Ich fasse mal die Leistungen von Schwarz-Gelb zusammen, damit es nicht zu lang wird, nur die letzten Wochen:
1. Westerwelle weiß als Außenminister, der sich gerne staatstragend gibt, nicht, dass er der Flugverbotszone zustimmen kann, OHNE eigene Truppen zu stellen. Und niemand traut sich, ihn darauf hinzuweisen? Was hat dieser Dilettant für eine Führungskultur etabliert?
2. Brüderle outet das AKW-Moratorium als Politaktionismus, der den Wahlen geschuldet ist. Dann dementiert er das gesagt zu haben. Danach muss der Überbringer der Wahrheit auf -wie man hört- Brüderles sanften Druck zurücktreten.
3. Schäubles Berater schlagen die Hände über den Köpfen zusammen, weil Schäuble weiteren EURO-Rettungsmilliarden zugestimmt hat, ohne Gläubigerverzichtsoption. Nur die Banken jubilieren.
4. Die misslungene E10-Einführung an den Tankstellen mündet in Preiserhöhungen und misstrauen überall - sogar im Innenministerium: Polizei und Innenminister tanken E10 nicht. (Ähnlich ihrer Ausnahmegenehmigungen in der sog. "Umweltzone".)
An den Überlegenheitsposen der handelnden Personen hat sich aber nichts geändert. Unkenntnis steigert das Selbstbewusstsein.
Genug Schlechtleistung für einen Denkzettel heute, oder?