Mit einer schlichten Meldung haben russische Klimaforscher genau jenes Mosaiksteinchen geliefert, welches die derzeitigen Vorgänge auf der Erde erklärt
Wir haben den ersten Mai hinter uns gelassen und müssen uns abends dennoch dazu überwinden, die Heizung ausgeschaltet zu lassen, da es immer noch empfindlich kalt ist. Wie der russische Astrophysiker Habibullo Abdussamatov gemeinsam mit den beiden Biogeochemiker Wladimir Baschkin und Rauf Galiulin nun herausgefunden hat, geschieht dies
nicht ohne Grund. Wir steuern einer neuen Eiszeit entgegen. Es handelt sich glücklicherweise nur um eine kleine Eiszeit, also nicht länger als 350 bis 450 Jahre. Dennoch lange und auch kalt genug, um selbst auf höchster Ebene tiefe Sorgenfalten in die Gesichter der Verantwortlichen an den Hebeln der Macht zu graben. Nicht das sie es nicht gewusst hätten. Dieser Vorgang wiederholt sich alle paar Jahrhunderte aufs neue, die letzte Kaltperiode war von Anfang des fünfzehnten bis Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Alleine diese simple Tatsache erklärt so ziemlich alles, was sich derzeit an militärischen Aktivitäten auf der Erde abspielt. Wenn es kalt wird, muss geheizt werden. Mit Erdöl und mit Erdgas.
Derzeit findet ein erbitterter Kamp um jeden Dezimeter Erdgas und um jeden Liter Öl statt. Die Kontrolle über die brennbaren Ressourcen ist das eigentliche Ziel des Westens. Nicht nur um Flugzeugträger zu betanken und Plastiktüten zu produzieren, sondern um den energieaufwendigen Jahren gewachsen zu sein, die uns bevorstehen. Daher gilt es nun Energie zu sparen. Daher die Treibhauslüge. Nicht die CO2- Emissionen bereiten den Herrschaften Sorgen, sondern die dabei verbrauchten Kohlenwasserstoffe. Daher ist auch das Erdgas im östlichen Mittelmeer und vor der griechischen Küste so interessant, das alle, die ein Anrecht darauf haben, außer Israel, angegriffen werden. Libyen und Syrien mit militärischen Waffen, Griechenland und Zypern mit finanziellen. Geplante Bevölkerungsreduktion, die Drohungen gegen den ölreichen Iran, die Teilung des ölreichen Sudans, die Überfälle auf das rohstoffreiche Afghanistan und den Irak mit seinen Ölfeldern, dies alles ergibt angesichts der jahrhunderte langen, bevorstehenden Kälteperiode einen Sinn. Natürlich kommen noch unzählige weitere Faktoren hinzu. So sollen alle zukunftsfähigen Staaten, die den untergehenden USA künftig Konkurrenz machen könnten, in einen halbkolonialen Zustand zurück gezwungen werden. Chinas wirtschaftlicher Aufstieg soll gestoppt werden. So ein paar Verrückte wären gerne die Herren der Welt. Es gibt viele Teile in diesem Puzzle, aber die kommende kleine Eiszeit ist eines der Kernstücke, an denen sich unsere derzeitigen Entwicklungen orientiert.
Quellennachweis und weiterführende Links:
- mopo
- welt
- g-o.de
- blog.geschichte
- akademie