Die Leber natürlich entgiften

Die Leber ist nicht nur ein lebenswichtiges Organ, sondern es ist auch das größte innere Organ. Sie ist vor allem für die Entgiftung des Körpers verantwortlich. Aber die Leber erfüllt viele weitere Funktionen beispielsweise steuert sie unter anderem die Nährstoffe, produziert Galle für die Unterstützung der Verdauung und filtert das Blut.

Die Leber – Ein Organ, das täglichem Stress ausgesetzt ist

Unbewusst nehmen wir täglich giftige Stoffe über die Luft, die Nahrung, das Wasser und sogar durch Produkte (Kosmetik, etc.) in uns auf. Da die Leber für die Entgiftung verantwortlich ist, steht sie dadurch quasi unter Dauerstress. Daher ist es besonders wichtig, die Arbeit der Leber immer wieder natürlich zu unterstützen oder die Leber selbst zu reinigen! Denn, wenn die Leber selbst mit Giftstoffen überfüllt ist, kann sie ihre Arbeit nicht mehr ordnungsgemäß ausführen. Der einfachste Weg zu erkennen, ob die Leber „überlastet“ ist, ist ein Bluttest. Aus naturheilkundlicher Sicht ist eine sanfte Darm-/Leberreinigung immer zielführend. Allerdings empfiehlt es sich, diese Reinigung mit einem versierten Therapeuten abzustimmen, denn zum Beispiel die Zufuhr von unnatürlich großen Mengen an Bittersalz oder Olivenöl belastet den Organismus.

Anzeichen für eine Überlastung der Leber

  • Verdauungsprobleme (Völlegefühl, Blähungen, …)
  • Unreine Haut
  • Kopfschmerzen
  • Hohe Blutfettwerte
  • Müdigkeit und Antriebsschwäche
  • Rückenschmerzen
  • Juckreiz

Gesunde Leber, gesunder Körper

Eine gesunde Leber ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden ähnlich wichtig, wie ein gesunder Darm. Viele Menschen, die eine Darm-/Leberreinigung durchführen oder die Organe auf natürlichem Weg unterstützen, spüren bereits nach der Entgiftung eine deutliche Besserung ihres Wohlbefindens.

Heilkräuter und mehr für eine gesunde Leber

Löwenzahn

Viele Menschen betrachten den Löwenzahn als lästiges Unkraut in den Gärten und Wiesen. Dabei ist der Löwenzahn ein wahres Wunderkraut, wenn es um die Gesundheit des Körpers geht. Bei regelmäßiger Einnahme bewahrt und schützt er die Gesundheit des Organismus.

Wo der Löwenzahn hilft:

  • Unterstützung der Verdauung
  • Pflege der Leber und Galle
  • Hilfe bei Rheuma
  • Auflösung von Nierensteinen
  • Unterstützung bei Hautleiden

Die Blätter des Löwenzahns lassen sich ideal für Salate und andere Speisen verwenden. Verwenden Sie hier vor allem junge Pflanzen, da diese weniger bitter sind. Aus der Blüte können sie den beliebten Löwenzahnhonig ansetzen. Für die Unterstützung ist vor allem das Pulver, das aus den Löwenzahnwurzeln gewonnen wird, besonders wertvoll. Sie können dieses selbst herstellen, da die Herstellung jedoch sehr sensibel ist, empfiehlt es sich, dieses über die Apotheke zu beziehen. Aus den Wurzeln kann auch Löwenzahn-Tee hergestellt werden.

Mariendistel

Ist vielleicht das bekannteste Heilkraut, das als Stärkungsmittel für die Leber bekannt ist. Der Hauptwirkstoff der Mariendistel ist Silymarin, der die Leberzellen vor toxischen Stoffen schützt und die Leberregeneration fördert.

Wichtig: Silymarin ist schwer in Wasser löslich! Daher gehen bei der Anwendung als Tee nur wenige Wirkstoffe über. Kaufen Sie am besten fertige Kapseln in der Apotheke mit einem möglichst hohen Anteil an Silymarin (Empfehlung: 80 % Anteil).

Kurkuma

Viele kennen Kurkuma nur als Gewürz, dabei ist Kurkuma viel mehr! Kurkuma hilft bei Krebs, Alzheimer und leitet Schwermetalle aus! Gleichzeitig hilft es dabei, die Leber zu heilen.

Bei Kurkuma ist vor allem die richtige Anwendung von besonderer Bedeutung. Wenn Sie Kurkuma als Heilpflanze einsetzen, dann beträgt die tägliche Mindestmenge, die Sie einnehmen sollten 3-5 Gramm.

Entweder Sie verteilen die Menge auf den Tag verteilt oder beziehen auch hier ein Fertigprodukt aus der Apotheke. Da Kurkuma in kleineren Mengen hervorragend schmeckt, empfiehlt es sich, die Tagesdosis auf den Tag zu verteilen und zu verzehren.

Rezept – Gelber Duftreis

  • Jasmin Vollkornreis
  • 1 Loorbeeblatt
  • 5cm Zimtstange
  • 3 Nelken
  • ¾ TL Kurkuma
  • 1 TL Kräutersalz
  • Etwas Pfeffer
  • 2 EL Ölivenöl

Achtung: Sie können alle Gewürze außer Kurkuma bereits beim Aufkochen beifügen. Diesen fügen Sie erst nach der üblichen Kochzeit und dem Entfernen der Zimtstange und der Nelken bei. Übrigens: Sie fügen dann erst auch das Öl und den Pfeffer bei.

Artischocken

Der Artischockenextrakt lindert Symptome eines nervösen Magens. Dazu gehören Völlegefühl, Blähungen und andere Probleme. Der Extrakt ist zudem ideal als tägliches Nahrungsergänzungsmittel. Er fördert und unterstützt die Regeneration der Leberzellen. Gleichzeitig fördert er den Gallenfluss und fördert die Funktion der Bauchspeicheldrüse.

Den Extrakt können Sie in der Apotheke beziehen.

Lebertee

Sie können auch eine Kur mit folgendem Lebertee über mehrere Tage machen:

  • Artischockenblätter
  • Mariendistelsamen
  • Schafgarbenkraut
  • Fenchelfrüchte
  • Süßholz Wurzel
  • Pfefferminzblätter

Weitere Lebensmittel und Heilkräuter, die die Leber unterstützen

  • Knoblauch
  • Olivenöl
  • Zitrusfrüchte
  • Mandeln
  • Cerealien
  • Grüner Tee

Leberfreundliche Ernährung

Einen wesentlichen Beitrag für eine gesunde Leber können Sie mit einer leberfreundlichen Ernährung erreichen. Dabei sollten Sie den Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten reduzieren und gleichzeitig die Ernährung mit grünblättrigen Pflanzen (Gemüse, Salat) ergänzen. Frisches Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte sollten ebenfalls auf Ihrem Speiseplan Platz finden. Verzichten Sie zudem auf Fast Food und Fertigprodukte. Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum. Verzichten Sie komplett auf den Genuss von Schweinefleisch.

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

Frickenescherweg 5, A-6922 Wolfurt



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