Nüsse, Samen und Kerne gehören auf einen gut strukturierten Speiseplan. Denn in diesen kleinen Powerpaketen sind viele gesunde Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe vereint. Diese benötigt der Körper, um seine täglichen Prozesse bewältigen zu können. Die Besonderheit der Nussfette: Forscher fanden heraus, dass die Fettsäuren einen hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen. Dies schützt das gesamte Herz-Kreislauf-System.
Gesund oder fatal? – Nüsse in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sind grundlegend alle Nusssorten wie die Erdnuss, Walnuss, Mandel oder Pistazie erlaubt. Durch den hohen Energiegehalt sollten Sie jedoch auf die Menge achten, welche Sie verzehren. Nur so lässt sich eine extreme Gewichtszunahme verhindern. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Nüsse möglichst lichtundurchlässig verpackt sind. So bleibt die Qualität der Nuss länger erhalten. Zudem sollte eine Packung nach dem Öffnen relativ schnell verzehrt werden. Dies vermindert das Risiko von Pilzbefall.
Die einzige Nusssorte, die während der Schwangerschaft nicht verzehrt werden darf, ist die rohe Bittermandel. Jedoch lässt sich dieses Produkt nur in der Apotheke erwerben. Sie unterscheidet sich grundlegend von der im Supermarkt zu findenden Süßmandel. Diese kann gerne in allen Varianten verzehrt werden.
Ab wann dürfen Kinder Nüsse essen?
Wie erkennen Sie eine Unverträglichkeit oder Allergie?
Viele Menschen sind auf Nüsse allergisch. Bei manchen Menschen zeichnet sich der Verzehr von einer einzigen Nuss schon gravierend ab, wenn eine Allergie besteht. Doch eine leichte Allergie äußert sich lediglich in einem leichten Unwohlsein. Wie sollen Sie als Eltern also erkennen, ob das Kind allergisch ist?
Eines der deutlichen Symptome ist die Rötung der Haut. Tritt eine Allergie zum Vorschein, kommt es zur Fleckenbildung auf der Haut, die meist mit einem starken Juckreiz einhergeht. Ebenso können leichte Schwellungen auftreten. Achten Sie darauf, ob das Kind plötzlich zu husten beginnt oder schwerer Luft bekommt.
Viele Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien gehen zudem mit einer Einschränkung des Magen-Darm-Traktes einher. So kommt es zum Erbrechen, Verstopfungen oder Durchfall. Tritt dies in direktem Zusammenhang mit einem bestimmten Lebensmittel auf, können Sie eine Unverträglichkeit oder Allergie vermuten. Suchen Sie einen Arzt auf, der weitere Untersuchungen zur Bestätigung durchführt.