kam sogar der Gedanke, ich hätte irgendwo eine Abfahrt verpasst ohne es zu merken! Und das bei meinem eigenen Tack!

Ich bin startklar!

Natürlich war das Quatsch. Nun gut. Als wir an der Ruhr fuhren, entdeckten wir zumindest einen einzelnen Fahrer! Der hängte sich nach kurzem Hallo dezent an uns dran, so das wir gar nicht merkten, das da jemand hinter uns fährt. Irgendwie sollten wir ihn in der Nacht noch öfters hinter uns haben. Spaßeshalber bekam er den Namen „Windschatten-Lutscher“. Wir machten Witze, das er sich ja das Akku-Licht sparen könne, wenn wir immer vorweg fahren würden. Und auch sein Navi könne er deshalb ausschalten. Das war natürlich nicht böse gemeint, wir haben alle drei ordentlich darüber gelacht. Alles gut. Gruß an den Lutscher

Auf Nebenstraßen ging es weiter in Richtung Kreuz Breitscheid. Langsam setzte sich die Dämmerung durch. Der Himmel war wolkenlos. Es war herrlich so dahin zu fahren. Vorbei am Mülheimer Golf Club kamen wir am Bahnhof Duisburg-Großenbaum an. Wir hatten bei der Planung nicht gewußt das da an diesem Tag ein Stadtteil-Fest war. Mit Rum-Ta-Ta-Musik und Bierwagen. Und lauter Menschen. Von hinten kam der Kommentar: „Mensch Tom, und das alles für nur 10€!!!“ Wir mussten lachen! Und durch die Menschen durch. Aber das war letztendlich kein Problem. Wir waren schnell durch und kurz vor dem ersten Checkpoint. Da kam die WhatsApp von Daniel, das der Checkpoint, eine Tankstelle, geschlossen wäre! Er war also ein gutes Stück vor mir. Aber verdammt! Wieso? Warum haben die zu? Wir hatten das doch gecheckt! Und dann kamen wir um die Ecke und sahen das wirklich die Lichter aus waren. Doch was war da gegenüber auf anderen Straßenseite los? Eine Bude mit…mit lauter Radfahrern davor, die Cola und Wasser tranken. Was für ein Anblick! Dort wurde kurzerhand klargemacht, das halt nur drei Kassenbons zum Patch reichen würden. Alle nahmen das gelassen und fröhlich hin. Der Kiosk-Besitzer machte jedenfalls an diesem Abend seinen Umsatz das Jahres.

Die Lichter der Räder gaben den Weg vor, die Straßen gehörten uns.

Wir fuhren nun in einem etwas größeren Pulk weiter, vorbei an der Duisburger Installation „Tiger & Turtle“. Der Track führte uns jetzt in Richtung Rhein-Park. Die Dämmerung war schon weit vorgeschritten, fast Dunkel. Die Kulisse verschwamm in der Finsternis der anbrechenden Nacht. Die Lichter der Räder gaben den Weg vor, die Straßen gehörten uns. Trotzdem wir uns vorbildlich verhielten, kam ein besonderes Gefühl auf. Wir waren wie Rebellen als wir den Asphalt mit unseren Rädern nötigten. Wir waren in diesem Moment die Lichter der Stadt, die Fixpunkte im urbanen Raum, wo selbst die Autofahrer uns diesmal den nötigen Respekt entgegenbrachten. Uns konnte in diesem Augenblick niemand etwas. Wir waren wie Stadt-Guerillas, stark und unbesiegbar. Dieser Augenblick gehörte uns.

Wir fuhren über einer Brücke auf die andere Seite des Rheins und setzten unsere Fahrt auf dem Deich weiter fort. Es war dunkel. Selbst der Rhein, der nun unmittelbar zu unserer Rechten floss, war nicht zu erkennen. Alles war schwarz. Der schmale Pfad, den wir am Ufer befuhren, wurde nur von unseren Lampen erhellt. Es war schön.

Das Tempo in diesem Pulk war recht hoch und das Feld entzerrte sich etwas. Wir bogen ab, weg vom Rhein. Die nächste Stadt, die wir erreichten, war Moers. Die Straßen waren um diese Uhrzeit nicht befahren, lediglich ein paar wenige Autos mit fröhlichen Hupen fuhren uns entgegen. Kroatien hatte das Halbfinale der Fussball WM erreicht. Anscheinend gab es einige Fans in der Stadt. So erreichten wir mit unseren Rädern den Schlosspark. Der erste kräftige Staub von den Wegen legte sich auf die Räder, denn es war seit Tagen sehr trocken gewesen. Plötzlich gab es mit ein paar Stufen vor einem angrenzenden Restaurant ein kleines Hindernis. Das konnte nicht sein, das war nicht unsere Route. Das kommt davon wenn man in einer Herde fährt, da passt man selber in der Mitte nicht so auf. Der eigentliche Track verlief 20 Meter parallel von uns! Dieses Herden-Denken sollte ich noch zweimal haben und blind den Vorderleuten folgen.

Einmal alles SUPER, bitte!

Den Leuten war das aber völlig egal, sie nahmen das Hindernis einfach wie es war. Absteigen, dasRad die sechs Stufen hochtragen, aufsitzen und weiter. Ich vermute ganz stark, das 98% der Fahrer gedacht haben, das Hindernis wäre gewollt gewesen. Ich lach mich jetzt noch kaputt. Weiter durch den Park, von dem man nichts sehen konnte, weiter nach Neukirchen. Dort wartete der zweite Checkpoint auf die Teilnehmer. Und die Tankstelle hatte auf. Das Tankstellen-Leben nahm seinen Lauf. Die Räder wurden kreuz und quer überall vor dem Gebäude, vor der Waschstraße oder vor den Zapfsäulen gestellt. Das war vielleicht ein Bild als alle quasi die Tankstelle stürmten um einen Kassenbon zu ergattern. Irgendwie hatte das was von Anarchie, war es aber natürlich nicht! Jeder bezahlte brav seine Cola, Malzbier, Schokolade oder Wasser, wartend in der Schlange stehend. Und es machte den Leuten Spaß! Ich fand das sehr schön, als wir da so standen, Blödsinn quatschten, während wir für eine viertel Stunde eine Pause machten.

Vorrat an der Tanke verstauen, soviel Zeit muss sein.

Jeder verstaute wieder seine sieben Sachen auf dem Rad bevor es gut gelaunt und frisch gestärkt weiter in die Nacht hinein ging. Ich hatte gar kein Zeitgefühl mehr, den Blick auf die Uhr hatte ich verloren. Und es war mir egal. Die Beine fühlten sich gut an, trotz des weiterhin hohen Tempos. Wir waren jetzt in einer Gruppe von ca. 15 Leuten, die nun aus der Stadt hinausfuhren wieder rein in die Finsternis. Nach einem kurzem Waldabschnitt, der gut zu befahren war, ging es auf einem schmalen Feldweg entlang. Das erste echte Offroad-Feeling stellte sich ein. Die Sterne über uns, die Augen aber auf den Weg gerichtet. Danach der Kontrast zum Feldweg: Landstraße! Nachts natürlich gar nicht mal schlecht zu fahren. Die Räder rollten flüssig über den Asphalt, die Gruppe riss durch ein hohes Tempo hier mehr auseinander.

Spannend wurde es nun am sogenannten Eyller Berg, direkt neben der Motorcross-Strecke. Ein kurzes Stück Single-Trail durch ein Wäldchen und über Wurzeln galt es hier zu meistern. Der Eingang, an einer Wohngegend liegend, war so schmal, das wir tatsächlich daran vorbeigesaust sind! Obwohl ich wußte, das der Zugang da sein sollte. Na gut, kurzes Stück zurück und dann hatte ich die sehr schmale Stelle auch wiedergefunden. Jetzt galt es gute Lampen zu haben. Und ehe ich das ansprechen konnte…WUUUSCHHHH…knipste da jemand seine Lupine-Lampe an und der ganze Wald war heller als am Tage! Also ich kann nicht behaupten, das meine Teilnehmer nicht gut vorbereitet waren und den Tipp mit dem sehr guten Licht nicht ernst genug genommen hätten! So war das Stück Single-Trail gefahrlos erledigt.

Das ORGA-Team!

Müdigkeit war bei mir gar kein Thema. Ich fühlte mich frisch, das war viel wert. Okay, eine Dose von dem Ochsen hatte ich bereits intus. Aber ob das dazu beitrug weiss ich nicht. Wahrscheinlich waren es eher die eh schon vorhandenen Glückshormone, die zur Fitness dazu kamen. Es folgten glücksbeseelt nun ein paar Waldabschnitte. Vorbei an Kamp-Lintfort und durch den Kamper Wald. Im Wald bei Nacht zu fahren war wunderbar. Die Wege waren gut zu befahren, das Tempo beachtlich. Sogar sehr beachtlich! Selbst tagsüber würde ich bezweifeln, das ich dort die leichten Abfahrten auf der Schotterpiste so im gefühlten Affenzahn herunterballern würde. Vielleicht täuschte die Geschwindigkeit auch bei diesen Abschnitten. Ich bekam da schon so etwas wie einen Tunnelblick. Es machte aber irren Spaß so durch das Waldgebiete „Niederkamp“ oder „Die Leucht“ zu brettern.

Bemerkenswert war, wie alle aufeinander aufpassten. Wenn ein Stück Holz oder ähnliches auf dem Weg lag wurde sofort nach hinten hin Bescheid gegeben. Das funktionierte sehr gut. Besonders gut funktionierte das bei Pöllern am Anfang oder Ende eines Weges. Oder an Straßenüberführungen. Das hörte sich dann von der Spitze des Feldes bis hinten ungefähr so an: „Pöööölllaaaa…Pööölllaaaa…Pööölllaaa…Frei!!!…Frei!!!…Frei!!!…Pööölllaaaa…Pööölllaaa…Pööölllaaa!!!…“

Pflichtprogramm: Kassenbons besorgen!

Weiter, vorbei an Feld und Wiesen, ging es in Richtung Rheinberg. Wir durchquerten den Stadtkern sowie eine fröhliche Hochzeitsgesellschaft und gelangten schließlich zum dritten Checkpoint. Natürlich eine weitere Tankstelle. Der Glanz der Räder im Lichte der Tankstelle fiel aus. Staubschichten überzogen die Rahmen der Räder und Waden der Teilnehmer. Ich weiß nicht was die Verkäuferinnen in der Tankstelle dachten, als wir durstig dort einfielen. Wir sahen schon etwas aus wie die Barbaren in unserer verstaubten Kluft. Der Nachtschalter wurde kurzerhand geschlossen und der Verkaufsraum freiwillig geöffnet. Sehr nett. Vielleicht aber etwas zu leichtgläubig die Barbaren so einzuladen. Na gut, am Ende machten sie garantiert einen lohnenswerten Umsatz in dieser Nacht.

Nach Durchquerung eines Industriegebietes folgte nun eine größere Feldpassage, auf die wir vorher wegen der relativ großen Schlaglöcher in den INFO-Lettern aufmerksam gemacht hatten. Und jetzt wurde es erst richtig staubig! Im Zick-Zack-Kurs ging es durch die Felder. Wir fuhren hintereinander weg. Im Lichtkegel erkannte man in der Staubwolke vor einem die roten Rückleuchten, beim kurzen Umdrehen nach hinten konnte man die Frontlichter der anderen Fahrer in der Dunkelheit sehen, die wie an einer Perlenkette aufgereiht fuhren. Staubwolken umhüllten die Lampen. Das war ein irrer Anblick. Und wunderschön. „Geil!“ Das war in dem Moment mein Gedanke. Ein Lächeln legte sich auf meinen staubbedeckten Lippen.

Geil! Das war in dem Moment mein Gedanke.

Bei Eversael ging es dann wieder auf die Straße. Tagsüber in Richtung Orsoy gut befahren von Autos, gehörte sie so mitten in der Nacht ganz uns allein. Klar, irgendwo an der Spitze wurde das Tempo wieder angezogen. Es war aber auch zu verlockend und machte ordentlich Laune. Links neben uns war nun wieder der Deich, der uns vom Rhein trennte. Orsoy lag schlaftrunkend vor uns, niemand war auf den Straßen unterwegs. Tagsüber beliebtes Ausflugsziel am Rhein, durchquerten wir es in aller Ruhe. Kurz hinter dem Örtchen bogen wir wieder ab auf einen Feldweg. Im Hintergrund war typische Industriekulisse des Ruhrpotts zu sehen, der Neumond stand noch tief, zog aber seine Bahn hinauf ans Firmament. Die ersten Anzeichen der morgendlichen Dämmerung waren auch bereits zu erkennen.

Nachdem wir das Örtchen Baerl erreicht hatten, kamen wir auch unmittelbar wieder an den Rhein. Dunkel und gespenstisch lag er zu unserer Linken. Am Ufer entlang fuhren wir in der Truppe in Richtung der Autobahnbrücke der A42, die wir auf dem Radweg nun überqueren mussten. Von dort oben hatte man einen guten Blick auf die Industriebetriebe Duisburgs. Doch ich weiß nicht, ob hier jeder noch seinen Blick frisch in die Ferne schweifen lassen konnte.

Ab durch die Nacht! Ja, ist nur ein Screenshot.

Auf der anderen Seite angekommen befuhren wir nun einige Schleichwege. Der nächste Höhepunkt sollte der Landschaftspark Duisburg sein. Der riesige Industriepark, der Nachts beleuchtet ist und wo die alten Schlote dann in bunten Farben angestrahlt werden, ist weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannt. Durch die dunklen Areale Nachts um diese Uhrzeit zu fahren ist schon etwas anderes. Verwinkelt geht es dort zu, über einem das rostende Stahlskelett der Anlage. Irre und spannend zu gleich. Hier konnte man auch wieder auf Fahrer der Bummelrunde treffen, denn der Track war ab hier gleich! Und von ihnen hörte man auch am Ende der Tour, das man im Kegel der Scheinwerfer in einer dunklen Ecke auch schon mal ein Pärchen bei gemeinsamen Gymnastikübungen antraf. Klar, das Gelächter war groß.

Der „Grüne Pfad“ ist einigen von euch bereits bekannt. Über die alte Bahntrasse liess es sich gut radeln. Bis wir auf eine kleine Gruppe der Bummelrunde trafen, die aus Dortmund extra zu unserem Event kamen. Die hatten bereits so viel Pech gehabt, das man es fast nicht glauben konnte. Sage und schreibe sechs Platten waren in dieser Gruppe bereits zu verzeichnen gewesen! Unglaublich. Jetzt brauchten sie dringend einen weiteren Ersatzschlauch fürs Rennrad. Natürlich wurde angehalten und geholfen. Und trotz der üblen Pannenserie waren die Jungs einfach richtig gut drauf! Das Pech konnte sie nicht aus der Ruhe bringen. Eine tolle Truppe! Gruß nach Dortmund!

Letzter Checkpoint in Oberhausen-Sterkrade.

Wir fuhren weiter als wir wußten das sie jetzt klarkamen. Innerhalb der Gruppe wurde es jetzt aber ruhiger. Der ein oder andere ächzte schon mal dezent. Denn das Tempo wurde immer noch nicht gedrosselt. Über die HOAG-Trasse kamen wir jetzt in der Dämmerung nach Oberhausen-Sterkrade. Treffpunkt aller Fahrer zum finalen Checkpoint an der Tankstelle. Und wieder wurde der Verkaufsraum belagert, der ein oder andere Kaffee ging um diese Morgenstunde schon über den Tresen. Es wurde nochmals tief durchgeatmet und Luft geholt. Bei dem ein oder anderen zeichnete sich die Nacht im Gesicht ab. Doch niemand sah unzufrieden aus. Trotz der letzten bevorstehenden dreißig Kilometer.

Staubbedeckt im magischem Licht.

Die gingen wir zunächst etwas geruhsamer an, wenn man das so nennen kann. Am OLGA-Park waren noch die mobilen Scheinwerfer eingeschaltet, die am vorherigen Abend bei einer Veranstaltung dort noch gebraucht worden waren. Schnappsleichen entdeckten wir aber keine mehr. Zumindest ich nicht. Man munkelte wieder etwas über dortige Gymnastikübungen, aber das kann ich nicht verifizieren. Es folgten Oberhausen-Osterfeld und Bottrop-Vonderort, das Tempo wurde gefühlt wieder schneller. Die ersten Anzeichen, das die Sonne jetzt wirklich bald aufging, waren nicht mehr zu übersehen. Es wurde heller und das Pulk gab wieder Fersengas. Schließlich wollte man nicht den Sonnenaufgang verpassen. Obwohl wir wahrscheinlich eh zu spät dran waren.

Die Dämmerung kommt. Noch ein Screenshot.

Ab Bottrop Hauptbahnhof fuhren wir auf ruhigen Straßen, vorbei am Tetraeder in Bottrop, durch die Welheimer Mark und direkt an den Rhein-Herne-Kanal. Auf dem Schotterweg wurde es wieder staubiger. Leider klingelte tatsächlich da mein Smartphone. Und bei gefühlten 30 km/h musste ich dann einhändig ein paar organisatorische Dinge klären! SMS schreiben, telefonieren…all das was man NIE machen sollte während der Fahrt! UND MACHT DAS NIE NACH!!! Ich weiß nicht wie ich das geschafft habe, ich hätte genauso gut im Kanal landen können. Zumindest fiel ich ziemlich ab und ich musste Vollgas geben um wieder aufzuschliessen. Das kostete Kraft.

DAS VIDEO ZUR NIGHTOFTHE100MILES

Kurz vor dem Nordsternpark in Gelsenkirchen wechselten wir die Uferseite und fuhren quasi in den Sonnenaufgang hinein. Der Himmel war zumindest schon rötlich gefärbt. Genauso hatten wir uns das bei der Planung vorgestellt. Es war super! Trotzdem wollten wir jetzt eigentlich nur noch ankommen. Langsam wurden dann doch mal die Beine schwer, mein linkes Knie schmerzte etwas. Da muss ich wohl noch mal die Cleats einen Hauch verstellen. Jedenfalls ging es entlang des Kanals, über die Schleuse wieder rüber auf die andere Seite und später über eine Brücke wieder zurück in Richtung ZOOM-Erlebniswelt und die Brücke „Grimberger Sichel“.

Die guten Feen bei der Frühstücksausgabe. Finisher glücklich am Fuße der Halde.

Zum Endspurt fuhren wir im nun weit entzerrten Feld in den Emscherbruch. Über den sumpfigen Bereich in diesem Naturschutzgebiet hatte sich der Morgennebel gelegt. Das sah herrlich aus. Ein kleiner Anstieg, den wir sonst so hochlutschen, verlangte uns noch mal was ab. Ein Zeichen, das wir bald mal zum Ende kommen sollten. Und dann war es soweit. Die letzten Meter auf der Promenade der ehemaligen Zecher Ewald in Herten fielen uns schwer. Doch dann standen wir vor dem Verpflegungsstopp, wo jeder Teilnehmer seine Packung frische Brötchen, Obst und Joghurt abholen konnte. Ich hatte so ein Kohldampf, das ich direkt unten eines der Brötchen in mich reinstopfte. Einige Fahrer waren schon da, einige kamen hinter uns rein. Doch hier war noch nicht das Ende! Jetzt hieß es noch einmal die Kräfte bündeln und die Halde zu erklimmen! Viele Fahrer waren bereits oben. Wir wollten jetzt auch den Sonnenaufgang sehen. Oder das, was noch davon übrig war. Die Sonne stand bereits ja über den Horizont! Also nichts wie los.

Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch.

Der Anstieg am „Karakterberg“ war dann noch mal krass anstrengend. Daniel wollte irgendwann nur noch schieben, ich fuhr in Schlangenlinien. Ich sagte zu ihm er solle aufsitzen, sonst bekommen wir unseren eigenen Patch nicht! Wir lachten. Über den Baumwipfeln strahlte uns die rein goldene Sonne an. Es war unglaublich! So einen Sonnenaufgang am wolkenlosen Himmel hätten wir uns in unseren wildesten Träumen nicht ausmalen können. Was war das für ein Anblick! Ein paar wenige Fahrer kamen uns bereits wieder entgegen, wir erreichten aber erst jetzt den Gipfel der Halde Hoheward. Viele Fahrer saßen bei Kaffee und Brötchen an der Spitze auf einem großen Betonsockel und strahlten mit der höher steigenden Sonne um die Wette! WOW!!!! Was für ein Bild! Die Getränke wurden gereicht, Hände geschüttelt, Schultern geklopft, der Anbruch des Tages genossen. Unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen. Legendär!

Der WOW-Effekt!

Was war das für ein Ritt durch die Nacht! Die NIGHTOFTHE100MILES war ein absolut voller Erfolg! Wir waren total geflasht von diesem Erlebnis. Und nicht nur wir. Alle Teilnehmer, ob die der Hauptrunde oder die der Bummelrunde, waren überwältigt. Für sie war die Fahrt durch die Nacht etwas ganz Besonderes gewesen. Etwas unauslöschliches und nicht alltägliches. Manche sagten, es wäre episch gewesen! Wahnsinn! Wir sind so glücklich darüber das die Leute so eine Menge Spaß gehabt haben. Überhaupt das sie sich auf so einen Blödsinn von Schnapsidee überhaupt eingelassen haben. Das ist für uns die größte Belohnung! Dafür sind wir einfach nur dankbar! Diese Nacht lebte auch von den kleinen Geschichten am Rande. Wo sich Teilnehmer, die sich nicht kannten, zusammenfanden und miteinander durch die Dunkelheit fuhren. Wo sich an den Checkpoints fröhlich unterhalten wurde und wo auf der Piste gegenseitig aufeinander aufgepasst wurde. Wo zusammen Fotos gemacht wurden und gemeinsam gelacht wurde. Wo der innere Schweinehund und die Müdigkeit auch in Teamarbeit bezwungen wurde. Und wo diese legendäre Nacht mit einem perfekten Sonnenaufgang bei einem gemeinsamen Frühstück beschlossen wurde. Kann man da nicht wirklich sagen, das war episch?

GALERIE-FOTOS DER TEILNEHMER – VIELEN DANK FÜR DIE EINSENDUNG!

Wir waren von der durchweg positiven Resonanz überwältigt. Uns erreichten E-Mails, SMS und Nachrichten auf verschiedenen Kanälen, die ich hier einfach einmal kurz zitieren möchte:

„Die Organisation war top und auch die Registrierung vor Ort hat super geklappt. MEGA MEGA GEIL! Lass uns an deinen nächsten verrückten Ideen teilhaben!“ Mark B.

„Danke nochmal für diese sehr geile Idee und für die Orga!“ Michael K.

„Vielen Dank für diese interessante Idee!“ Frank H.

„Danke für die legendäre Nacht! Ich hoffe auf Wiederholung!“ Timo R.

„Ich bin die 80 Kilometer Runde gefahren und hatte zusammen mit den Leuten, die ich dort getroffen habe, so richtig Spaß! Alles war perfekt organisiert und der Sonnenaufgang auf der Halde war ein Traum!“ Ralf H.

„Bitte nächstes Jahr wiederholen!“ Michael T.

„Die Nachtfahrt ist schon jetzt eines der unvergesslichsten Erlebnisse meines Lebens! Danke ihr Verrückten, das war euer verspätetes Geburtstagsgeschenk an mich!“ Jörg W.

„Tolle Veranstaltung und viele neue Eindrücke gesammelt!“ Peter N.

„Danke für die Orga!“ Alexander B.

„Daumen hoch für diese spektakuläre Fahrt und vor allem eure Organisation! Leute super, Strecke sehr gut, Brötchen lecker, Kaffee auch!“ Bernd H.

„Ein großer Dank an das Orga-Team und die Helfer. Ja, ich liege noch im Essig!“ Chris L.

„Chapeau…durch die Bank toll gemacht!“ Thomas E.

„Das war GEIL! Danke! So viele nette Leute. Und ein Superfrühstück!“ Emma W.

„Das war soooo geil!…vielen Dank für eure Mühedie ihr euch gemacht habt. Es hat sich mehr als gelohnt!“ Michael G.

„Danke für das Verwirklichendieser Schnapsidee!“ Andre P.

„PÖÖÖÖLLLAAA!!! Das war eine super Nacht!!!“ Die Truppe der Bummelrunde war der Knaller! Super Frühstück! Daaankeee!“ Quisie W.