Die Langdistanz-Saison 2019 beginnt

Die Langdistanz-Saison 2019 beginnt

Nachdem ich gestern über die XTERRA-Saison geschrieben habe, die am kommenden Wochenende mit dem Rennen der European Tour in Zypern beginnt (und auf der Asian Tour bereits mit dem Sieg von Bradley Weiss gestartet hat – nur 6 Tage nach seinem IM 70.3 Taiwan-Sieg), möchte ich heute einen Ausblick auf die kommenden Rennen auf der Straße werfen.

Zwei große Rennen der IRONMAN-Serie stehen an. Auf der vollen Distanz der IRONMAN African Championship in Nelson Mandela Bay, Südafrika und auf der halben Distanz das ebenso prestigeträchtige 70.3-Rennen in Oceanside, California.

Die Langdistanz-Saison 2019 beginnt

Beginnen wir mit letzterem. Beim IRONMAN 70.3 Oceanside am Samstag sollten sich eigentlich die zwei Titanen Jan Frodeno und Lionel Sanders zu einem erneuten Showdown und Spitzentreffen zu Saisonbeginn gegenüber stehen. Dann sagte zuerst Frodo ab und jetzt auch noch Sanders. Schade. Es sind zwar immer noch ein paar richtig schnelle Jungs am Start, aber erstens wird das nichts mit einem deutschen Sieg und zweitens ist das dann halt auch eher die zweite Garde. Bei den Mädels dagegen ist zwar auch die Titelverteidigerin Anne Haug nicht am Start, dafür aber die Meisterin aller Langdistanz-Klassen, Daniela Ryf. The Angry Bird bekommt es dabei mit richtig starker Konkurrenz zu tun in Form von Holly Lawrence, Ellie Salthouse, Sarah True und Heather Jackson. Das könnte spannend werden!

Die Langdistanz-Saison 2019 beginnt

Bei der IRONMAN African Championship in Südafrika möchte gern der zweifache Sieger Ben Hoffman das Triple vollmachen. Davon abhalten könnten ihn jede Menge starker Athleten. Die Startliste beinhaltet dank des Status einer Continental Championship und den damit zu vergebenen 6 Profi-Slots jede Menge erstklassiger Athleten: Neben dem letztjährigen Sieger Kyle Buckingham sind da u.a. Josh Amberger, Bart Arnouts, David McNamee, Tim Don, Matt Trautman, James Cunamma, Tim van Berkel, Michael Weiss, Patrick Nilsson und Altmeister Eneko Llanos. Aus deutscher Sicht sind wir auch ganz ordentlich vertreten durch Andi Dreitz, Maurice Clavel, Nils Frommhold und Johann Ackermann.

Anders als in Oceanside ist das Damenfeld mal wieder vergleichbar dünn besetzt. Erwähnenswert sind hier aus meiner Sicht außer der klaren Favoritin Lucy Charles noch Lauren Brandon und aus deutscher Sicht Anja Ippach und Mareen Hufe. Mal schauen, was geht…

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