Irgendwie fühlte es sich an, als sei Weihnachten kurzfristig um einen Tag verschoben worden. Gestern warteten wir freudig erregt auf´s Christkind auf den versprochenen Streik und gingen Stunden später mit hängenden Köpfen nach Hause. Heute Morgen war es dann soweit: Mit 24-stündiger Verspätung wurden wir mit Trillerpfeifen begrüßt, die leider nicht die Abfahrt unseres Zuges ankündigten, sondern dessen Immobilität. Und dann war es wieder soweit, eines der letzten großen Abenteuer stand an. Zurück nach Hause oder zum P+R-Parkplatz, um uns im Auto Richtung Arbeitsplatz vorzuarbeiten. Als wir endlich ankamen, fuhren die Züge schon wieder zuverlässig ihren Fahrplänen hinterher.