Die Kugel rollt in Bregenz – Nichts geht mehr

Wer kennt nicht die Ansage “Rien ne va plus” (nichts geht mehr) wenn im Casino beim Roulette die Kugel rollt und keine weiteren Einsätze mehr gesetzt werden dürfen. Wir wollten dies ausprobieren. Ein Casino Kurzurlaub über ein Wochenende stand auf unseren Reiseprogramm.

Es ist Freitag Nachmittag, die Sonne brennt und wir stehen vor Bregenz im Stau. Wie viele andere auch, wollen wir uns das Pickerl sparen. Meter um Meter nähern wir uns Bregenz. Wir kommen gerade noch rechtzeitig im Hotel an, eilen ins Zimmer und werfen uns für den Besuch im Casino in Schale.

Vom Hotel Weisses Kreuz gehen wir die Uferpromenade entlang zum Casino. Unser Casinowochenende startet erst einmal mit einem kulinarischen Highlight in Form eines 4-Gänge-Menü im Casino Restaurant Falstaff. Das Restaurant Falstaff ist mit einer Haube ausgezeichnet und entsprechend groß ist unsere Vorfreude. Ein Blick in die Speisekarte:

Blick in die Speisekarte vom Restaurant Falstaff im Casino Bregenz

Blick in die Speisekarte vom Restaurant Falstaff im Casino Bregenz

Das passende Ambiente zeigt der Blick auf den Tisch.

Der Tisch im Restaurant Falstaff im Casion Bregenz ist gedeckt

Der Tisch im Restaurant Falstaff im Casion Bregenz ist gedeckt

Verschiedene Brötchen und -Scheiben für den Sarter mit Kräuterbutter.

Kräuterbutter für den Starter im Restaurant Falstaff im Casino Bregenz

Kräuterbutter für den Starter im Restaurant Falstaff im Casino Bregenz

Drei Variationen vom Thunfisch bekamen wir als Vorspeise präsentiert. Der optische Eindruck war schon sehr gut. Die beiden Varianten roh mariniert und geräuchert gefielen und schmeckten uns besonders.

Variationen vom Thunfisch (hier: roh mariniert und geräuchert)

Variationen vom Thunfisch (hier: roh mariniert und geräuchert)

Wer unseren Blog aufmerksam verfolgt wird auf dem Thunfisch rechts etwas erkennen, was wir bei einer Reise in Tirol kennengelernt haben. Es ist die Frucht des Breitwegerichs. Den haben wir bei der Kräuterhunterin kennengelernt.

In der dritten Variation war der Thunfisch gegrillt und mit Sprossen verziert.

Variationen vom Thunfisch (hier: gegrillt)

Variationen vom Thunfisch (hier: gegrillt)

Beim Hauptgang gab es die Auswahlmöglichkeit zwischen Fisch und Fleisch. Wir wählten jeweils eines davon und konnten so gegenseitig kosten.

Der im Kräuterfond gegarte Tafelspitz vom Milchkalb war sehr zart und auf dem Teller schön präsentiert. Da ich eigentlich kein Fan von Tafelspitz bin, habe ich kurz probiert. Muss sagen, dass es mir auch gemundet hätte.

Tafelspitz vom Milchkalb im Restaurant Falstaff

Tafelspitz vom Milchkalb im Restaurant Falstaff

Und ein Blick auf den alternativen Hauptgang: Filet von der Bachforelle mit ihrem Kaviar.

Bachforelle mit ihrem Kaviar im Restaurant Falstaff

Bachforelle mit ihrem Kaviar im Restaurant Falstaff

Die Forelle habe ich an diesem Abend genossen. Die Bandnudeln und insbesondere die Pfifferlinge haben den Hauptgang zu einem Genuss gemacht.

Zu guter letzt noch das Dessert: ein klassischer Schokoladen-Fondant mit flüssigen Kern.

Klassischer Schokoladen-Fondant mit flüssigen Kern im Restaurant Falstaff

Klassischer Schokoladen-Fondant mit flüssigen Kern im Restaurant Falstaff

Dies war der krönende Abschluss unseres 4-Gänge-Menü im Retsurant Falstaff. Mit dieser Grundlage konnte wir jetzt zum Thema Glückspiel wechseln. Vom Restaurant hat man bereits einen Ausblick auf die Roulette- und Pokertische.

Diskret bekamen wir unser “Säckchen” mit den Jettons. Diskretion wird im Casion übringens ganz groß geschrieben.

Die Kugel rollt in Bregenz – Nichts geht mehr

“Säckchen” mit Jettons im Casino in Bregenz

Zuerst ging es an einen “Übungstisch” in einem abgelegenerem Bereich des Casino. Dies hatte den Vorteil, dass wir Bilder machen konnten (dies ist im restlichen Casino aus Diskretionsgründen nicht erlaubt).

Von einem freundlichen Croupier bekamen wir eine gründliche Einweisung in das Roulette-Spiel. Experten werden erkennen, dass es sich um American Roulette handelt.

Einführung in die Regeln beim Roulette

Einführung in die Regeln beim Roulette

Ein Blick in den Roulette-Kessel. Es ist die rote Zahl 1. Wer hat gewonnen?

Bereit für die Kugel

Bereit für die Kugel

Die Chance am Übungstisch lies ich mir nicht nehmen und ich drehte den Roulette-Kessel. Wow wirklich sehr leichtgängig. Was ich noch üben muss, ist das mit der Kugel. Die rollte nicht besonders. Der Croupier zeigte mir, wie man diese richtig im Kessel einsetzt. Die Spieljettons für eine kleine Runde warteten schon auf uns.

Die Spieljettons warten auf den Einsatz

Die Spieljettons warten auf den Einsatz

Spanung in unsere Bloggerrunde. Die Kugel ist gefallen. Die Zahl wird vom Croupier am Tisch verkündet.

Die Kugel ist gefallen

Die Kugel ist gefallen

Nach dieser Einweisung zogen wir mit unseren Jettons los. Uns zog es zu einem Roulettetisch (Poker und Automaten sind nicht so unser Ding). Wir wollten das gerade gelernte in der Paxis jetzt umsetzen. Klar haben wir in Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung gelernt, dass es eine Gleichverteilung gibt. Ich analysierte die Anzeige über den Tischen, an denen die vorherigen Zahlen angezeigt werden.

Unsere Jettons im Casion in Bregenz

Unsere Jettons im Casion in Bregenz

Mich zog es zu einem Tisch, bei dem ich überzeugt war, dass ich hier mit Rot gute Chancen habe. Bei jeder Runde setze ich stur auf Rot. Mein Gefühl hatte mich an diesem Abend nicht im Stich gelassen.

Unseren Gewinn von 50 Euro beim Roulette haben wir übrigens an den Tierschutzverein München spendiert.

Noch einige Informationen zum Casino-Urlaub: dieses wird in 10 Regionen von Casino Austria angeboten und 24 Hotels (4- und 5-Sterne) nehmen daran teil. Auf der Seite von Casino Urlaub finden sich nähere Informationen.

Die nachfolgenden Blogger haben ebenfalls über den Casino Besuch geschrieben:

Und noch ein Link zum Casino Bregenz über den Besuch der Blogger:

Die Reise erfolgte auf Einladung vom Casino Austria. Besonders herzlichen Dank an PR Plus und insbesondere an Fr. Ludwig für das Programm. Ebenso einen Dank an Fr. Fischer von Casino Austria.

Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise davon beeinflusst.


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