Es geht voran: die Küche ist fertig, fast zumindest. Und das alles ohne mein Zutun. War ja auch auf Arbeit. Aber schon cool, wenn das Raum-Sorgenkind nach dem Feierabend in neuem Glanz erstrahlt, ohne dass man selbst Hand angelegt hat.
Lang genug hat’s ja auch gedauert.
Erst war das Chaos auf der rechten Seite, da die Arbeitsplatte nicht passte, die Schränke sich nicht ausrichten lassen wollten, der Wasseranschluß streikte und die Hängeschränke aufgrung Krankheit einfach nicht an die Wand kamen. Aber schließlich war das geschafft und es blieb nur noch die große Frage: „Was mit der anderen Seite anfangen?“
Eigentlich sollte das links alles so bleiben, wie es – nachdem der Schrank umgefallen war – aufgebaut wurde. Doch dann stellten wir fest, dass die Türen beim Kühlschrank geändert werden müssen, damit der Anschlag nicht mehr rechts, sondern links ist. Wie wir so darüber diskutierten, kamen wir auf die Idee den Kühlschrank so zu belassen, dafür aber seinen Standort zu wechseln. Daraus resultierte dann der ganze Rest. Alles rückte nach und zum Schluß blieb nun noch eine ziemlich lange Strecke Arbeitsfläche übrig, für die wir uns nur noch ein paar Barhocker zulegen und dann dort sogar essen können. Coole Sache das. Und vor allem ist unser Getränkevorrat aus dem Flur ausgezogen, wodurch das dort nun auch viel freundlicher aussieht.
Unser Kaninchen wird in den nächsten Tagen auf den Balkon und die große blaue Kiste in den Keller wandern. Bisschen Beinfreiheit ist ja nie verkehrt 😉
Ihr seht: langsam wird’s echt heimelig und das Wohlfühlen kann beginnen. Ein mega dickes Dankeschön geht an meinen Schatz, der sich da mächtig in’s Zeug für gelegt hat.
Ein paar Wandtattoos werde ich noch besorgen. Hab da zwei Wände im Auge, denen das echt gut stehen würde. 😉