Die Kosten nach dem Blitzeinschlag halten sich in Grenzen

Von Chasty @chasty83

Als vor wenigen Wochen der Blitz in unserem Haus einschlug, hat es mich wenig interessiert was mit dem Haus passiert, ich nahm mein Kind auf den Arm und ging mit meinem Freund aus dem Haus. Der Kleine hatte nicht einmal Schuhe an, nur einen Body und die Hose, in der Eile hatte ich ihm meine Strickjacke mitgenommen und nur das Handy bei mir. Wie sich schnell herausstellte konnte dank des aufmerksamen Nachbarsjungen und der schnellen Reaktion seiner Eltern das schlimmste verhindert werden. Auch zur Freude des Vermieters, was sein Haus betraf.

Der vermutete Dachstuhlbrand erwies sich als Dachgiebelbrand, was ein erheblicher Unterschied ist und so auch durch das schnelle eintreffen der Feuerwehr weniger Schaden verursachte. Unser Dach verlor am Brandherd einige Ziegel, welche zum größten Teil von der Feuerwehr entfernt wurden, um besser löschen zu können, bzw. um sicher zu stellen das das Feuer auch wirklich erloschen ist. Um das offene Dach dann über die restliche Nacht gegen eventuell wiederkehrenden Regen zu schützen, wurde eine provisorische Plane angebracht.

© Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Dank seiner Gebäudeversicherung war es auch nur halb so wild die Schäden reparieren zu lassen. Schon an Ort und Stelle sagte er uns das am kommenden Tag die Dachdecker käme um das Dach wieder zu sanieren, was dann auch tatsächlich schon bis 12 Uhr am Mittag geschehen war. Wenigstens ein kleiner Trost für mich, dass die vielen Schaulustigen die extra deswegen unsere wenig befahrene Strasse stürmten, nichts weiter sahen als 3 Fehlende Frontbleche und ein stinknormles intaktes Hausdach.

Wie das ja so ist, nach solchen Erlebnissen schaut man sich nach Wiederkehr in die Wohnung erstmal an ob alles noch funktioniert. Und uns viel im ersten Moment nichts auf. Zusätzlich haben wir uns auf http://www.gebaeudeversicherung.net informiert welche Möglichkeiten wir im Schadensfall hätten haben können. Da wir aber relativ schnell feststellen konnten, das uns nur das Modem kaputt gegangen war, war eine Anfrage beim Vermieter nicht nötig. Unser Glück haben wir übrigens wie hier angesprochen, noch nicht herausgefordert.