Krise der Männlichkeit
Zählst du dich zu den Männern? Diese Frage scheint auf den ersten Blick einfach, auf den zweiten aber vielleicht provokativ oder sogar unverschämt. Woran liegt das?
Viele Männer fühlen sich heutzutage nicht mehr als echte Männer. Lang vorbei ist die Zeit, in der Cowboys durch die Prärie ritten und Samurai-Kämpfer sich mit Schwertern duellierten. Der heutige moderne Mann ist einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt, die die Entfaltung seiner natürlichen Männlichkeit verhindern. Auch deshalb sind viele Männer heutzutage unzufrieden mit sich selbst und unsicher – in sich selbst und in ihrem Auftreten.
Wer seine ganz natürliche Männlichkeit entfalten will, trifft darüber hinaus heutzutage häufig auf von Gender-Mainstreaming und Feminismus etablierte künstliche Grenzen. So existiert zum Beispiel die Einstellung, dass der Mann im Vergleich zur Frau auch aufgrund seiner Chromosome unvollständiger ist: Dem Y-Chromosom fehlt im Vergleich zum X-Chromosom ein Strang, daher seien Frauen die vollständigeren Menschen. Überhaupt täte es dem Mann angeblich oft gut, sich ein wenig mehr an den Frauen zu orientieren.
Die Krise der Männlichkeit
Tatsache ist aber: Es gibt keine “beste” persönliche Einstellung zum Leben. Es gibt aber natürliche Bedürfnisse und Fähigkeiten. Ebenso, wie viele Frauen sich in der Lebensweise eines Mannes wohl nicht wohlfühlen würden, sind auch viele Männer mit ihrem persönlichen Leben unzufrieden, weil es die ihnen angeborene männliche Seite vernachlässigt.
Wie sieht es bei dir aus?
Ebenso, wie ein Adler nicht unter Wasser das Leben eines Fisches führen kann, kann ein Mann nicht das Leben eines Nicht-Mannes führen, ohne in seiner Selbstwahrnehmung unvollständig zu sein. Daher ist die Krise der Männlichkeit zum Teil auch bedingt durch falsche gesellschaftliche Vorstellungen davon, wie ein Mann zu sein hat.
Gleiche Chancen schön und gut. Aber wenn Gender-Mainstreaming das Ziel hat, den Mann zur Frau werden zu lassen, dann hat es sein Ziel verfehlt.
Wege aus der Krise der Männlichkeit: Selbstvertrauen aufbauen, Entscheidungen treffen
Schnelle Entscheidungen zu treffen gehört zu den wesentlichen Fähigkeiten eines Mannes.
Erfolgreiche Männer haben das notwendige Selbstvertrauen, um ihre Entscheidungen schnell und effizient zu treffen und umzusetzen. Dieses Selbstvertrauen hilft auch, wenn die Entscheidung sich einmal als falsch herausstellt.
Ein Mann weiß, dass er nicht immer perfekt sein kann, aber davon lässt er sich sein Selbstwertgefühl nicht zerkratzen.
Die Krise der Männlichkeit aus Frauensicht
Auch wenn viele Frauen die Krise der Männlichkeit meist nicht so benennen würden, spüren sie doch frauentypisch intuitiv ihre Konsequenzen: Viele Männer lassen heute das für sie so anziehende Selbstbewusstsein vermissen.
Damit machen Sie es den Männern nicht gerade leicht: Einerseits fordern sie (offiziell) den rücksichtsvollen, harmoniesüchtigen Männertypus, andererseits gehen sie diesem dann später, nämlich sobald es um die Fortpflanzung geht, wieder aus dem Weg.
Wichtig ist aber auch, sich hier über einen weiteren Effekt der Krise der Männlichkeit bewusst zu sein: Viele Männer denken heutzutage ständig darüber nach, ob sie das, was sie eigentlich wollen, überhaupt wollen dürfen. Ist es okay, Sex mit einer Frau zu wollen, oder bin ich dann eine Art primitiver Höhlenmensch?
Wenn du solche Gedankengänge kennst, dann bist du damit nicht allein. Mit so einem Kopfkino im Hintergrund kann ja aus der Eroberung nichts werden.
Männer wollen nun einmal, was Männer wollen – ebenso wie Frauen wollen, was Frauen wollen.
Meist wird die Außenwahrnehmung des Mannes durch die Frauen auch zu schlecht eingeschätzt. Hier vergeben viele bei der Eroberung von Frauen wertvolle Chancen, indem sie sich selbst ständig anzweifeln. Frauen spüren das.
Wer die Krise der Männlichkeit persönlich überwinden will, der muss in sich selbst ruhen und die Flausen erkennen, die ihm nachträglich in den Kopf gepflanzt wurden. Diese entsprechen nicht der natürlichen Männlichkeit und wirken somit meist hemmend und belastend.
Wer männlicher werden will, der muss sie deshalb überwinden. Beginne jetzt damit, dich aus deiner persönlichen Krise der Männlichkeit zu befreien!
Die Krise der Männlichkeit: Typische Symptome
Du kannst sein, was immer du möchtest, du solltest dir aber stets eine wichtige Frage stellen: Bin ich damit zufrieden?
Wenn du ein harmoniesüchtiger Typ bist, der schnell nachgibt und persönlich damit zufrieden bist, dann ist das völlig okay! Wenn du aber ein harmoniesüchtiger Typ bist, der schnell nachgibt und deine Seele brennt dabei jedesmal wie Feuer, dann solltest du dir überlegen, woran das liegt.
Bist du vielleicht unbewusst in ein Gender-Mainstreaming-Umerziehungsprogramm geraten? Würdest du gern männlicher werden? Siehst du andere Männer als zu mächtige Konkurrenten, gegen die du sowieso keine Chance hast?
Ein wesentlicher Punkt der Remaskulierung des Mannes liegt darin, die Selbstwahrnehmung zu verbessern und ein Selbstbewusstsein aufzubauen, das auch außerhalb sofort von anderen bemerkt wird.
Natürlich musst du dir dabei erst selbst einmal darüber klar werden, in welchen Punkten du dich nicht ganz als Mann fühlst und gerne männlicher werden würdest.
Hier gibt es jede Menge Material, mit dem du dich weiter über die Krise der Männlichkeit informieren und deine eigenen Schlüsse ziehen kannst.
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