Die Kunst des Wahrnehmens.

Wahrnehmen ist ein Resonanzthema. Die Resonanz in der sich jeder von uns befindet, die limitiert das, was wir sehen können. Das, was  du verarbeiten kannst.

Daher ist es von großem Vorteil, wenn wir uns darüber bewusste werden, dass WAHRNEHMEN nicht WAHRHEIT bedeutet. Dass Wahrnehmen immer nur ein Ausschnitt der Wahrheit bestenfalls zeigt.

Diese Selbsterkenntnis bewirkt in einem selbst, dass man einsieht, man möchte mich von außen Glauben machen, dass dies, was man mir präsentiert, wirklich Wahrheit ist.

Wenn ich diese Erkenntnis begriffen habe, wenn ich das was man mir präsentiert, schon einmal in Frage stelle, dann beginnt ein Gesundungsprozess. Dann merke ich, es ist ja alles sehr relativ, was man mir präsentiert.

Selbst dann, wenn es im Versuch von Objektivität geschieht.

An diesem Punkt beginnt der Gesundungseffekt und ich nehme das wahr, was ist, und nicht mehr das, was ich gerne hätte.

Step by step breitet sich Klarheit aus. Mehr Klarheit bedeutet mehr Bewusstsein. Bedeutet weniger Konditionierung und weniger Identifizierung.

Die Fallen erkennen.

Die aufgestellte Falle der Medien, die uns prominente Personen (Figuren) so darstellen, dass sie dem Klischee entsprechen, das man durch sie repräsentiert haben möchte.

Ein gewisses Klischee wir der Figur übergestülpt, die meist sehr ein einfach gestrickt sind. Diese Personen werden uns, je nach gewünschtem Bedarf, als die eine intellektuelle, die andere als etwas doofe, oder den Beschützerinstinkt darzustellen, auch die Opferrolle wir präsentiert, wie auch der Aufmüpfige.

Schaust du dir diese Figuren an, kannst du schon vieles erkennen, wie diese Figuren in das Klischee gepresst, dazu genutzt werden, uns in teilewiese pervertierte Strukturen zu bringen.

Jetzt beginnt der Punkt, an dem wir feststellen, dass diese Klischees nicht mehr an diesen Menschen, die als  Figuren genutzt wurden,  haften.

Wahrnehmung und Wahrheit werden als zwei grundverschiedene Eigenschaften erkannt.

Die Kunst der Wahrnehmung ist lediglich eine Stärkung der momentanen Achtsamkeit, die bereits in uns schlummert.


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